• Fiderepasshütte • 2.067 m
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Fiderepasshütte • 2.067 m - Wandertour

Auf hohen Wegen ins hinterste Wildental

10,5 km
05:15 h
394 hm
1.229 hm
Start | Riezlern/Talstation Kanzelwandbahn (Bushaltestelle und Parkplätze), 1086 m/Bergstation, 1957 m [GPS: UTM Zone 32 x: 589.450 m y: 5.245.400 m]
Charakter | Sanfte Höhenwege, aber auch steinige Steilpassagen im Auf- und Abstieg. Überwiegend schmale Bergpfade. Im oberen Abschnitt alpiner CHARAKTER, sonst Alpgelände. Gut ­markiert. Reiche Alpenflora.
Zwischen Kanzelwand und Fide-repass führt eine Wanderung am Fuße der felsigen Berge Hammerspitze, Hochgehrenspitze und Schüsser in Richtung Schafalpenköpfe in alpine Regionen. ▶ Mit der Kanzelwandbahn schweben wir komfortabel an die 2.000-Meter-Grenze auf die Bergstation 01 und folgen am Hauptwegweiser dem breiten Wanderweg Richtung Kuhgehrensattel leicht bergab. Bald verschmälert sich der Weg und leitet auf fast gleich bleibender Höhe durch einen bunt bewachsenen Hang in den Kuhgehrensattel.Nach rechts abbiegend könnte man die Kuhgehrenspitze (Tour 13) besteigen, was ein Mehr an Wanderzeit von einer halben Stunde bedeuten würde. Wir konzentrieren uns ganz auf das Tagesziel und wandern vom Sattel leicht bergab über Weidehänge zur 200 Jahre alten Inneren Kuhgehren-alpe 02. In prächtiger Kulisse munden die leckeren Alpprodukte besonders gut. Einen Latschenhang mit üppig blühenden Bergwiesen querend geht es danach zuerst eben, dann steil zur verfallenen Wannenalpe hinauf. Den imposanten Talschluss gestalten die Schafalpenköpfe und weitere aus grünen Matten in den Himmel ragende bizarre Felsgestalten, denen wir uns immer mehr nähern. Nach einer Hangquerung am Fuße des Schüssers sind die letzten Kehren zur Fiderepasshütte 03 bald geschafft. Von der Alpenvereinshütte imponiert nicht nur die Oberstdorfer Bergwelt, sondern auch der Einblick in den Mindelheimer Klettersteig.Für uns folgt in unzähligen Serpentinen der steinige Abstieg zur Fluchtalpe 04 mit einem schönen Wasserfall im Hintergrund. Die urige Alpe wird urkundlich erstmals 1601 erwähnt. Bei Schneeeinbruch ist die "Flucht" der sicherste Ort für das Vieh – daher der Name Fluchtalpe. Der Charakter der Wanderung ändert sich jäh. Der Weg, nun breit und bequem, erreicht die Innere Wiesalpe, bei der man die eigenen Produkte kosten oder in den Rucksack packen kann. Den Wegweisern "Mittelberg über Höfle" geradeaus bergab folgend wird zum Schluss nach links abbiegend durch Wald hinunter der Weiler Höfle 05 erreicht. Auf der Fahrstraße ca. 100 m nach rechts hält der Bus Linie 4, der den müden, aber zufriedenen Wanderer zur Talstation der Kanzelwandbahn nach Riezlern bringt.
Brigitte Schäfer

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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