Tropfsteinhöhle – Kloster Vosakou (Timios Stauros) - Wandertour

Nach einem kurzen Anstieg treffen wir auf eine faszinierende und unbekannte Tropfsteinhöhle. Beim Betreten schraubt sich der Puls in die Höhe, er bremst sich erst wieder ein, wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben und man mit der Taschenlampe die Nischen rechts und links ausleuchten kann. Auch wird ein 1630 erbautes Kloster erkundet. Nachdem 1955 der letzte Mönch verstarb war es lange verlassen und in einem schlechten Bauzustand. Seit 1998 wird es restauriert und es leben wieder Mönche in der Anlage. Weiter führt uns der Weg zu drei riesigen Pinien. Was braucht der Mensch zu seinem Glück? Draußen sein!▶ Vom Parkplatz 01 (28 m) an der E75 gehen wir landeinwärts an dem verlassenen Haus vorbei, weiter durch das erste Ziegengatter, überqueren die Weideflächen und passieren ein zweites Ziegengatter. Bei einem weiteren Gebäude angekommen gehen wir links vom Bachbett, bis die Piste endet. Wir wandern geradeaus weiter auf dem gut auszumachenden Pfad bis zum Ende der kleinen Schlucht. Wir erreichen ein Hochtal und gehen halb links auf dem rotbraun erodierten Pfad. Wir folgen nun den roten Markierungspunkten. Dabei geht es durch steiles und gerölliges Gelände bis zu einer äußerst beeindruckenden Tropf­stein­höhle 02 (257 m). Die anschließenden 450 m sind weglos. Mit der Höhle im Rücken sehen wir halb links im Hang die Kehre einer Piste. Dort wollen wir hin. Von der Höhle aus queren wir den Hang nach links, dabei geht es ein kurzes Stück durch dichteres Buschwerk, bis wir einen kleinen Bachlauf erreichen. Hier treffen wir auf die Überreste eines alten Verbindungspfads, dieser führt uns nun direkt zur Piste. Nach 430 m bergauf nehmen wir den linken Abzweiger und erreichen eine weitere Ziegenhaltung. Dort steigen wir die Böschung hoch, überschreiten die kleine Einsattelung, und halten uns in dem nachfolgenden kleinen Tal auf der linken Seite, um wieder auf den alten Verbindungspfad zu treffen. Dieser führt zu einer Pforte – die lässt sich nur schwergängig öffnen – oberhalb des Kloster Vosakou (Timios Stavros) 03 (330 m). Durch den Haupteingang verlassen wir die Klosteranlage und gehen auf der Asphaltstraße 1,1 km, bis diese bei einem Bachlauf eine Linkskehre macht. Hier gehen wir geradeaus weiter Richtung der drei riesigen Pinien 04 (343 m) am Talschluss. Nach einem kurzen Fotostopp folgen wir der weiterführenden Schotterpiste über die Einsattelung, bis wir in das Tal vom Hinweg blicken. Von hier kann man auf der Schotterpiste durch eine sehr lange Kehre in den Talgrund gelangen, aber auch als Variante 05 (383 m) direkt und weglos 350 m durch steiles und gerölliges Gelände zur Piste absteigen. Dort angekommen gehen wir auf der Piste weiter bergab, bis diese bei einem Steinhaus endet. Dort gehen wir halb links bergab, parallel zu einem Bachlauf, queren diesen bei einem Steinmännchen und treffen auf den uns bekannten Hinweg, auf dem wir zurück zum Parkplatz 01 (28 m) kommen.