Wandern auf Sardinien

Ob Wandern entlang der Küste des Golfo di Orosei, Bergsteigen auf dem Bergmassiv Supramonte, oder Tierbeobachtungen auf den Giare in der Marmilla – die italienische Insel Sardinien bietet eine großartige Wanderkulisse.

Zu den bekanntesten Wandergebieten Sardiniens gehört das imposante, stark zerklüftete Zentralmassiv des Supramonte. Das Bergmassiv zieht sich von Nuoro bis Baunei entlang der Ostküste der Insel und wird von engen Schluchten, weiten Plateaus und vielen versteckten Klammen ausgemacht. Zu den Höhepunkten des Gebirges zählt die Hochebene Su Gologo in Supramonte du Baunei, mit dem Voragine di Golgo, einem beeindruckenden Karstloch. In Supramonte di Oliena existiert eine die verborgene Höhle am Monte Tiscali, die einst dem steinzeitlichen Nurgahervolks als letzte Zufluchtsstätte diente.

Die Ausläufer des Supramontes führen bis zum Golfo di Orosei, eine raue Steilküste, die sich etwa 30 Kilometer entlang der Ostküste Sardiniens zieht. Die Steilküste zählt zu den gewaltigsten des gesamten Mittelmeerraumes und birgt viele wildromantische Strände, wie die malerischen Buchten Cala Luna und Cala Goritzé, die nur über Wander- und Kletterwege zu erreichen sind.

Zum gemütlichen Wandern laden die Hügel des Gennargentu-Gebirges ein, dessen Landschaft wild und vielseitig ist. Im Vergleich zum Supramonte ist das hügelreiche Wandergebiet im Gennargentu-Gebirge sanfter und auch für Familienwanderungen geeignet. Eine besonders schöne Wanderung führt zu der Punta la Mamora, der höchsten Bergspitze Sardiniens auf 1.834 Metern. Oben angekommen, lässt sich das einmalige Panorama der umliegenden Küste und dem türkisfarbenen Meer genießen. Sehr zu empfehlen ist auch ein Besuch des Canyon Gola di Gorropu. Der Wanderweg durch die kühle Schlucht wird immer wieder von glattgeschliffenen, riesigen Findlingen unterbrochen, sodass man einige Stellen klettern muss, um weiter in die Schlucht vorzudringen.

Ein besonderes Naturerlebnis bietet die Wanderung auf den Tafelberg Giara di Gesturi. Bei dem Tafelberg handelt es sich um ein artenreiches Naturreservat mitten in der Marmilla-Ebene, das 14 Kilometer lang und 6,5 Kilometer breit und ist. Auf der Hochebene können mit etwas Glück Herden kleiner Wildpferde beobachtet werden, die zwischen Korkeichen und dichter Macchia aus Zistrosen leben.


Sardinien: Das sagen Deine Wanderführer

Als meine Frau und ich vor Jahren zum ersten Mal beruflich nach Sardinien kamen, ahnte keiner von uns, welch magische Anziehungskraft diese herrliche Insel schon bald auf uns ausüben würde.

Von unserem Arbeitsplatz an der Nordwestküste aus begannen wir sogleich mit der Erforschung Sardiniens und blieben eins ums andere Mal stets aufs Neue erstaunt von der landschaftlichen Vielfalt, die sich uns bot. Von den bizarren Granithügeln im Norden über „richtige“ Berge im Gennargentu und im Südwesten bis hin zu den Vulkanhügeln und Ebenen zwischen Cagliari und Oristano reicht die Szenerie, die regelmäßig Wanderer auf Sardinien zum Schwärmen bringt.

Wohin wir auch kamen, stets fand sich ein himmlischer Strand in der Nähe, um den andere Regionen des Mittelmeers Sardinien beneiden. Den Vergleich mit der Karibik braucht man hierzulande keineswegs zu scheuen, derart traumhaft glitzert das Meer in allen nur möglichen Nuancen von Blau.

