Der Wanderherbst ist da, die Natur ruft Dich: Draußen locken Wiesen & Wälder, kleine Hügel & größere Berge, plätschernde Bäche & große Seen nur darauf, von Dir erkundet zu werden.
Doch so unterschiedlich wie die Landschaften sind auch die Vorlieben. Welcher Wandertyp bist Du? Würdest Du gerne mal alleine wandern gehen – oder bist Du am liebsten mit Deiner Familie oder Freunden unterwegs? Besteigst Du anspruchsvolle Berge, planst Du längere Hüttentouren oder erkundest Du meistens die nähere Umgebung, unabhängig von den Höhenmetern?
Wir geben Dir hier Tipps für Deinen Wanderherbst – abgestimmt auf Deine Vorlieben und Herausforderungen:
Alleine, mit der Familie und Kindern oder mit Partner/in oder Freunden – mit wem wanderst Du am liebsten?
Ohne ein gutes Paar Wanderschuhe geht nichts! Sie sind mit der wichtigste Ausrüstungsgegenstand bei Deiner Wanderung, deshalb ist es wichtig, dass Du Dir die Zeit nimmst, um den für Dich perfekten Wanderschuh zu finden.
Es gibt verschiedene Schuhmodelle für verschiedene Einsatzbereiche. Den einen Schuh für alles gibt es nicht, dafür sind die Anforderungen zu unterschiedlich. Deswegen ist es zuallererst wichtig zu wissen, für welche Art von Wanderungen Du Deine Schuhe brauchst. In welchem Terrain bewegst Du Dich am häufigsten?
Beim Wandern gelangt man oftmals an seine Grenzen – diese können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Vielleicht bereitet Dir eine längere Hüttentour Unbehagen oder es fehlt Dir noch an Know-How für die benötigte Ausrüstung oder die richtigen Sicherheitsvorkehrungen in den Bergen.
Ganz egal, woran Du Dich gerne diese Wandersaison herantasten möchtest –mit einer sorgfältigen Vorbereitung und nützlichen Tipps lässt sich jede noch so große Herausforderung überwinden.
Worüber möchtest Du gerne mehr wissen?
So vielfältig wie die Natur sind auch die Vorlieben beim Wandern: Egal, ob Du am liebsten alleine draußen unterwegs bist oder mit Deinen Lieben, ob Du gerne kurze Spaziergänge unternimmst, lange Hüttentouren planst oder Dich an die hohen Berge wagst – wichtig sind vor allem drei Dinge:
♥ Die richtige Ausrüstung
♥ Die angemessene Vorbereitung
♥ Der Spaß dabei
Dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen und wir wünschen Dir wunderbare, atemberaubende und inspirierende Momente in der Natur.
Kinder finden Wandern oft doof! So zumindest der Eindruck vieler Eltern durch Aussagen wie: „Die ganze Zeit geht es nur den blöden Berg hinauf, ohne irgendwas Spannendes zu sehen.“ Dabei ist Wandern für Eltern und Kinder toll.
Wandern bietet viel mehr als eine schöne Aussicht, die Kindern allein oft nicht ausreicht. Sie wollen Abenteuer erleben und die Welt erkunden. Alles in der Natur kann und sollte für das nächste Kinderabenteuer benutzt werden.
Hier ein paar wertvolle Tipps, wie sowohl Kinder als auch Eltern eine tolle Tour erleben.
Wandern ist schön und kann richtig Spaß machen. Kinder können auch viel, lang und weit laufen – wenn sie denn wollen. Und zum Wollen gehört eben ein Abenteuer oder etwas zu erforschen: Von Tierspuren im Wald, das Erkennen von Blättern anhand der jeweiligen Form oder das Bauen von Steintürmchen – alles aus und in der Natur kann zum Spielen verwendet werden. Ein Picknick oder Lagerfeuer mit Stockbrot im Wald – wenn es erlaubt ist – kann auch eine Motivationshilfe sein.
Wichtig: Bei der Tour sollten viele Pausen eingeplant werden. Die Kondition von Kindern ist nicht schlecht, aber sie müssen häufiger und länger Pause machen. Hierbei nicht wundern: Spielen und Toben gehört auch zur Pause.
