• Der Tiroler Dolomitenweg
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Der Tiroler Dolomitenweg - Wandertour

Höhenflüge durch das Reich der Kalkkögel

34 km
13:45 h
2.500 hm
2.350 hm
Start | Natters (783 m) südwestlich oberhalb von Innsbruck. An- und Rückreise mit Bahn oder Bus; Rückfahrt von Fulpmes mit der Stubaitalbahn. Im Sommer kann man an Wochenenden und an bestimmten Wochentagen von Mutters mit der Mutterer Almbahn zur Mutterer Alm hinauffahren; die Kreuzjochbahn (Schlick 2000) ist in der Sommersaison durchgehend in Betrieb. [GPS: UTM Zone 32 x: 680.028 m y: 5.233.782 m]
Charakter | 2- bis 4-tägige, landschaftlich einmalig schöne und abwechslungsreiche Höhenwanderung von Hütte zu Hütte. Man begeht Forststraßen, breite Waldwege und schmale, stellenweise sehr steile und steinige Pfade im abschüssigen Fels- und Geröllgelände, das Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Im Frühsommer Vorsicht vor steilen Schneefeldern!
Im 1891 erschienenen Standardwerk "Stubei. Thal und Gebirg, Land und Leute" stellte der Innsbrucker Alpinpionier Carl Gsaller (1851 bis 1931) mit Begeisterung fest, die Kalkkögel seien "ein wilder, hellgrau leuchtender Felsengrat, [. . .] zersplittert in viele Stücke, zerrissen von oft engen, spaltenartigen Scharten. Schroffe Wände, Thürme, Zinnen und Nadeln wechseln da mit einer Kammstrecke, deren Gipfel mehr in Gestalt prismatischer Krystalle dem Grat aufgesetzt erscheinen. Die Dolomiten Südtirols treten uns in verkleinertem Maßstabe entgegen." Wer die "Nordtiroler Dolomiten" ganz aus der Nähe erleben möchte, unternehme diese Traumtour von Natters nach Fulpmes. Nach dem stillen Waldaufstieg vom Innsbrucker "Mittelgebirge" folgt ein erlebnisreicher Höhenweg von Hütte zu Hütte. Der Pfad zwischen dem Hochtennboden und der Adolf-Pichler-Hütte wurde im Unwettersommer 2015 jedoch so zerstört, dass man bis auf Weiters über die Kemater Alm im Senders-tal ausweichen muss. Der abenteuerlich steile, aber landschaftlich beeindruckende Abstieg auf einem uralten Jägersteig wiegt die 200 zusätzlichen Bergauf-Höhenmeter allemal auf. Zuletzt wandert man mit herrlichen Ausblicken zu den "Dolomitenbergen" um die Serles und zu den Gletschergipfeln ins Stubaital hinunter – durch Almwiesen, Lärchenmähder und durch das historische Stubaier Bergbaurevier. Alles in allem: Diese landschaftliche Vielfalt reiht den Tiroler Dolomitenweg unter die schönsten Höhenwege der Alpen.Die einzelnen Abschnitte:► Natters – Birgitzköpflhaus: 9,5 km, 4:30 h, Aufstieg 1250 m► Birgitzköpflhaus – Adolf-Pichler- Hütte: 7 km, 3:00 h, Aufstieg 700 m, Abstieg 750 m ► Adolf-Pichler-Hütte – Starkenburger Hütte: 5,5 km, 3:00 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 350 m► Abstieg nach Fulpmes: 12 km, 3:15 h, Abstieg 1250 m ▶ Von Natters zum Birgitzköpflhaus: Von der Bahnstation in Natters 01 (783 m) spazieren Sie auf der Bahnhofstraße zum Dorfplatz (Bushaltestelle) und rechts am Brunnen vorbei ins Oberdorf (Wegweiser "Mutters, Herman-von-Gilm-Stein"). Bei der nächsten Gabelung nach rechts, dann aber nicht nach Mutters abbiegen, sondern geradeaus zu den schönen Bauernhöfen, über denen ein Fachwerkbau im Heimatstil des 19. Jahrhunderts steht. Unterhalb davon nach der Beschilderung "Hirschlacke/Mutterer Alm" rechts auf einer schmalen Asphaltstraße in den Wald hinauf. Von der folgenden Abzweigung links zum Bleichbrünnl und geradeaus durch einen Hohlweg zu einer Wiese empor. Weiter zu einer Forstststraße, auf der Sie links (Wegweiser "Natterer See, Neu-Götzens") zu den Wiesen der Luvens gelangen. Von der nächsten Gabelung gelangen Sie links Richtung "Mutterer Alm, Hirschlacke" zur Landesstraße Mutters – Götzens 02 (870 m). Nach der Überquerung der Fahrbahn kurz über die Asphaltzufahrt eines Lagerplazes