Doch wir fanden nicht nur unvergesslich schöne Strände, sondern auch atemberaubend faszinierende Landschaften in allen nur erdenklichen Variationen vor. Die bizarren Granit- und Porphyrfiguren an den Küsten im Nordwesten und bei den Sette Fratelli im Südosten bieten ein reichhaltiges Repertoire für allerlei Fantastereien.

Die oft senkrecht auf ihren Hügeln thronenden Tafelberge – „Tacchi“ – der Region Ogliastra verzaubern ebenso wie die schroffen Schluchten und tiefen Grotten der Schiefer- und Kalkberge des Gennargentu oder die Steilklippe von Capo Caccia bei Alghero. Und so entstand im Laufe der Zeit in Zusammenarbeit mit meiner Autorenkollegin Astrid dieser Wanderführer, der 75 möglichst vielfältige Vorschläge für Ihre Wanderungen entlang sardischer Küsten oder auf einen der vielen aussichtsreichen Gipfel Sardiniens enthält. Die Auswahl ist sehr breit gestreut, sodass Genießer und Ambitionierte gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

Damit bleibt uns, Dir schöne Wandertage auf dieser wunderbaren Insel zu wünschen!                                                                    

Gerhard Stummvoll und Astrid Sturm


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Wandern auf Sardinien: Die wichtigsten Infos

Sardinien, das von den Griechen „Sandalyon“ genannt wurde, da seine Form an einen Fußabdruck erinnert, ist mit gut 25.000 km² nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Viele Urlauber, die im Sommer die eine oder andere Woche auf Sardinien verbracht haben, kommen mit unvergesslichen Strandeindrücken zurück. Zu Recht, denn die 1848 km langen Küsten beheimaten mit ihren türkisfarbenen Buchten die schönsten Strände Europas.

Wer nach Sardinien kommt, erhält unmittelbar den Eindruck einer sehr welligen Landschaft. Die 270 km lange und 145 km breite Insel weist nur in der Gegend zwischen Cagliari und Oristano wirklich ebene Flächen auf. Der Großteil jedoch ist Hügelland, das oft von steinigen und kegelförmigen Felsen durchzogen wird. Diese bestehen zumeist aus Granit und nehmen alle nur vorstellbaren Formen an. Die Berge der Ostküste sind hingegen aus Schiefer und aus Kalkstein. Hier treffen wir auf richtig schroffe Karstlandschaften, die in der Punta La Marmora auf 1834 m ihren Höhepunkt finden.

Das Dach Sardiniens und die umliegenden Berge des Gennargentu – „Tor des Windes“ – Gebirges sind wahrlich für Bergwanderer prädestiniert, während Wanderungen in anderen Regionen manchmal eher überraschen. Neben den vielen kleinen und großen Erhebungen fällt dem Besucher sofort auf, dass Sardinien auch in heißen Sommern eine grüne Insel bleibt. Der Großteil der Landschaft ist entweder von mediterranen Eichen, von Kulturbäumen oder aber von dichter Macchia bewachsen. Diese besteht aus bis zu 4 m hohen Sträuchern, zumeist aus Zistrosen, Ginster, Lorbeer- und Erdbeer- und Wacholder­bäumen. Aber auch diverse Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Lavendel und Salbei sowie Wolfsmilchbäumchen und verschiedene Knollengewächse findet man häufig vor.

Die Weidewirtschaft spielt auf Sardinien eine dominante Rolle. Fast 30.000 Hirten kümmern sich um ihre 3,6 Millionen Schafe, 2 Millionen Rinder und 300.000 Ziegen. Daher verwundert es nicht, dass wir bei unseren Touren oft an kleinen Herden oder frei herumlaufenden, halb verwilderten Schweinen vorbeikommen, die später einmal zur regionalen Spezialität Porceddu – Spanferkel – verarbeitet werden.

