Blick von Torbole auf den Gardasee
  • Fahrradtour München – Gardasee

Fahrradtour München – Gardasee

Tourenverlauf und Kurzbeschreibung

Von München über die Isar, dem Achensee und dem Inntal, hoch zum Brenner und dann immer bergab durch Südtirol bis zum Gardasee. Dort wartet dann Pizza, Café und der wohlverdiente Sprung in den Gardasee. Ob E-Bike, Tourenrad, Mountainbike oder Gravelbike – auf der Strecke begegnet man von jung bis als alt und vom Genussradler bis zum Rekordjäger alles und jeden. Auf der Route kommt nun mal alles zusammen, was das Radlerherz begeistert: ein gut ausgebauter Radweg, eine sensationelle Landschaft und natürlich der Gardasee als Ziel.

Streckenverlauf der Alpenüberquerung München Brenner Gardasee

Mit dem Rad über den Brenner

Was macht die Strecke über den Brenner so besonders? Direkt hinter dem Brenner startet der Fahrradweg. Angelegt auf der alten Bahnstrecke kann man ihn durchgehend bis nach Rovereto folgen. Das beste daran: Ab dem Brenner geht es mit ein paar kleinen Ausnahmen durchgehend bergab. Anfangs stark und dann immer leichter. Die Strecke eignet sich natürlich auch perfekt für das E-Bike. Eine weitere Besonderheit ist, der Gegenwind der meist am Nachmittag von Süden der Etsch entlang weht. Das bedeutet, man sollte sich die Etappen gut einteilen. 

Zwei Radfahrer bei Sonnenuntergang.

Die richtige Karte dazu: Fahrrad-Tourenkarte

Eine Strecke mit nur einer Karte im Gepäck, das geht mit dem smarten Leporello-Format. So nennt man die Ziehharmonika-Faltung der Fahrrad-Tourenkarte. Darauf sind der gesamte Streckenverlauf, alle Fakten (Etappen, Kilometerangaben, Höhendifferenz) und zusätzliche Tipps wie Highlights und Übernachtungsvorschläge. Mit der Tourenkarte bekommt man den perfekten Überblick für die Radreise. Die Karte inkludiert auch die Möglichkeit die Strecke als GPX-Datei herunterzuladen. Unterwegs kann man damit einfach und schnell mit dem Smartphone, dem Navi oder der Sportuhr navigieren.

An-, Abreise und der Einstieg ab Innsbruck

Ein weiterer Vorteil ist die An- und Abreise mit dem Zug. Fast die gesamte Strecke liegt ab dem Inntal direkt neben der Bahn. Somit kann auch der Brenner bequem abgekürzt werden. Das macht neben der Steigung doppelt Sinn, da es auf den letzten Kilometern zum Brenner keinen eigenen Radweg gibt. Der nächste Bahnhof am Ziel ist Rovereto. 

Die Strecke lässt sich auch individuell anpassen. Ein Einstieg ab Innsbruck oder erst ab dem Brenner ist einfach möglich. So kann man auch schlechtem Wetter auf der Alpennordseite entkommen.