aufwärts. Davor beginnt rechts eine Forststraße, die neben dem Bach und dann in weiten Kehren durch die Waldhänge des Oberen Berges ansteigt. Bei allen Abzweigungen folgen Sie den Wegweisern Richtung "Hirschlacke, Mutterer Alm"; ab der Einmündung des Panoramaweges (Wegkreuz) ist die Straße auch als "Pfriemesköpflweg" beschildert. Oberhalb eines Gatters sieht man immer von Lichtungen zum Mittelgebirge und nach Innsbruck hinunter. Auf 1200 m Seehöhe erreichen Sie ein weiteres Wegkreuz mit einer Rastbank, von dem Sie rechts auf einem Waldweg eine Straßenkehre abkürzen können. Dann führt der Fahrweg über eine Linkskehre weiter aufwärts. Achtung. Von der folgenden Rechtskehre sehen Sie links, jenseits eines Grabens, einen Waldweg, zu dem Sie links auf einem kurzen Pfad (Steinpyramide) hinübergelangen. Der Waldweg schlängelt sich dann rechts zur Sillenschmiedquelle (Kreuz) und zum Ende der Forststraße empor. Von dort weiter bergauf und rechts zur Hirschlacke. Kurz weiter aufwärts zu einem Forstweg, an dem ein Schild links zur Mutterer Alm zeigt – schneller geht’s geradeaus auf einem schmalen Pfad. Oben rechts auf der Straße neben dem Wasserspielplatz zur Mutterer Sennalm und zum Restaurant neben der Bergstation der Muttereralmbahn 03 (1600 m). 3:00 hFährt man mit der Mutterer Almbahn herauf, dann startet man am besten bei der Station Nockhofweg der Stubaitalbahn oberhalb von Mutters (830 m); Zugang zur Talstation 10 Minuten Von der Mutterer Alm geht’s nach dem Wegweiser "Birgitzköpflhaus, Pfriemesköpfl" auf einer Almstraße im Bereich der Skipiste und durch Wald zu einem Wiesenboden hinauf. Von dort wandern Sie links auf dem schmalen, aber gut markierten Pfad Nr. 22 gegen das Pfriemesköpfel 04 (1887 m) empor. Über dieser kleinen, freien Kuppe (Sicht nach Innsbruck) baut sich die schroffe Pfriemeswand (2103 m) auf. Der Steig führt links zu ihren Felsabstürzen hinauf, rechts daran vorbei ins Kar unterhalb der kreuzgeschmückten Zwölferwand (2098 m) und am Fuß der Saile (Nockspitze, 2404 m) zum Birgitzköpflhaus 05 (2035 m). 1:30 hZur Adolf-Pichler-Hütte: Wie bei Tour 53 in 30 Minuten zum Halsl 06 (1992 m, links kurzer Abstecher zur Halslkapelle). Nun rechts auf dem Steig Nr. 111 Richtung "Adolf-Pichler-Hütte" durch eine Mulde und an der Abzweigung des Lustige-Berg-ler-Steiges vorbei auf einen Wiesensattel unter dem Ampferstein. Von dort kann man rechts in wenigen Minuten das Gipfelkreuz der Schneiderspitze (2156 m) "mitnehmen" (Tiefblick zur Axamer Lizum).Jenseits des Sattels führt der Pfad durch steile Schrofenhänge und unterhalb einer Felswand (Steinschlaggefahr!) ins schutterfüllte Lizumer Kar hinab. Dort queren Sie den Steig, der von der Axamer Lizum zur Marchreisenspitze (2620 m) zieht und wandern durch die Hänge des Widdersbergs empor, vorbei an einem seltsam geformten Steinkopf. Unter den wilden Felsabstürzen der Malgrubenspitze (2571 m) erreichen Sie den Widdersbergsattel (2262 m). Rechts lässt sich der Widdersberg (2327 m) leicht ersteigen – seine 10 Minuten entfernte Graskuppe trägt nicht nur eine Lawinenseilbahn, sondern auch ein originelles Gipfelzeichen (eindrucksvoller Blick zur zerklüfteten Malgrubenspitz-Nordseite). Dahinter geht’s links in den hintersten, ebenfalls mit Schutt bedeckten Bereich der Lizumer Grube hinunter. Dort tritt die 2549 m hohe Hochtennspitze ins Bild – und es geht wieder bergauf. In Serpentinen gelangen Sie durch Schrofenhänge auf den Hochtennboden 07 (2400 m), eine Bergwiese am Fuß wilder Dolomitzinnen. 