Um Eltern und Kindern wieder Spaß und Freude an der Natur zu vermitteln, bringt LOWA zweimal jährlich das „LO & WA Abenteuerhandbuch“ heraus. Jedes dieser Hefte widmet sich einem bestimmten Land oder Landstrich. Neben einer Geschichte, die die beiden Kindermaskottchen LO & WA gemeinsam mit ihrem gefiederten Freund LOWINGO in dem jeweiligen Land erleben, gibt es viel Lesestoff, Rätsel sowie Tipps und Tricks für eigene Bastelideen. Zusammen mit dem plüschigen Wanderfalken LOWINGO lassen sich die Abenteuer auch während der Tour oder in den Pausen nachspielen.
Um Quengeleien zu vermeiden und die natürliche Entwicklung des Fußes zu unterstützen, lohnt sich ein guter Kinderwanderschuh. Kinderfüße sind nicht nur die kleine Version von „erwachsenen“ Füßen, sie sind viel anspruchsvoller. Etwa ein Viertel der menschlichen Knochen befindet sich in den Füßen. Bei Kindern ist das Knochengewebe aber noch nicht komplett ausgebildet. Hinzu kommt, dass die Bänder deutlich elastischer sind und das Schmerzempfinden weniger gut ausgebildet ist. Deshalb können Kinder im Schuhladen auch nicht sagen, ob ein Schuh passt oder nicht: Sie können die Zehen zusammenkrallen, ohne dass es unangenehm wird.
Aber wie lässt sich die richtige Größe finden? Eine relativ sichere Methode ist das Herausnehmen der Innensohle, was bei den LOWA-Schuhen durchweg möglich ist. So lässt sich nicht nur die Länge der Sohle erkennen, sondern auch ob der Schuh in der Breite passt.
Schuhtipp: Zusammen mit dem Direktor der Kinder- und Jugendchirurgie des Klinikums Ingolstadt, Dr. Micha Bahr und seiner Familie, hat LOWA einen Schuh entwickelt, den sowohl Eltern als auch Kinder mögen: das Modell LEDRO GTX® MID JUNIOR.
Bei den Abenteuern der Geschwister LO & WA ist auch immer der Wanderfalke LOWINGO dabei. Kennengelernt haben sich die drei Freunde in der ersten Ausgabe des Abenteuerhandbuchs. LOWINGO hatte sich in einer Plastiktüte verheddert und konnte sich alleine nicht befreien. LO & WA retteten den in Not geratenen Greifvogel und bekamen als Dank eine Flöte. Mit Hilfe dieser Flöte können sich die Geschwister auf die Größe einer Maus schrumpfen lassen. Dadurch haben sie schon viele Abenteuer erlebt und können auf LOWINGOs Rücken die ganze Welt entdecken.
LOWA unterstützt mit dem Verkauf des plüschigen LOWINGO die Artenschutzprojekte des WWF, dem „World Wide Fund for Nature“. Naturschutz, die Bewahrung der Lebensräume und die Erhaltung wildlebender Tier- und Pflanzenarten sind die Kernthemen der Naturschutzorganisation, die zu einer der größten der Welt zählt. Der WWF engagiert sich seit über 50 Jahren und mittlerweile in mehr als 100 Ländern. Insgesamt führt die Naturschutzorganisation derzeit 1300 Projekte für die Bewahrung der biologischen Vielfalt durch.
Ein aufregendes Abenteuer wartet auf Dich, wenn Du alleine wandern gehst: Du bist auf Dich gestellt und kannst die Natur ohne Ablenkungen genießen. Du kannst Dich ganz auf Deine Umgebung, Deine Gedanken konzentrieren. Finde Dein ganz eigenes Tempo und erfahre die Natur mit allen Sinnen.
Also rein in die Wanderschuhe und einfach loslaufen? Wenn Du das erste Mal alleine eine Wandertour planst, solltest Du ein paar einfache Tipps beachten.
Für ein entspanntes Wandervergnügen gilt generell: informiere Dich vorab gründlich über den Weg, wähle im Zweifel lieber zunächst eine leichtere Tour aus und sorge dafür, dass Du das richtige Equipment dabei hast.
Egal ob mit einem Freund oder mit mehreren, mit dem Partner oder der Partnerin: Wandern zählt zu den schönsten Freizeitaktivitäten, die man miteinander teilen kann. Damit die Wanderung für alle ein voller Genuss wird, gibt es einige Tipps zu beachten.
Dabei solltet ihr folgende Fragen besprechen:
– Wo und wie lange wollen wir wandern?
