• Kreuzspitzl • 2088 m
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Kreuzspitzl • 2088 m - Wandertour

Kleiner, aber feiner Nachbar der Kreuzspitze

9,9 km
05:15 h
1.050 hm
1.050 hm
Start | Brücke am Neualpbach (Staatsgrenze), 1082 m [GPS: Breite N 47.536681° Länge E 010.905097°]
Charakter | Der Gipfelanstieg ist nicht markiert und nicht beschildert, aber als Steig deutlich zu erkennen. Trittsicherheit ist erforderlich, Schwindelfreiheit ist von Vorteil.
Zwischen der mächtigen Kreuzspitze und der Schellschlicht findet sich ein kleiner Gipfel, der im langen Verbindungsgrat nahezu verschwindet. Es ist das Kreuzspitzl. Weil es nicht besonders markant aussieht und auf der Karte auch kein Weg dort hinauf eingezeichnet ist, wird der kaum bekannte Gipfel nur relativ selten besucht. Höchstens mal als Draufgabe bei dem sehr rassigen Übergang von der Schellschlicht zur Kreuzspitze. Und doch hat dieser Gipfel als eigenständiges Ziel seine volle Berechtigung, denn er wartet mit einer Schau auf, die man ihm nicht zutrauen würde. Nur nach Norden sind die Blicke von der etwas höheren Kreuzspitze verdeckt. Und was das schönste an der Tour ist: ein einsamer, nicht markierter, aber überwiegend leicht zu findender Weg führt bis zum Gipfel hinauf.▶ Vom Parkplatz 01 neben der Brücke geht man kurz durch den Wald und in das breite Neualmgrieß hinein. Auf der rechten Seite des breiten Geröllfeldes geht man bergauf, an einem Bankerl 02 vorbei, bis der Taleinschnitt erreicht wird, der von den Geierköpfen abfällt. Gleich hinter dem Tal wird das Grieß nach rechts verlassen. Im schütteren, steilen Waldhang steigt ein markierter Bergpfad in Richtung Geierköpfe an. Er schlängelt sich gegen Westen hinauf und quert etliche wilde Bachgräben. Zwei Reissen 03 sind sogar mit Drahtseilen gesichert. Auf der Höhe von gut 1500 Meter flacht der Pfad deutlich ab. In ständigem Auf und Ab queren wir die wilden Hänge unter den Geierköpfen, bis wieder freundlicheres Berggelände und die Neualp-Jagdhütte 04 erreicht werden. Gleich dahinter erreichen wir den Talgrund, aus dem sich der Pfad wieder deutlich aufschwingt.Noch vor dem Sattel zwischen Geierköpfen und Kreuzspitzl dreht man auf einer Wegspur links ab 05 und verlässt die markierte Route. Auf einem deutlichen Bergpfad, der am breiten Rücken gegen Osten durch Latschenbuschwerk ansteigt, gehen wir nun weiter bergan. Der Steig führt aus den Latschen heraus und über den freien Rücken in mäßiger Steigung hinauf. Rund 100 Höhenmeter unter dem Gipfel dreht die Route vom Grat nach links weg und quert eine freie, steile Wiesenmulde. In diesem Hang ist der Weg mitunter vom Gras zugewachsen, weshalb dort besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist. Schließlich werden der Grat und gleich darauf der Gipfel 06 erreicht.Man kann vom Gipfel zur Kreuzspitze hinüber queren und von dort über das Schwarzenköpfel und das Hochgrieß absteigen. Wer sich diesen relativ anspruchsvollen Übergang nicht antun will, steigt entlang der Aufstiegsroute ab.
Siegfried Garnweidner

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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