Im Gegensatz zu den vielen Nutztieren ist Sardiniens Fauna stark dezimiert. Während wir in den Bergen des Gennargentu auf einige wenige Mufflonschafe treffen, freuen wir uns meist über die reiche Vogelwelt. In den Flachwassergebieten bei Cagliari und Oristano halten sich das ganze Jahr über Tausende von rosa Flamingos auf. Andernorts baden Kormorane und Reiherenten oft in unmittelbarer Nähe der Touristen. Einheimische im Bergland, die besonders gerne der Jagd nachgehen, wissen tolle Geschichten von Adlern, Füchsen, Wildkatzen, Wildschweinen, Rebhühnern, Fa­sanen und Hasen zu berichten. Allerdings sind all diese wilden Tiere immer seltener anzutreffen, während in den Gewässern nach wie vor eifrig Thunfische (Tonno) und Langusten (Aragosta) gefangen werden.

Geschichte Sardiniens

Einzelne Funde haben ergeben, dass die Ursprünge der menschlichen Besiedlung Sardiniens bis in die Altsteinzeit zurückreichen. Eine größere Anzahl an Keramik- und Werkzeugfunden wurde auf das 6. Jh. v. Chr. datiert.

Wer nach Sardinien kommt, begegnet bald einer der insgesamt über 7000 Nuraghen. Diese stammen aus der nuraghischen Kultur, welche eine kämpferische Hirtenkultur in der Zeit von 1800 – 300 v. Chr. war. Eine Nuraghe ist ein kegelförmiger Festungsturm aus meterdick aufeinander aufgeschichteten Steinblöcken und als solches weltweit einzigartig. Abgesehen von einem schmalen Gang und einzelnen Schießscharten war ihr Innenraum völlig von der Außenwelt abgeschottet. Der genaue Zweck der Nuraghen konnte noch nicht eindeutig geklärt werden.

Mit dem Eintreffen der Phönizier ab dem 10. Jh. v. Chr. an Sardiniens Küsten, spätestens jedoch mit dem Einmarsch der Karthager (Ende des 6. Jh. v. Chr.), beginnt eine knapp 3000 Jahre andauernde Ära der Fremdherrschaft. Den punischen Besatzern folgten viele andere Kulturen, für die Sardinien aufgrund der geographisch zentralen Lage im Mittelmeer, seinen Erzvorkommen und seiner großen Fruchtbarkeit eine äußerst begehrte Beute darstellten. Nach den Römern (238 v. Chr.) kamen die Wandalen und nach diesen die Byzantiner. Lediglich vom 9. Jh. bis zum Jahr 1258 erlebte Sardinien in der Zeit der vier selbständigen Richterbezirke (Cagliari, Torres, Gallura und Arborea) eine relative Unabhängigkeit. Diese wurde jedoch durch das oft grausame Joch der nachfolgenden Aragonesen und Kastiliern sofort wieder im Keim erstickt.

Als Sardinien nach kurzer österreichischer Herrschaft 1718 zu Savoyen- Piemont kam und zum Königreich Sardinien wurde, änderte sich ebenso wenig wie 1861, als Sardinien im neu gegründeten italienischen Staat aufging. Stets fühlten sich die Sarden besetzt und bevormundet und führten durch die Jahrtausende Aufstände gegen die jeweiligen Machthaber durch. Und so gelten die Sarden auch heute noch als Eigenbrötler, die nur wenig mit den Festlanditalienern verbindet. Einzig durch die Anerkennung Sardiniens als autonome Region wurde den Sarden zu guter Letzt eine gewisse Eigenständigkeit anerkannt.

Wandern auf Sardinien: Natur

Sardinien ist vor allem für sein kristallklares Meer bekannt, dem es zu Recht den Beinamen „Karibik des Mittelmeeres“ verdankt. Es bietet eine äußerst abwechslungsreiche Unterwasserlandschaft, in der sogar die auf der ganzen Insel geschätzten roten Korallen noch immer vorkommen. Das Meer ist reich an Leben, das die Grundlage für allerlei Meeresvögel wie Gelb- und Schwarzschnabelsturmtaucher, Krähenscharbe, Sturm­vogel und Kormoran bietet.

