• Vordere Sommerwand • 2676 m
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Vordere Sommerwand • 2676 m - Wandertour

Ein "schneidiger" Gipfel über der Franz-Senn-Hütte

3,5 km
02:45 h
530 hm
530 hm
Start | Franz-Senn-Hütte (2147 m), siehe Tour 26. [GPS: UTM Zone 32 x: 664.630 m y: 5.216.944 m]
Charakter | Kurze und zuletzt sehr anspruchsvolle Bergtour auf einem gut angelegten Pfad und einer sehr ausgesetzten, nur an kurzen Stellen gesicherten Gratroute, die absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert.
Im Süden der Franz-Senn-Hütte erhebt sich die dunkle Felsschneide der Sommerwand. Die Route auf ihren vordersten Gipfel weist drei unterschiedliche Abschnitte auf: einen Pfad durch Almwiesen bis ins Vorfeld des Sommerwandferners, den Steilanstieg auf die Grathöhe und ein kurzes, aber luftiges Kletterabenteuer bis zum Gipfelkreuz. Der Ausblick reicht vom spitzen Schrandele über die Hohe Villerspitze bis zu den Gipfeln der Kalkkögel. ▶ Zur Franz-Senn-Hütte siehe Tour 26.Aufstieg: Von der Franz-Senn-Hütte 01 (2147 m) folgen Sie dem Stubaier Höhenweg (Nr. 133) Richtung Regensburger Hütte, biegen aber schon nach wenigen Schritten bei einer Gabelung 02 rechts auf den Pfad zur Vorderen Sommerwand ab. Dieser führt über einen Grasrücken hinauf. Nach etwa 10 Minuten könnte man rechts einen weglosen Abstecher zum kleinen Unteren Sommerwandsee (2255 m) einlegen. Der markierte Pfad führt links unterhalb der Sommerwand aufwärts – neben großen, vom längst verschwundenen Gletschereis glatt geschliffenen Gesteinsplatten, über die ein munterer Bach plätschert. Zeitweise wird‘s hier ein bisschen nass und schlammig, denn das Wasser überströmt immer wieder die Wegtrasse. Dort, wo die Hütte aus dem Blickfeld verschwindet, lockt links ein weiterer wegloser Abstecher über Felsen zum Oberen Sommerwandsee (2512 m, ca. 1:00 h von der Hütte). Der Hauptweg führt unterhalb der Felsflanke steil zu einer Abzweigung 03 auf 2600 m Seehöhe. Wer sich den ausgesetzten Gipfelzustieg nicht zutraut, kann geradeaus noch ein Stück ins schutterfüllte Vorfeld des Sommerwandferners weiterwandern. Der Gipfelzustieg führt dann rechts in Kehren durch die sehr steile Gras- und Felsflanke. Nach 10 Minuten erreichen Sie eine Anhöhe im Gratverlauf der Sommerwand (Steinmann, toller Tiefblick ins Alpeiner Tal). Wenn Sie links über ein paar Felsen zu einer zweiten Verflachung ansteigen, erblicken Sie den Gipfel (und genießen auch fast die selbe Aussicht wie von dort). Der Übergang zum Gipfelkreuz 04 (2676 m) nimmt weitere 10 Minuten in Anspruch. Der Felsgrat ist schmal und äußerst ausgesetzt, zwei kurze Passagen wurden jedoch mit Metallklammern und einem mit kunststoffummantelten Stahlseil gesichert. 1:30 hAbstieg auf derselben Route.
Wolfgang Heitzmann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

1:15 h...

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