• Lösertalkopf • 1859 m
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Lösertalkopf • 1859 m - Wandertour

Zwischen Scheinberg und Hochplatte

14,4 km
06:30 h
900 hm
900 hm
Start | Sägertalparkplatz, 960 m [GPS: Breite N 47.562492° Länge E 010.935484°]
Charakter | Anspruchsvolle Bike & Hike-Tour. Das schwierigste an der Tour sind die Routenfindung und der stramme, durchaus ausgesetzte Gipfelanstieg. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Ausdauer und ein sehr gutes Orientierungsvermögen sind Voraussetzung.
Mitten in den Ammergauer Alpen gibt es ein paar Gipfel, die höchst selten Besuch bekommen. Einer davon ist der Lösertalkopf, der zwar von mehreren Seiten her bestiegen werden kann, z. B. in einer aufregenden Variante vom Scheinberg herüber, aber Wege gibt es kaum. Der höchste Punkt ist seit 11.07.2015 wieder mit einem Gipfelkreuz geschmückt.Hin und wieder kommen im Winter ein paar Skitourengeher zum Lösertalkopf hinauf. Im Sommer finden sich nicht viele Eintragungen im neuen Gipfelbuch.▶ Vom Sägertalparkplatz 01 folgt man der 3,7 Kilometer langen, monotonen Sägertalstraße. Will man diesen Abschnitt möglichst schnell hinter sich bringen will, nimmt man ein Mountain­bike und spart sich insgesamt mehr als eine Stunde Zeit.Ab der Einmündung des Hasentalbachs wird es allerdings steil, weshalb man das Stahlross zweckmäßigerweise dort abstellt. Wer sich durch enge und steile Serpentinen hinaufplagen will, muss es spätestens bei der beschilderten Routenabzweigung 02 ins Lösertal und zur Hochplatte abstellen.Dort verlässt man die Sägertalstraße, die die Bezeichnung Straße im oberen Teil kaum noch verdient, um nach links dem schönen Waldweg weitgehend eben zu folgen. Es geht auf einem schmalen Eisensteg über eine Hangreisse, dann durch den Hasentalgraben 03 und ins Lösertalmoos, wo der Wald endet. Der markierte Wanderweg schwenkt etwas nach rechts und wird im nassen Grund steiler. Dann schwingt er sich zu einer schütter bewaldeten Rippe, unmittelbar über dem Lösertalbach auf. Dieser Rippe folgt man kurz steil hinauf, zweigt aber bald links ab 04. Eine kaum erkennbare Wegspur führt nach links aus dem Lösertal heraus, quert eine Wiese, dann unter einer frischen Quelle 05 einen Bach und taucht ins Krummholz ein. In breiten Latschengassen geht es ziemlich steil nach Südosten hinauf, bis man zu einer Wegteilung 06 stößt. Dort muss man rechts abbiegen, einer schmalen Trittspur rund 250 Meter weit folgen, und dann ist es vorbei mit den Pfaden.Scharf links abbiegend 07 sucht man im Latschenbuschwerk immer nach dem besten Durchschlupf und arbeitet sich so zu einem breiten Kar hinauf, das ein Lieblingsplatz der Gämsen ist. Durch dieses Kar steigt man nun immer steiler werdend durch hohes Gras hinauf, hält sich immer an die rechten Hänge, die immer steiler werden und erreicht schließlich die felsige Grathöhe 08 südöstlich des Lösertalkopfs. Dort rechts abbiegen, auf der Südseite durch eine Mulde weiter und bald nach rechts, um unbequem und durchaus anspruchsvoll zum aussichtsreichen Gipfel 09 anzusteigen.Man steigt entlang der Aufstiegsroute wieder ab.
Siegfried Garnweidner

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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