• Laubeneck • 1758 m
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Laubeneck • 1758 m - Wandertour

Zum Nachbarn des Teufelstättkopfs

14,1 km
04:45 h
860 hm
860 hm
Start | Pürschling-Parkplatz, 900 m [GPS: Breite N 47.609749° Länge E 011.019403°]
Charakter | Grundsätzlich einfache Bergwanderung. Allerdings gibt es ein paar unbequeme Steilstellen und die Wegführung ist nicht immer sofort zu finden.
Die Gründung des Klosters Ettal mit seiner schönen Klosterkirche wird zurückgeführt auf den bayerischen König Ludwig IV., der auch Ludwig der Bayer genannt wurde. Dieser war im Jahr 1327 nach Rom gezogen, um sich vom römischen Stadtvolk zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wählen zu lassen. Wegen anfänglicher Miss­er­folge rief Ludwig die Muttergottes an. Sogleich erschien ihm ein alter Mönch und weissagte, Ludwig würde die Kaiserkrone erhalten und in der Heimat angemessen empfangen werden, wenn er ein Kloster "am Ampferang" gründete. Ludwig gelobte und erhielt vom Mönch ein Gnadenbild Marias.Tatsächlich lösten sich die politischen und finanziellen Schwierigkeiten, und Ludwig wurde Kaiser. Der Legende nach fiel sein Pferd auf dem Rückweg von Rom am Ammerhang (Ampferang) dreimal auf die Knie – ein Zeichen für den Kaiser, an dieser Stelle das Kloster errichten zu lassen. In der heutigen Klosterkirche mit ihrer markanten Rundkuppel zeigt ein Wandgemälde diese Legende.▶ Vom Pürschling-Parkplatz 01 bei Unterammergau auf der breiten Pürschlingstraße zur Abzweigung 02 vor der Brücke über die Schleifmühlenlaine hinauf und nach rechts über den Bach. In ein paar Kehren steil hinauf, bis diese vor dem Kurztal-Speichersee deutlich abflacht.Etwa 200 Meter hinter dem Wasserbecken nach rechts auf die zur Kühalm beschilderte, schmälere Forststraße einbiegen und zur Jagdhütte Kühalm 03 hinauf. Oberhalb der Kühalm durch eine Linkskurve der Kiesstraße und weitgehend eben weiter. Unmittelbar nachdem die Straße wieder abfällt und vor ihrer Rechtskurve nach links auf einen Holztransportweg 04 abzweigen, der bald durch eine kleine Lichtung führt und zur Hengstwald-Jagdhütte 05 abfällt.Unmittelbar hinter einem Bachgraben 06 zweigt nach links 07 eine sehr leicht zu übersehende Wegspur ab. Auf diese einbiegen, bei der nächsten Abzweigung wieder nach links (weiter oben ist ein rotes Markierungszeichen zu sehen) und im Wald an markante Felsenwände heran. Unter ihnen links abknicken und in einen von Felsen eingesäumten Sattel 08 hinauf.Im Sattel rechts halten und oberhalb der Felsabstürze auf undeutlicher Trittspur in Kehren steil über einen Rücken hinauf, etwas links abdrehen und nahe der Hangkante nach Südwesten weiter, bis man kurz unter dem Gipfel auf einen schmalen Querweg trifft. Wir biegen auf diesen nach links ein und passen höllisch auf, dass wir rund 40 Meter weiter vorne den extrem schmalen Gipfelsteig 09 nicht übersehen. Er steigt nach rechts zwischen Latschenbüschen bis zum großartigen Aussichtsgipfel 10 an. Wer ein kleines Berg­abenteuer nicht missen will, geht vom Gipfel auf undeutlicher Trittspur nach Westen nahe der extrem abbrechenden Hangkante in mehrmaligem Auf und Ab weiter, bis er schließlich im Wiesenhang einen Querweg 11 findet. Auf ihm nach rechts einschwenken und zur Aufstiegsroute, der man bis ins Tal folgt.
Siegfried Garnweidner

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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