– Wie eng wollen wir gehen? Gibt es auch Raum dafür, eine Teilstrecke alleine zu laufen?
– Wie sind die individuellen Fitnesslevel und Kenntnisse?
– Wie sind die individuellen Vorlieben (bspw. im Bezug auf Sehenswürdigkeiten, Pausengestaltung,…)
Mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen stellt ihr sicher, dass alle Erwartungen erfüllt werden und es keine bösen Überraschungen gibt.
Orientiert euch bei der Länge und dem Schwierigkeitsgrad der Wanderung an dem Unerfahrensten unter euch und respektiert das Tempo der anderen.
Beim Wandern zu zweit oder mit mehreren sollten Unterschiede respektiert und kommuniziert werden. Gerade wenn es um Pausen oder Sehenswertes entlang der Route geht, ist neben der guten Absprache vorab auch unterwegs die Bereitschaft zu Kompromissen das A und O, um Uneinigkeiten zu vermeiden.
Hunger, Schmerzen, Durst, Harndrang – all diese Bedürfnisse sollten beachtet und befriedigt werden, um die gute Laune in der Gruppe aufrecht zu erhalten.
Geeignet u.a. für:
Leichtwandern, spontane Ausflüge, Trailrunning, ausgedehnte Spaziergänge
Beschreibung:
Wenn Spontanität und Multifunktionsschuhe aufeinandertreffen, dann kann am Ende eigentlich nur ein ungeplantes Abenteuer dabei herauskommen. Die Gelegenheit dafür ist günstig, denn mit dem Allrounder INNOX PRO GTX MID haben Outdoorsportler jederzeit das optimale Schuhwerk dabei. Während die Zwischensohle aus LOWA DynaPU® für die nötige Dämpfung sorgt, stabilisiert der LOWA-MONOWRAP®-Rahmen jeden Schritt im Gelände.
Superbequem, leicht und atmungsaktiv setzen die hochfunktionellen Schuhe INNOX PRO GTX MID und INNOX PRO GTX MID Ws nicht nur Maßstäbe, sondern auch optische Akzente – sei es beim Spaziergang durch die Stadt oder draußen beim Wandern im Gelände. Die direkt angespritzte Zwischensohle aus LOWA DynaPU® sowie der LOWA-MONOWRAP®-Rahmen sorgen dabei für besten Komfort bei jedem Schritt.
» Alle Multifunktionsschuhe aus der All-Terrain-Sport-Kollektion von LOWA findest Du hier.
Hast Du den perfekten Wanderschuh für Dich gefunden, möchtest Du wahrscheinlich am liebsten sofort zur ersten ausgiebigen Tour starten. Das ist allerdings nicht immer eine gute Idee. Oftmals hilft es, die Schuhe zuvor einzulaufen. Du möchtest auf Deiner ersten Tour ja nicht gleich unangenehm überrascht werden.
Wie aber läuft man seine Wanderschuhe am besten ein?
Danach sind Du und Deine Wanderschuhe bereit für ganztägige Touren, Mehrtageswanderungen und den Einsatz im Gebirge.
Geeignet u.a. für:
All Terain, Wanderungen im flachen Land, befestigte Wanderungen im Mittelgebirge
Beschreibung:
Vor nunmehr über 20 Jahren kam das LOWA-Modell RENEGADE (Version für Frauen) auf den Markt. Heute gibt es den leichten Allrounder in fast 100 verschiedenen Ausführungen. Fünf Millionen Mal ging der Schuh bereits über die Ladentheke. Damit ist der RENEGADE einer der meistverkauften Outdoor-Schuhe in Europa und ein echter Kultschuh. Auch nach über zwei Jahrzehnten macht die stabile Schaft- und Sohlenkonstruktion vieles möglich – egal ob für den aktiven Alltag oder die spontane Tour durch befestigtes Terrain.
» Alle Multifunktionsschuhe aus der All-Terrain-Classic-Kollektion von LOWA findest Du hier.
Hast Du den perfekten Wanderschuh für Dich gefunden, möchtest Du wahrscheinlich am liebsten sofort zur ersten ausgiebigen Tour starten. Das ist allerdings nicht immer eine gute Idee. Oftmals hilft es, die Schuhe zuvor einzulaufen. Du möchtest auf Deiner ersten Tour ja nicht gleich unangenehm überrascht werden.
Wie aber läuft man seine Wanderschuhe am besten ein?
