• Auf dem Dorsale del Triangolo Lariano
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Auf dem Dorsale del Triangolo Lariano - Wandertour

Immer am Kamm entlang

18 km
06:00 h
792 hm
512 hm
Start | Brunate (700 m), Bergstation der Zahnradbahn Como – Brunate [GPS: UTM Zone 32 x: 507.401 m y: 5.073.922 m]
Charakter | Auf der Hauptroute des Dorsale del Triangolo Lariano Fahrwege, bequeme Wanderwege und Mulattiere mit nicht allzu steilen Anstiegen, die meisten Anstiegshöhenmeter sind im ersten Teil der Wanderung zu bewältigen. Allerdings ist einiges an Strecke zurückzulegen, deshalb wird die Tour als mittelschwer (rot) eingestuft. Am Schluss verläuft sie 40 Minuten auf einer Asphaltstraße. Die Variante Dorsale per Cresta ist mit schmalen Steigen und steilen Anstiegen anspruchsvoller.
​Bereits der Name des Wanderweges kündigt es an – es geht meist oben am Bergrücken (dorsale) entlang. Der Dorsale del Triangolo Lariano durchquert das Larianische Dreieck von Süden nach Norden, von Brunate bei Como bis Bellagio. Zwei Tage ist man für die gesamte Strecke von rund 30 km unterwegs. Die hier beschriebene erste Etappe führt auf längeren Abschnitten durch Laubwald, doch immer wieder kommt man auch in den Genuss eines herrlichen Panoramas – von den glänzenden Gletschern der Zentralalpen über Tiefblicke auf den leuchtend blauen See bis zur meist dunstverhangenen Poebene. Mehrere Einkehrmöglichkeiten laden dazu ein, die Ausblicke auf einer schön gelegenen Terrasse auszukosten. Noch aussichtsreicher wird die Tour, wenn man Gipfelabstecher der Variante Dorsale per Cresta einbaut. Zu beachten ist, dass manche der Einkehr­optionen, vor allem am Pian di Tivano, nur im Hochsommer und an den Wochenenden geöffnet sind.Für die etwas langwierige Rückkehr vom Endpunkt der Tour mit Buslinie C32 über Nesso nach Como sollte man vorher den Fahrplan studieren, um nicht die letzte Abfahrt zu verpassen. Wer die Wanderung über den Monte San Primo nach Bellagio fortsetzen will, übernachtet am besten im Rifugio Riella (von dort knapp 6 Std.).▶ Bei der Talstation der Zahnradbahn (Betriebszeiten siehe Tour 19) an der östlichen Seepromenade in Como befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz, der allerdings oft voll ist. Alternativ könnte man den kostenfreien Parkplatz bei der Schiffsanlegestelle von Tavernola auf der Westseite des Sees nutzen und mit den regelmäßig verkehrenden Schiffen nach Como fahren. Busbahnhof und Schiffsanlegestelle sind in der Nähe der Talstation. Am oberen Ausgang der Zahnradbahn-Station in Brunate 01 kommt man zu einem kleinen Platz, an dem verschiedene Wanderschilder nach links zeigen.Dort ist auch das erste Ziel, San Maurizio, angeschrieben. Oberhalb eines künstlichen Wasserfalls hält man sich ebenfalls links und steigt nach 100 m die Stufen zur Kirche San Andrea Apostolo hinauf. An ihrer linken Seite biegt man in die bergaufführende Via Albrici ein, berührt kurz die Fahrstraße und folgt der "Mulattiera per S. Maurizio" weiter aufwärts. Sie verläuft an den Villen und Landhäusern von Brunate vorbei und kreuzt zweimal die Asphaltstraße. Man passiert die schön gelegene Locanda Basilico Dolce (Mi Ruhetag) und erreicht kurz darauf den Ortsteil San Maurizio 02.Dort könnte man links in 5 Minuten zum Faro Voltiano, einem Leuchtturm mit Aussichtsplattform, hinaufsteigen (täglich außer mittwochs 10–19 Uhr, bei schlechtem Wetter geschlossen, von Oktober bis Mai nur an den Wochenenden geöffnet). Bereits auf der kleinen Terrasse beim Turm lässt einen der Ausblick auf den Comer See und die Walliser Gletschergipfel staunen. In San Maurizio geht man über den Platz mit einem Kiosk zur Kapelle und auf ihrer linken Seite auf einen gepflasterten Weg Richtung "S. Rita al CAO". Er führt durch schattigen Wald an den Zäunen und Mauern einiger Anwesen entlang und zur Kapelle Santa Rita. Kurz darauf hält man sich links und wandert an der Capanna CAO 03 vorbei. 