2:00 h Dort rechts Richtung "Hoadl" abbiegen. Der Pfad führt durch steiles Schrofengelände und über einen Graskamm zum 15 Minuten entfernten Hoadlsattel (2264 m) hinunter. Dort erreichen Sie eine Skipiste und eine Schotterstraße, auf der Sie kurz geradeaus gegen das (im Sommer geschlossene) Hoadl-Gipfelhaus ansteigen. Wo der Rücken kurz verflacht, klafft im begleitetenden Schneezaun eine Lücke. Dort zeigt links unten ein rotes Farbzeichen den Weiterweg an; dahinter finden Sie am Boden die rote Aufschrift "KA, APH". Rote Holzpfosten weisen schräg rechts durch den sehr abschüssigen und weglosen Grashang über dem Senderstal hinab. Doch schon nach wenigen Minuten wird ein schmaler Steig sichtbar, der links im Zickzack etwa 300 Höhenmeter über einen schwach ausgeprägten Rücken hinunterführt. Auf diesem steigen Sie – vorbei an einer Quelle mit Rastbank – bis zur Waldgrenze ab. Dort wendet sich der Pfad nach links, passiert einige sumpfige Stellen und verliert sich nach etwa 500 m auf den Weidehängen über dem Griesbach. Rechts weglos hinab zur Schotterstraße, auf der Sie rechts in 10 Minuten zur Kemater Alm (1673 m) gelangen. Zur Adolf-Pichler-Hütte 08 (1977 m) geht’s jedoch nach links in die Mulde am Fuß der Steingrubenwand (2578 m) und über einige Serpentinen hinauf. 1:45 hDas nordwärts vorgeschobene Kreuz des 2096 m hohen Sonntagsköpfls empfiehlt sich für einen Hüttenabstecher (hin und retour zusätzlich 45 Minuten). Zur Starkenburger Hütte: Nach dem Wegweiser "Seejoch, Starkenburger Hütte" wandern Sie durch das wellige Almgelände unter den Felsabstürzen der Kleinen und der Großen Ochsenwand (2553 m, 2700 m) nach Süden – dort sind oft Murmeltiere zu beobachten. Über Karstufen und kleine nacheiszeitliche Moränenwälle kommen Sie auf einen felsigen Rücken, der links im großen Schuttfeld unter der Riepenwand (2774 m) verschwindet. Durch dieses geht’s schräg ins Seejöchl 09 (2518 m) hinauf. 1:30 hGeradeaus nach der Beschilderung "Starkenburger Hütte" wandern Sie nun durch die Geröllhalden unterhalb der Schlicker Seespitze. Unterhalb des Pfades liegt der 100 m lange Schlicker See. Weiter vorne entdeckt man ein zweites, kleineres Wasserauge; darüber schweift der Blick über das tief eingeschnittene Oberbergtal zu den vergletscherten Alpeiner Bergen um die Franz-Senn-Hütte. Über dem einsamen Kessel der Seealm geht’s geradeaus an der Abzweigung zum Schlicker Schartl vorbei und durch eine steile Geröllflanke auf eine grasige Schulter im Westabhang des Hohen Burgstalls (2611 m). Dahinter steigen Sie quer durch steile Grashänge ab. Vorbei am Burgstall-Gipfelzustieg zur Starkenburger Hütte 10 (2237 m). 1:30 h Abstieg: Wer mit der Gondelbahn nach Fulpmes fahren möchte, wandert in 1:45 h zur Bergstation Kreuzjoch (siehe Tour 12). Per pedes folgt man dem Weg Richtung "Kaserstattalm", der die Kehre der Hüttenstraße unter dem Hohen Burgstall abkürzt. Schließlich erreichen Sie auf einem rechts abzweigenden Steig nach 45 Minuten die Kaserstattalm 11 (1890 m). Weiter auf der Straße bergab und an den unteren Almgebäuden vorbei in den Wald. Dort zweigen Sie auf den schmaleren Almweg Richtung "Galtalm, Froneben" ab. Sie überqueren den Omesberger Bach, marschieren unter der geschlossenen Knappenhütte 12 (1830 m) vorbei und noch 2,5 km durch die licht bewaldeten Abhänge unter dem Kreuzjoch zur Galtalm 13 (1634 m) hinab.Der Wegweiser "Mittelstation Froneben" nennt das nächste Etappenziel, das Sie – rechts abzweigend – auf einer Forststraße ansteuern. Neben einem Skilift kommen Sie zur Bruggeralm 14 (1351 m). 1:30 hDaneben befindet sich die Mittelstation der Kreuzjochbahn (Schlick 2000), mit der man talwärts fahren kann. "By fair means" geht man auf der Forststraße in 45 Minuten hinunter, vorbei an der gastlichen Fronebenalm (1306 m). Von der Talstation gelangen Sie in 15 Minuten ins Ortszentrum von Fulpmes 15 (937 m, Bushaltestelle) und links auf der Bahnstraße zum Bahnhof der Stubaitalbahn.
Wolfgang Heitzmann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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