Danach sind Du und Deine Wanderschuhe bereit für ganztägige Touren, Mehrtageswanderungen und den Einsatz im Gebirge.
Geeignet u.a. für:
Anspruchsvolle Touren im Mittelgebirge, unbefestigtes Gelände, Hüttentouren, Trekkingtouren
Beschreibung:
Mit dem komfortablen Trekkingschuh CAMINO GTX lassen sich auch lange Trekking- und Bergtouren wirklich genießen. Dank des LOWA-Flex-Systems wird die Beugung des Fußes spürbar erleichtert. Der Trekkingschuh verfügt über einen Schaft Nubukleder mit geschmeidigem Bordürenleder im Ristbereich. Das wasserdichte GORE-TEX Futter bietet ein gutes Fußklima.
Geeignet u.a. für:
Anspruchsvolle Touren im Mittelgebirge, unbefestigtes Gelände, Hüttentouren, Trekkingtouren
Beschreibung:
Frauenfüße sind anders. Genau deshalb ist der Trekkingstiefel MAURIA GTX Ws auf die Anatomie weiblicher Füße zugeschnitten. Er ist perfekt für mehrtägige Hüttenwanderungen in den Alpen oder anspruchsvolle Touren durch die Mittelgebirge geeignet. Der anschmiegsame Comfort Cuff bietet eine perfekte Anpassung an die tiefer ansetzende Frauenwade. Flexible Tiefzughaken ermöglichen eine individuell regulierbare Zwei-Zonen-Schnürung.
» Alle Trekking-Modelle von LOWA findest Du hier.
Hast Du den perfekten Wanderschuh für Dich gefunden, möchtest Du wahrscheinlich am liebsten sofort zur ersten ausgiebigen Tour starten. Das ist allerdings nicht immer eine gute Idee. Oftmals hilft es, die Schuhe zuvor einzulaufen. Du möchtest auf Deiner ersten Tour ja nicht gleich unangenehm überrascht werden.
Wie aber läuft man seine Wanderschuhe am besten ein?
Danach sind Du und Deine Wanderschuhe bereit für ganztägige Touren, Mehrtageswanderungen und den Einsatz im Gebirge.
Grundsätzlich gilt: Je leichter, desto besser. Das Gewicht des gepackten Rucksacks sollte 25 Prozent Deines Körpergewichts nicht übersteigen.
Eine allgemeingültige Packliste gibt es nicht, da sich der Inhalt Deines Rucksacks natürlich immer nach Deinem Vorhaben, den Umständen und auch Deinen ganz persönlichen Bedürfnissen richtet. Aber als Orientierung helfen Dir sicherlich die folgenden Tipps.
Bei Mehrtagestouren kommen dann noch ein paar weitere Dinge zur Grundausstattung hinzu:
– Hüttenschlafsack (ist bei Hüttenübernachtungen Pflicht!), ggf. auch Hüttenschuhe / dicke Socken
– dünnes Outdoor-Handtuch
– Wechselkleidung: Bei Kleidung gilt generell das Zwiebelprinzip: Durch mehrere Kleidungsschichten schützt Du Dich vor Wind und Wetter. Achte darauf, dass alle drei Schichten atmungsaktiv sind, sonst wird es schnell unangenehm. Je nach Wetter kannst Du die Lagen an- und ausziehen. Als Unterwäsche eignet sich ein Funktionsshirt aus Polyester, das eng am Körper anliegt. Die zweite Lage hält Dich warm, zum Beispiel ein Fleece-Pullover. Baumwolle eignet sich weniger. Darüber trägst Du die dritte Schicht als Wetterschutz. Die Jacke sollte ein geringes Gewicht haben, winddicht und wasserabweisend sein.
– Waschbeutel mit Shampoo (kleines Gefäß!), Zahnpasta und -bürste
– Bargeld: Das ist wichtig, schließlich sind Berghütten keine Hotels. In der Regel akzeptieren sie sogar nur Bares. Also, je nach Länge der Tour, unbedingt genügend Scheine und Münzen dabeihaben.
– Ohrstöpsel und Stirnlampe: Im Bettenlager von Berghütten kommen die verschiedensten Leute zusammen: Schnarcher, Frühaufsteher und solche, die nachts öfter mal rausmüssen. Um vom Typ eins nicht geweckt zu werden, empfehlen sich Ohrstöpsel. Für die beiden anderen die Stirnlampe: In der Nacht über Rucksäcke oder Schlafende zu stolpern, kommt nicht so gut an.