Sardinien verfügt über 1848 km Küste, welche oft in Form von Steilküsten jäh ins Meer abbricht. Am sehenswertesten geschieht dies wohl am Golf von Orosei, wo der Supramonte in bis zu 400 m hohen Wänden ins türkis- und smaragdfarbene Meer fällt. An den Steilküsten finden Raubvögel ideale Bedingungen vor. Hier leben unter anderem Fischadler, Gänsegeier sowie Eleonorenfalken, die als Zugvögel den anderen Teil des Jahres in Madagaskar verbringen.

Als natürlichen Kontrast zu den Steilküsten sorgen die ausgedehnten Strände für eine harmonische Schönheit. Diese liegen oft an Flussmündungen, wo sich eine Vielzahl an Lagunen befindet. Zusammen mit den Seen der Insel sind diese der Lebensraum für Ruderenten, Purpurhühner und rote Flamingos, die seit 1993 in den Lagunen rund um Cagliari heimisch sind. Die großen Tiefebenen Sardiniens stammen aus dem Tertiär, in dem Teile des Landes unter Wasser lagen und vom Schutt umliegender Berge aufgefüllt wurden. Hier wuchern zahllose Affodille und Riesenfenchel, zwischen denen sardische Hasen und Felsenhühner sowie eine Unzahl an Vögeln leben. Die Palette reicht von Lerchen über Ammern zu Kiebitzen, und auch Wiedehopf und Star werden hier oft gesehen. Mäusebussarde und Turmfalken profitieren ebenfalls von den guten Jagdbedingungen der Ebene.

Sardinien gilt als bergige Insel, jedoch sind die meisten Erhebungen nicht besonders hoch. Von Interesse ist jedoch der geologische Aufbau. Über 400 Millionen Jahre alte Schieferberge prägen das Landschaftsbild um den Gennargentu („Tor des Windes“), wo die Insel auf der Punta La Marmora mit 1834 m ihren höchsten Punkt erreicht. Die Granitberge am Monte Limbara und am Monte Linas im Südwesten sind weniger als 300 Millionen Jahre alt und durch atmosphärische Einwirkungen bizarr geformt. Die Kalkgebirge im mittleren Osten Sardiniens sind „erst“ 150 Millionen Jahre alt und aufgrund ihrer Schroffheit besonders sehenswert. Zu ihnen zählen auch die Steinsockel der Ogliastra. Man findet auf Sardinien jedoch auch Berge vulkanischen Ursprungs, vor allem in der Tiefebene zwischen Cagliari und Oristano, aber auch am Monte Ferru. Auch die Basaltformen verschiedener kleinerer Hochebenen – der sogenannten Giare – stammen hiervon. Sardinien verfügt in allen seinen Landschaften über eine archaisch anmutende, unverfälschte Ausstrahlung. Die großteils unbefleckte Weite verströmt eine stille Einsamkeit, in der sich eine besonders wertvolle Fauna erhalten konnte. In den Bergregionen trifft man auf Steinadler, Mufflonschafe und allerlei Wild. Die vielen Wälder strotzen nur so vor Wildschweinen, Wildkatzen, Fuchsen, Habichten, Sperbern, Mardern und Siebenschläfern. Nach der rigorosen Abholzung der inseltypischen Wälder für den Eisenbahnbau in Italien wurden die offenen Flächen für große Schafherden genutzt, wodurch die Schafzucht zum zentralen Wirtschaftszweig der Insel avancierte. Dadurch veränderte sich die Landschaft vom Wald zur Weide bzw. an deren Rändern zu einer dichten Macchia.

Sardinien hinterlässt so heute einen sehr eigenständigen und unverwechselbaren Eindruck und vermag durch die große Farbenvielfalt insbesondere im Frühjahr zu beeindrucken, wenn die vielfältigen Pflanzen üppigst blühen. Von ihnen sind besonders der sardische Ginster, der Nymphen-Strandflieder, mehrere Zwergpalmenarten, Wildveilchen und der allerorts duftende Thymian hervorzuheben. Stand man in der Vergangenheit der Natur recht gleichgültig gegenüber, so änderte sich in den letzten 25 Jahren die eigene Sichtweise dramatisch. Überall im Land sind in großer Zahl Naturschutzgebiete entstanden, in denen man ideale Bedingungen für Wanderungen findet.


