Tiroler Herzmomente: Wo Tradition auf Moderne trifft

♥ Herzlich Willkommen in Tirol ♥

Das Bundesland im Westen Österreichs beeindruckt nicht nur mit seinen atemberaubenden Landschaften in den Alpen, sondern auch mit Küche und Handwerk.

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Tradition trifft auf Moderne – das könnte das Motto dieser jungen Tiroler und Tirolerinnen sein: Die erfolgreiche Industrie-Designerin Jessica Covi, die im Wipptal das traditionelle Handwerk mit dem Esprit der Städte Stockholm und New York vermischt. Die Brüder Winkler, die bei Kitzbühel erfolgreich den Spagat zwischen traditioneller Hausmannskost und moderner Haute Cuisine wagen. Oder Stephan Mauracher, der als jüngster Hotelier in Tirol ordentlich Schwung in die Region am Thiersee bringt.

Hier berichten sie von ihren heimatlichen Erfolgsgeschichten:

 

Dynamisches Duo bei Kitzbühel

© Tirol Werbung / Bert Heinzlmeier

Zwischen Hausmannskost und Haute Cuisine – diesen kulinarischen Spagat wagen die Gebrüder Christian und Markus Winkler. Und haben Erfolg damit.

Zwei Brüder, vier Jahre, drei Zwischenstopps. Bis die Top-Gastronomen Christian und Markus Winkler im schönen Aurach ankommen, haben sie eine rastlose Odyssee durchlebt: 2012 müssen sie ihren Gourmettempel „Schindlhaus“ schließen und nach Kirchberg umziehen, wo ihnen 2015 die Pacht gekündigt wird. Als nächstes geht es nach Kitzbühel, doch dort geraten die Brüder in einen Zwist mit dem Besitzer des „Neuwirts“. Und dann, endlich, passiert eine dieser Geschichten, die nur das Leben schreibt: Als Stammgast Susanne Porsche erfährt, dass ihre Lieblingsköche eine neue Wirtschaft suchen, kauft sie prompt den in die Jahre gekommenen „Auwirt“ in Aurach. Hier können sich die ideenreichen Gastronomen richtig austoben.

„Wir sind ein Wirtshaus auf sehr gutem Niveau, da gehört auch eine gewisse Lockerheit dazu“, sagt Christian Winkler. Während er in der Küche steht, kümmert sich Markus – ebenfalls gelernter Koch – um den Service. „Wir wollten nicht von der Qualität runter, gutes Essen aber zugänglicher machen. Der Trend geht in Richtung High-End-Bistro“ erzählt er. Bereits seit 2000 sind die Brüder ein Team, welches neben einem originellen Menu auch Kochkurse, Caterings, Take-Away-Gerichte und Übernachtungen im Gasthaus anbietet.

© Bert Heinzlmeier

Es ist ein Konzept voller Widersprüche, doch die Brüder zeigen, wie der bunte Mix zwischen traditionellen und modernen Elementen erfolgreich funktioniert. Hierfür braucht es kreative Ideen und vor allem den Mut, diese umzusetzen. „Allen wird man es nie Recht machen können, aber wenn das Lokal wieder mal zum Bersten voll ist, wissen wir, dass wir etwas richtig machen“. Der Restaurantführer Gault Millau schwärmt: Die Winklers sind endlich angekommen.


Infos zu Kitzbühel

Aurach liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur „Gamsstadt“ Kitzbühel und wird von seinen Bewohnern und Urlaubsgästen wegen seiner landschaftlichen Schönheit und der idyllischen Lage geschätzt. Neben einer Top-Gastronomie und Hotellerie bietet die Region zahlreiche Sportmöglichkeiten wie Wandern und Golfspielen. Besonders Radsportfans kommen hier auf ihre Kosten: Die Panoramastraße auf das Kitzbüheler Horn ist der steilste Radweg Österreichs, ein echter Klassiker in der Radsportszene. Interessante Ausflugsziele sind unter anderem der Wildpark Aurach, der Schwarzsee und das Kitzbüheler Horn.


 

 

New York. Stockholm. Wipptal.

© Tirol Werbung / Bert Heinzlmeier

Jessica Covi, junge Designerin aus Trins im Gschnitztal, erklärt, wieso Heimat für sie der pure Luxus bedeutet.