Außerdem noch drei Expertentipps:
– Teebaumöl: Das hilft nämlich gegen fast alles. Das Fläschchen passt in jeden Rucksack und ist der ideale Begleiter für Deine Tour. Bei kleineren Verletzungen, Fußpilz und Insektenstichen lindert ein Tropfen die Entzündung. Das Aroma überlagert Gerüche, so dass es sich bei langen Touren auch zum Waschen eignet. Vorsicht, bring es nicht in die Augen, sonst brennt es! Wirst Du unterwegs krank, solltest Du ein Tropfen Teebaumöl mit Wasser verdünnen und trinken. Auch Gurgeln hilft – zum Beispiel bei Zahnfleischentzündungen oder Halsschmerzen.
– Ein Band für alle Fälle: Es nimmt kaum Platz im Rucksack weg und wiegt nur wenige Gramm: Das Multifunktionstuch schützt Dich vor Wind, Kälte, Staub, Sonne, Hitze und sogar vor Mückenstichen. Das Band aus Mikrofaser kannst Du auf verschiedene Arten am Kopf, Hals oder am Handgelenk tragen. Manche Bänder bieten auch einen UV-Schutz. Bei Touren im Sommer trägst Du es wie ein Stirnband und lässt dabei das Ende des Schlauchs einfach hängen, dann ist Deine Haut im Nacken gut geschützt.
– Und schließlich solltest Du bei jeder Wanderung auch eine Mülltüte dabei haben, denn: Dein Müll bleibt Dein Müll – egal wo Du bist. Also Mülltüte mitnehmen und den eigenen Müll komplett wieder ins Tal runtertragen. Und vielleicht ist ja noch Platz für das ein oder andere Stück Müll, dass Du entlang des Weges findest…
Hier gibt es ein paar einfache Grundregeln zu beachten: Leichtes bringst Du im Bodenfach unter, Schweres (z. B. Kamera) gehört direkt an den Rücken. Bist Du in flachem Gelände unterwegs, sollte der Schwerpunkt an den Schultern liegen. In steilen Gebieten liegt der Schwerpunkt etwas tiefer. Mittelschweres (z. B. Kleidung) packst Du nach oben außen, Kleinigkeiten steckst Du ins Deckelfach oder in Seitentaschen.
Es lohnt sich, vor allem nach längeren Touren kurz zu reflektieren und am besten schriftlich zu notieren:
Das hilft Dir auf jeden Fall bei der Packliste für Deine nächste Wanderung. So entwickelst Du nach und nach die perfekte, individuelle Packliste für Deine Ansprüche.
Keine Lust auf viel Gepäck? – Welche kleinen Outdoor-Abenteuer Du auch mit kleinem oder auch ganz ohne Gepäck erleben kannst, verraten wir Dir hier im LOWA-Extra-Tipp:
Microadventures sind aktuell in aller Munde. Damit gemeint sind all die kleinen und oft spontanen Ausflüge, die allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie draußen in der Natur gemacht werden können.
Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt! Fehlt Euch doch die Inspiration, haben wir hier ein paar Ideen für Euch:
» Viele weitere nützliche Tipps rund um die Themen Wandern & Outdoor findest Du auf lowa.com
Hüttentouren haben ihren ganz besonderen Reiz: Man übernachtet mitten in den Bergen, kann die Natur in vollen Zügen genießen und ist sehr ursprünglich unterwegs.
Da es beim Übernachten auf Berghütten das ein oder andere Fettnäpfchen gibt, in das viele Hüttenneulingen gerne mal mit Anlauf hineinspringen, haben wir hier paar grundlegende und wichtige Tipps zum Verhalten auf Berghütten zusammengetragen.
Bevor Du aDich allerdings auf den Weg zu einer (möglicherweise sogar längeren) Hüttentour machst, solltest Du den ersten Tipp beherzigen:
Bevor das Hüttenabenteuer losgehen kann, müssen ein paar Vorbereitungen getroffen werden. Neben Planung der Tour gehört dazu auch die Kontrolle Deiner Ausrüstung, allen voran Deiner Wanderschuhe. Niemand möchte inmitten von schönen Bergpanoramen feststellen, dass die Schuhe nicht mehr die besten sind und man lieber in ein neues Paar investiert hätte oder das Alte besser hätte pflegen sollen. Wenn Deine bewährten Schuhe frisch gepflegt sind oder Du Dich in ein neues Paar verliebt (und diese auch gut eingelaufen) hast, dann geht es endlich an die Planung für die Hüttentour.
