Gohrisch – Papststein - Wandertour

Vom Kurort Gohrisch führt diese Wald- und Aussichtswanderung auf die Felsberge Gohrisch und Papststein.> Von den Wanderwegweisern in der Ortsmitte von Gohrisch a leitet die Gelbpunkt-Markierung aufwärts in das Wiesental des Stillen Grunds, oberhalb ragt der Gohrisch auf, beim Blick zurück zeigt sich jenseits des Elbtals der Lilienstein. Oben am Waldrand kann man geradeaus durch den Stillen Grund weitergehen, wir folgen jedoch dem Gelbpunkt-Weg rechts am Waldrand entlang mit einem erstklassigen Panorama, die Aussichtsbank "Onkel Pauls Ruhe" lädt zum Genießen ein. An der Wegkreuzung bei der 1871 gepflanzten Friedenslinde wechseln wir links auf den mit "Gelbstrich" markierten Muselweg und wandern im Wald hinauf zum Gohrisch b, wobei man für den Schlussaufstieg zwischen zwei steilen Leiteraufstiegen (Südseite) und dem bequemeren Aufstieg an der Westseite wählen kann.Von der Schutzhütte steigen wir ab zum Naturdenkmal Säulensandstein und zum Parkplatz in der Senke zwischen Goh­risch und Papststein c, wobei nun die zwischenzeitlich eingemündete Rotpunkt-Markierung den Weg/Steig auf den Papststein weist. Blickfang während des Aufstiegs (mit Stufen) sind die schroffen Felsen der Hunskirchen, an denen im Jahr 1996 Bergsteiger Transparente entrollten und erfolg­reich Tiefflieger aus der Sächsischen Schweiz vertrieben. Vom Papststein, der wie der Gohrisch mehrere Aussichtsstellen aufweist, leitet der "Rotpunkt" hinab bis zu den ersten Häusern von Papstdorf-Rapsdörfel; eine Sitzbank mit erstklassiger Aussicht zu den Schrammsteinen lädt hier zur Rast. An dieser Aussichtsstelle verlassen wir den Rotpunkt-Weg und folgen der schmalen Zufahrt zwischen Häuser und Gärten abwärts, nun mit schönem Blick auf die Kirche von Papstdorf. Unten in der Linkskurve zweigen wir geradeaus auf den Hans-Förs­ter-(= Weinleiten-)Weg ab, der unterhalb eines Felssturzes (1972) entlangführt. An der Straße geht es kurz links hinab und auf dem ersten Weg rechts durch die Wiesen. An der ersten Straße treffen wir wieder auf die Gelbstrich-Markierung und wandern auf dem bekannten Muselweg zurück in den Kurort Gohrisch a.