• Auf der Erde gibt es zahlreiche außergewöhnliche und einmalige Landschaften, die skurril und gar nicht erdähnlich wirken. Landschaften, bei denen man auf den ersten Blick denkt, sie müssen sich auf einem anderen Planeten befinden – lebensfeindliche Mondlandschaften, Thermalquellen, die in bunten Regenbogenfarben leuchten oder karge, düstere Felsen, die als perfekte Kulisse für einen Horrorfilm dienen könnten. Wir haben die ungewöhnlichsten und zugleich atemberaubendsten Landschaften der Welt zusammengestellt.
  • Skye ist die größte Insel der Inneren Hebriden vor der schottischen Westküste. Atemberaubende, grüne Wiesen, steile Klippen, klare Seen, Wasserfälle und bizarre Felsen – die wildromantische Landschaft ist typisch für die Highlands. Der markante Old Man of Storr ist der bekannteste Fels der Isle of Skye und diente schon als Kulisse in Hollywood-Filmen. Auch für Wanderer ist die "Insel des Nebels" ein echtes Paradies.
  • Der imposante Basaltfelsen Hvítserkur erhebt sich an der Ostküste Islands aus dem Meer. Der 15 Meter hohe Fels ist teilweise ausgehöhlt und dient mehreren Vogelarten als Nistplatz. Laut einer isländischen Sage ist Hvítserkur ein versteinerter Troll, der mit Steinen auf das nahegelegene Kloster warf. Andere Einheimische sehen in dem Felsen wiederum einen trinkenden Drachen.
  • Der Nationalpark Timanfaya gehört zum größten Lavafeld der Erde und erstreckt sich auf rund 51 Quadratkilometern auf der kanarischen Insel Lanzarote. Entstanden ist die skurrile Landschaft während diverser Vulkanausbrüche im 18. Jahrhundert. Im Timanfaya-Nationalpark finden sich 32 Vulkankegeln, unterschiedlichste Gesteinsstrukturen und heiße, aus der Erde schießende Dampffontänen.
  • Eine der farbenprächtigsten Landschaften findet sich im nordamerikanischen Yellowstone-Nationalpark. Der Grand Prismatic Spring ist die größte Thermalquelle der USA und die drittgrößte der Erde. Ihre beeindruckend bunte Färbung verdankt die mineralreiche Quelle dem Biofilm der dort angesiedelten unterschiedlichen Mikroorganismen.
  • In Kalifornien befindet sich ein weiterer extrem salzhaltiger See und eine wahrlich magische Landschaft. Der Natronsee Mono Lake bietet aufgrund seiner alkalischen und salzigen Eigenschaften nur sehr wenigen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Die charakteristischen Kalktuff-Felsen, die sich überall aus dem See erheben, sind ursprünglich unter Wasser entstanden. Erst der sinkende Wasserspiegel des Mono Lake hat sie freigelegt.
  • Die Sinterterrassen im türkischen Pamukkale sind ein einzigartiges Naturphänomen. Schon vor tausend Jahren suchten Rheumageplagte in den kalkhaltigen Thermalquellen nach Linderung für ihre Schmerzen. Doch der Tourismus in jüngster Zeit hat den weißen Naturbassins stark zugesetzt – die UNESCO wollten den Sinterterrassen vor einigen Jahren sogar den Status als Welterbe aberkennen. Heute gelten deshalb strenge Regulierungen und Besucher dürfen nur noch bestimmte kleinere Bassins nutzen.
  • Der Antelope Canyon im Südwesten der USA ist einer der meistbesuchten begehbaren Canyons des Landes. Er ist nur selten und nur nach sehr starken Regenfällen überschwemmt. Ansonsten kann er begangen werden – allerdings nur im Rahmen von geführten Touren. Eine Tour ins Innere der Schlucht lohnt sich dennoch: Durch schmale Spalten und Löcher dringen die warmen Sonnenstrahlen in den Antelope Canyon und lassen seine Rottöne leuchten.
  • Vor der Küste von Belize befindet sich ein faszinierendes Naturwunder – das Great Blue Hole. Das 125 Meter tief abfallende Loch im Meer verfügt über ein unterirdisches Höhlensystem. Mit einem Durchmesser von rund 300 Meter, zahlreichen Fischarten und Korallen ist das Great Blue Hole ein ideales Tauchgebiet. Das Riff ist Teil des Lighthouse Reef, welches zum UNESCO-Welterbe gehört.
  • Rund 40.000 gleichmäßig geformte Basaltsäulen bilden an der Küste Nordirlands den Giant’s Causeway. Rund die Hälfte aller Säulen haben eine sechseckige Form und die größten von ihnen ragen ganze zwölf Meter in die Höhe. Die Einheimischen bezeichnen das Relikt aus prähistorischer Zeit gerne als das achte Weltwunder. Beeindruckend ist die steinerne Landschaft, die zum UNESCO-Welterbe zählt, allemal.
  • In Bolivien erstreckt sich auf 10.000 Quadratkilometern ein beeindruckendes, kristallines Naturspektakel. Der Salar de Uyuni ist der größten Salzsee der Welt, der während der Trockenzeit einem zugefrorenen See ähnelt – karg, surreal und fast ohne jegliche Art von Lebewesen. Während der Regenzeit von Dezember bis Juni ist er von einigen Zentimetern Wasser bedeckt, in denen sich die vorbeiziehenden Wolken spiegeln. Jedes Jahr werden am Salar de Uyuni rund 25.000 Tonnen Salz abgebaut.
  • Tonnenschwere, vom Wasser umspülte Riesenkugeln reihen sich am Koekohe Beach an der neuseeländischen Küste von Otago auf. Die grauen Septarien liegen einzeln verstreut oder in Gruppen am Strand und immer wieder werden weitere Steine von den Meereswellen freigelegt. Die Maoris – die Ureinwohner Neuseelands – glauben, dass die Moeraki Boulders die Überreste von Kürbissen und Kartoffeln sind, die vom legendären Kanu Arai-te-uru gefallen sind und angespült wurden.