Wien, Zürich, New York. Jessica Covi, die als Industrie-Designerin erfolgreich wurde, hat schon in großen Welt-Metropolen gelebt und gearbeitet. Zu ihren Kunden zählen namenhafte Konzerne wie Google und Hyundai. Doch der Ort, den sie Heimat nennt, liegt fernab von all dem Schnickschnack und Trubel, wie er in den Großstädten zu finden ist. Wenn sie in das Wipptal heimkehrt und das elterliche Hotel, dem „Trinser Hof“ im Gschnitztal besucht, packen sie die Kindheitserinnerungen. „Wie eine Mischung aus Peter Pan und Grand Budapest Hotel“ sei es für sie gewesen, in dem Hotel aufzuwachsen.

© Tirol Werbung /Bert Heinzlmeier

Den Hof leitet sie nun in vierter Generation und verleiht der Produktlinie „Grete Kraft Atelier“ als Designerin ihre Handschrift, designt stylische Alltagsgegenstände wie Hocker, Messer und Schneidebretter. Praktisch und hochwertig sollen die Designs sein, und neben dem traditionellen Handwerk den Esprit der Städte Stockholm und New York versprühen. Und als ob das alles noch nicht genug wäre, gibt es da noch ihre Kulturinitiative „Holding Heimat“. Was ihr kein anderer Ort bieten kann, als das Wipptal? Das sind „die Gastfreundschaft, die Sauberkeit und Sicherheit“.


Infos zum Wipptal

Nur knappe 20 Kilometer von Innsbruck entfernt erstreckt sich das Wipptal zwischen den Gipfeln der Stubaier und Tuxer Alpen bis zum Brennerpass an der österreichisch-italienischen Grenze. Das Glanzlicht der Region sind die ruhigen Seitentäler abseits der ausgetretenen Touristenpfade, etwa das Gschnitz- oder Schmirrntal. Besonders schätzen Urlauber die urtümlichen Ortschaften und ausgedehnten Wandergebiete, die zum Entschleunigen einladen. Vals und St. Jodok im Valsertal zählen zu den schönsten der Bergsteigerdörfer.


 

 

Regionalität am Thiersee

© Tirol Werbung / Bert Heinzlmeier

Stephan Mauracher weiß, worauf es bei dem richtigen Hotelkonzept ankommt. Mit frischen und nachhaltigen Produkten begeistert er eine ganze Region.

Bei Stephan Mauracher am Thiersee kommen nur Eier aus Freilandhaltung, Honig von eigenen Bienenstöcken, selbstgemachte Marmeladen, Kräuter sowie saisonales Obst und Gemüse vom eigenen Bauernhof auf den Tisch. „Früher, wenn wir ihn gesucht haben, konnten wir ihn meistens im Stall oder auf dem Traktor finden“, erinnert sich Johann, sein Vater und Mentor. Mit 26 Jahren hat Stephan es bereit geschafft: Als jüngster Hotelier in Tirol bringt er ordentlich Schwung in die Region. Die Philosophie des jungen Besitzers vom „Ayuverda Resort Sonnenhof“ und des Hotels „Alpenrose“: Regionalität, Authentizität und Nachhaltigkeit.

© Bert Heinzlmeier

Diese Devise wird von der gesamten Familie Mauracher gelebt. Für das Einlegen von Gemüse oder die Herstellung von Kompotten verwenden sie alte Techniken, die die regionalen Produkte voll ausschöpfen. „Wir setzen auf regionale und saisonale Küche. Man muss nicht immer alles haben. Erdbeeren aus Übersee im November sind unsexy“, findet Stephan Mauracher. 16 Mitarbeiter hat Stephan unter sich. „Ich möchte als Chef ein Zugpferd sein. Deshalb respektieren sie mich, obwohl ich so jung bin.“ Der Vollblut-Gastronom gibt sein Wissen auch gerne weiter. „Wir haben derzeit vier Praktikanten. Es ist ein tolles Gefühl, wenn ich junge Leute für dieses Berufsfeld begeistern kann.“


Infos zum Kufsteinerland

Wer Abwechslung sucht, ist im Kufsteinerland genau richtig. Neben zahlreichen Erlebnis- und Wandermöglichkeiten im Kaisergebirge bietet die Region einen vielfältigen Mix aus Erholungs-, Kulinarik- und Kulturangeboten. Der Lindhof in Thiersee versorgt die beiden Hotels der Familie Mauracher mit frischen, regionalen Produkten. Außerdem finden auf dem Hof Kochkurse, Kräuterführungen, Seminare, Hochzeiten und exklusive Firmenfeiern statt.


 

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