Wandern auf Sardinien: Reisezeit

Das Frühjahr und der Herbst gelten allgemein als beste Wanderzeit auf Sardinien. Während es im Juli und August auch in der Nacht nur wenig abkühlt, bieten die anderen Monate speziell am Morgen ideale Temperaturen. Das Winterhalbjahr sollte als gute Reisezeit nicht unterschätzt werden. Hier ist das Wetter jedoch sehr launisch und kann in einem Jahr jeweils zur gleichen Zeit beste und im nächsten Jahr hingegen recht bescheidene Bedingungen bieten.


Wandern auf Sardinien: GPS-Daten

Da viele der vorgestellten Touren in sehr einsame Gebiete führen und Markierungen oft nicht oder nicht ausreichend bzw. in guter Qualität vorhanden sind, empfehlen wir generell die Nutzung eines GPS-Geräts. Und auch unsere KOMPASS Wander-App zusammen mit entsprechendem Kartenmaterial sehr zweckdienlich. Die Speicherung des jeweiligen Kartenmaterials sollte zuhause mit einer schnellen Internetverbindung erfolgen. Die Benutzung des GPS vor Ort benötigt dann keine Daten und verursacht keine Roaming-Gebühren.


Wandern auf Sardinien: Anforderungen

Die Mehrzahl der Wanderungen verlaufen auf deutlichen Forst- und Wanderwegen. Sie sind teilweise und regional sehr verschieden mehr oder weniger gut markiert. Einzelne Touren führen unmarkiert durch abgelegene Gegenden, hier ist ein guter Orientierungssinn von Vorteil. Detailangaben finden sich bei den jeweiligen Touren.


Wandern auf Sardinien: Ausrüstung

Generell sind bei Wandertouren stets gute Schuhe mit rutschfesten Sohlen zu empfehlen. Auf Sardinien ist insbesondere auf die Mitnahme von genügend Trinkwasser, eines UV-undurchlässigen Sonnenschutzes, Sonnencreme und einer Windjacke zu achten. Bei Touren auf schmalen Wegen ist eine lange Hose als Schutz vor der kratzbürstigen Macchia von Vorteil, während sich bei steinigen Abschnitten die Mitnahme von Wanderstöcken bewährt.


Wandern auf Sardinien: Gefahren

Sardinien zählt zu den sichersten Urlaubsdestinationen Europas. Die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig, auch weil sich die Mafia hier nie so richtig ausbreiten konnte. Auch von der Fauna her ist wenig zu befürchten. Einige durchaus auch größere Nattern sind ungiftig. Der Stich von einem kleinen Skorpion oder dem Petermännchen-Fisch verursacht Schwellungen, während die Berührung einer Qualle zu Hautrötungen und brennenden Schmerzen führt. Weidevieh sollte man nicht mit Haustieren verwechseln! Es ist unbedingt zu verhindern, dass man zwischen eine Kuh und ihr Kalb gerät, weil sie dieses im Zweifelsfall verteidigen wird. Von einem Wildschwein können wir eine idente Verhaltensweise erwarten. Bei der Mitnahme eines Hundes ist zu gewährleisten, dass dieser das Vieh nicht erschrickt. Die größte Gefahr geht indes von einer ungenügenden Tourplanung aus. Die eigenen Fähigkeiten sollten nicht überschätzt werden! Das Klima und die oft hohe Luftfeuchtigkeit stellen besondere Anforderungen an den Kreislauf. Ein in der Hitze gesteigerter Wasserverbrauch sollte ebenso berücksichtigt werden wie die Möglichkeit eines raschen Wetterwechsels im Gebirge.

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