10 Minuten später hat man die nächste Einkehrmöglichkeit erreicht, die Baita Carla 04 mit Tiefblick auf den Seearm von Como. Nach kurzem Anstieg zweigt zum ersten Mal die Variante "Dorsale per Cresta" ab und überschreitet auf meist schmalem Pfad den Kamm des Pizzo Tre Termini und den Monte Astele.Der Hauptweg quert sanft ansteigend die bewaldeten Südhänge und führt mit Ausblicken in die Poebene zu zwei Lokalen mit aussichtsreichen Terrassen, der Baita Bondella 05 und der Baita Boletto 06.Anschließend steigt ein betonierter Weg kurz steil an. Am Ende der Steigung zweigt rechts der Abstecher zum Monte Boletto ab (siehe Variante). Die Hauptroute leitet links kurz bergab und auf breitem Weg bequem durch die bewaldete Nordwestseite des Monte Boletto. Man durchquert einen weiten Sattel, die Bocchetta di Molino 07, zu einer Verzweigung mit mehreren Wegweisern. Dort geht man geradeaus Richtung "Bocchetta di Lema" und lässt den Weg, der in die Südhänge des Monte Bolettone führt, unbeachtet. Kurz darauf kommt man an der Abzweigung des Anstiegs zum Monte Bolettone (s. Variante) vorbei und folgt dem "Sentiero del Faggio" (Buchenweg) in leichtem Auf und Ab durch den Buchenwald auf der Nordseite des Monte Bolettone. Wieder etwas ansteigend kommt man zum nächsten Sattel, der Bocchetta di Lemna 08. Dort biegt man halblinks in den flach verlaufenden breiten Weg ein. Nach wenigen Minuten könnte man links den kleinen Gipfel des Pizzo dell’Asino (1272 m) "mitnehmen", was etwa 5 Minuten mehr Zeitaufwand bedeutet, aber einige Ausblicke bietet. Der Normalweg steigt entlang seines bewaldeten Ostabhangs zur Bocchetta di Palanzo 09 an.Man hält sich geradeaus, hat bei der Abzweigung zum Monte Palanzone noch einmal die Möglichkeit zu einem Gipfelabstecher (siehe Variante) und erreicht schließlich das herrlich aussichtsreich am Westhang des Monte Palanzone gelegene Rifugio Riella 10. Ist die Hütte geöffnet, lohnt sich hier eine Rast, bevor man noch einmal einige Minuten bergauf zur Bocchetta di Nesso mit einem Gedenkstein wandert.Der breite Weg schwenkt nach rechts und quert ziemlich eben zur Bocchetta di Caglio 11, wo das felsige Duo Grignone und Grignetta den Ausblick nach Osten beherrscht. In der Westseite einer grasigen Anhöhe, des Monte Croce, geht es noch einmal bergauf, bis man nach 15 Minuten, vor einer kleinen Baumgruppe den Fahrweg verlässt und der Markierung Nr. 1 nach rechts auf einen Wiesensteig folgt. Wer lieber auf breiten Wegen unterwegs ist, bleibt auf dem Sträßchen, das teils ziemlich steil durch Wald ebenfalls zum Sattel Colma di Caglio hinunterführt (ca. 10 Min. längerer Abstieg). Der Wiesenpfad leitet über einen Rücken zum flachen Plateau Monte Pianchetta hinab, verläuft kurze Zeit parallel zum Fahrweg und fällt schließlich zum Sattel Colma di Caglio 12 ab. Dort geht man entweder geradeaus durch den Weidezaun über die Wiesenkuppe des Monte Falo oder links auf dem Fahrweg um die Anhöhe herum. Bei beiden Varianten benötigt man bis zum Colma di Sormano 13 (auch Colma di Piano) etwa dieselbe Zeit. Man trifft auf die Fahrstraße und muss auf ihr nun noch 2,5 km bis zur Bushaltestelle zurücklegen. Einige Meter nach rechts befindet sich das Restaurant La Colma (Di Ruhetag). Man biegt jedoch links ein und wandert durch Wald zur Ebene Pian di Tivano 14 hinunter.Der Bus fährt bei der beschilderten Abzweigung zur Alpe di Fuin ab.
Franziska Baumann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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