Streicher – Zenokopf (von Schmelz) - Wandertour
Auf den Spuren der Bergbauknappen
Start | Inzell, Schmelz, 752 m (großer Parkplatz). {[GPS: UTM Zone 33 x: 329.520 m y = 5.291.020 m]}
Charakter | Waldwege und Bergpfade, der Knappensteig weist einige steilere Passagen auf, bei Nässe Rutschgefahr.
Ein deutlicher Sattel trennt das Rauschbergmassiv vom Inzeller Kienberg und seinen beiden nahe beieinanderliegenden Hauptgipfeln, Streicher, 1594 m, und Zenokopf, 1603 m. Ein Großteil der Tour verläuft über den ehemaligen "Knappensteig" und weist noch einige wenige Reste des einst hier betriebenen Bergbaus auf.▶ Wir beginnen unsere Tour oberhalb von Schmelz 01 (links an der Straße von Inzell ist ein ausgeschilderter kleiner Parkplatz). Dort weist uns auch ein Schild den Weg zum Inzeller Kienberg, zum Streicher und zur Kaitlalm (Mark. 18). In den Wald hinein und leicht ansteigend passieren wir bald die hübsche Fahrriesboden-Kapelle 02 und folgen dem markierten, ständig steigenden Weg weiter durch Wald. Nach ca. 1 Std. verlassen wir den Wald und der nun folgende Knappensteig führt kehrenreich und mit längeren Querungen über eine auffallende Geröllhalde und lässt anhand der vermauerten Stollen erahnen, dass hier früher intensiver Bergbau betrieben wurde. Der Weg steigt zum Talschluss hin deutlich steiler an und führt in teils engen Kehren und über felsige Stufen hoch zu einer kleinen Einschartung, einem grasigen Sattel, zwischen den Wänden des Zenokopfes und des Streichers. In wenigen Minuten gelangen wir rechts zum bereits sichtbaren Gipfelkreuz des Streichers 03. Der unwesentlich höhere Zenokopf 04lässt sich von der Einschartung aus ebenfalls besteigen (Einstieg bei markiertem Fels, der Weg verläuft etwas mühsam durch Latschen). Der Abstieg verläuft über den Anstiegsweg.
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