Atemberaubende Natur: Die magischsten Landschaften der Welt

Bei einigen magischen und außergewöhnlichen Landschaften auf unserer Erde verschlägt es einem den Atem!

Geformt von Wind, Wasser und den Naturgewalten – auf der Erde gibt es zahlreiche außergewöhnliche und einmalige Landschaften, die skurril und gar nicht erdähnlich wirken. Landschaften und Naturphänomene, bei denen man auf den ersten Blick denkt, sie müssen sich auf einem anderen Planeten befinden – lebensfeindliche Mondlandschaften in Bolivien, Thermalquellen, die in bunten Regenbogenfarben leuchten oder karge, düstere Felsen, die als perfekte Kulisse für einen Horrorfilm dienen könnten. Wir haben die ungewöhnlichsten und zugleich atemberaubendsten Landschaften der Welt zusammengestellt.

Klickt euch oben durch die Galerie und erfahrt, welche Landschaften der Welt besonders magisch sind!

  • Isle of Skye – Schottland
    Diese malerische Insel mit ihrer zerklüfteten Landschaft und den mittelalterlichen Burgen weckt die Fantasie. Sie ist nur über eine Brücke mit dem Festland verbunden und lockt Besucher, die Natur und die kleinen Fischerdörfer zu erkunden.
  • Hvítserkur – Island
    Robben, Eissturmvögel und die Dreizehenmöve haben ihn längst vor dem Mensch erobertden etwa 15 Meter hohen Basaltfelsen mitten im wilden Meer. Beeindruckend ragt der bizarr geformte Stein aus den Wellen an der Ostküste der Halbinsel Vatnsnes bei Island.
  • Nationalpark Timanfaya – Spanien
    Die kanarischen Feuerberge findet man im Nationalpark Timanfaya einem von acht Nationalparks in Spanien. Spektakuläre Vulkankegel, riesige Lavafelder und Lavatäler geben Dir das Gefühl im Reich des Teufels zu sein.
  • Grand Prismatic Spring – USA
    In allen Regenbogenfarben schimmert die Grand Prismatic Spring, die drittgrößte Thermalquelle der Erde. Bewundern kannst Du dieses Naturschauspiel im westlichen Yellowstone-Nationalpark in der USA.
  • Mono Lake – USA
    Extrem alkalisch und extrem salzhaltig ist dieser besondere See in Mono County, Kalifornien. Das Natron sammelt sich unter der Ostflanke der Sierra Nevada in einem Becken ohne Abfluss auf 1946 m. Trotzdem kann man im Mono Lake baden.
  • Sinterterrassen – Türkei
    Wie eine türkische Watteburg wirken die schneeweißen Sinterrassen in Pamukkale, die über Jahrhunderte hinweg entstanden sind. Das dortige thermale Quellwasser ist reich an Kalk und sprudelt mit 250 Litern pro Sekunde über die Terrassen.
  • Antelpoe Canyon – USA
    Tausende beeindruckende Fotografien haben diesen wunderschönen Canyon in Arizona so berühmt gemacht. In leuchtenden Farben von Orange bis Ocker strahlen die Felsen bei einfallendem Sonnenlicht im meistbesuchtesten Slot Canyon der südwestlichen USA.
  • Great Blue Hole – Belize
    Es gilt als eines der spektakulärsten Tauchgebiete der Welt. Doch nicht nur aus der Wasserperspektive ist die runde unterseeische Doline vor dem karibischen Belize beeindruckend – aus der Luft präsentiert sich das Great Blue Hole mit über 300 Metern Durchmesser als tiefblaue Fläche tiefen Wassers im ansonsten türkisblauen Meer der Karibik.
  • Giant’s Causeway – Nordirland
    40.000 hexagonale Basaltsäulen ragen entlang der nordirischen Küste bis ins Meer hinein. Entstanden ist dieses UNESCO-Welterbe durch einen Vulkanausbruch vor über 60 Millionen Jahren als heiße Lava auf ihrem Weg zum Meer langsam abkühlte.
  • Salar de Uyuni – Bolivien
    Wie auf dem Mond fühlt man sich hier in der größten Salzpfanne der Erde. Hier ist einst ein prähistorischer See ausgetrocknet und eine schneeweiße Salzwüste mit über 11.000 Quadratmetern entstand – durchbrochen nur von Felsen, kakteenbewachsenen Inseln und Flamingos.
  • Moeraki Boulders – Neuseeland
    An diesem magischen Ort beginnt man an Drachen zu glauben, denn die Moeraki Boulders sind ungewöhnlich große, kugelförmige Septarien am Koekohe Beach in Neuseeland. Kein Wunder also, dass sie Bestandteil einer Legende der ortsansässigen Māori sind.

 

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Ihr habt noch nicht genug? Na kein Wunder – unsere Welt ist schließlich randvoll mit beeindruckenden, ungewöhnlichen und wunderschönen Landschaften. Und dazu müsst ihr nicht mal eine Fernreise antreten – auch bei uns in Europa gibt es einzigartige und spektakuläre Bilder.
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