Handy und E-Mail haben vieles einfacher gemacht – auch die Erreichbarkeit der Hütten. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass Berghütten keine Hotels sind und Hüttenschlafplätze begrenzt sind. Hinzu kommt die Tatsache, dass oftmals ein Viertel der Plätze nicht reserviert werden. Das geht auf einen Kompromiss zwischen den Hütten und dem Deutschen Alpenverein zurück. Früher galt die Regel, dass DAV-Mitglieder immer Vorrecht auf einen Schlafplatz haben – schließlich tragen sie mit ihren Beiträgen zum Erhalt der Hütten bei. Da diese Regel aber für die Wirte nicht mehr ohne weiteres umzusetzen ist, wurde diese Alternative ausgelobt. Einige Hütten halten aber auch nur den pflichtmäßigen Anteil von 10 Prozent der Kapazitäten frei.
Planst Du also bei einer Tour die Übernachtung auf einer oder mehreren Hütten, dann ist es selbstverständlich, dass Du auch erscheinst – oder die Wirtin oder den Wirt rechtzeitig über die Stornierung informierst. Vielleicht muss jemand anderem so nicht abgesagt werden.
Sobald Du auf einer Hütte übernachten willst, musst Du Dich ins jeweilige Hüttenbuch eintragen. Hier empfehlen sich unter anderem auch das Angeben Deines Ziels sowie eine Handynummer. Das hat neben sentimentalen Gründen auch etwas ganz Praktisches: Falls Dir etwas passieren sollte, können die Rettungskräfte Dich so viel leichter finden.
Im Gegensatz zum normalen Schlafsack ist der Hüttenschlafsack zwar deutlich dünner und leichter. Er dient allerdings eher der Hygiene! Wohlige Wärme erreicht man durch die verschiedenen Lagen: Rein in den Hüttenschlafsack, mit den Decken aus dem Bettenlager der Hütte zudecken, fertig,
Grundsätzlich gilt auf den Berghütten die gleiche Regel für die Nachtruhe wie in der Stadt auch: Von 22 Uhr bis 6 Uhr ist Nachtruhe und an die sollte sich auch gehalten werden. Je nach Kategorie der Hütte – diese richtet sich nach der Höhe, auf der die Hütte liegt – wird diese Regel sehr streng oder weniger streng gesehen. Wer vor 6 Uhr für einen Anstieg los muss, der sollte vorab den Wirt darüber informieren. Und was eigentlich selbstverständlich ist: Verhalte Dich bei Abreise so, dass Du nicht gleich die ganze Hütte weckst.
Bis zum nächsten Hüttenabenteuer dauert es noch eine Weile? – Wie Du kleine Outdoor-Abenteuer in Deinen Alltag integrierst, verraten wir Dir hier im LOWA-Extra-Tipp:
Microadventures sind aktuell in aller Munde. Damit gemeint sind all die kleinen und oft spontanen Ausflüge, die allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie draußen in der Natur gemacht werden können. Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt! Fehlt Euch doch die Inspiration, haben wir hier ein paar Ideen für Euch:
» Viele weitere nützliche Tipps rund um die Themen Wandern & Outdoor findest Du auf lowa.com
Rasant wechselnde Wetterlagen, Orientierung im Gelände, der plötzliche Notfall – eine Wanderung in den Bergen ist nicht zu unterschätzen! Deshalb solltest Du vor und auch während Deines Wanderabenteuers ein paar Dinge beachten.
Wichtig vor jeder Wanderung: Informiere Dich kurz vor Start Deiner Tour über das (Berg)wetter und die Prognosen in der Region.
Gerade in den Bergen kann das Wetter allerdings schnell umschlagen. Deswegen ist es wichtig, auch unterwegs das Wetter immer im Blick zu behalten. Bei Regen, Sturm, Wind, Nebel und Kälte werden die Wege gefährlich. Du solltest vorsichtig sein und bei schlechtem Wetter am besten Schutz in einer Hütte suchen. Ob Unwetter in Sicht ist verraten Dir die Tierwelt und die Natur.
– Wind dreht und nimmt deutlich zu
– Frühnebel steigt immer weiter nach oben und löst sich nicht auf
– bestimmte Wolkenformationen z. B. Kumuluswolken
– besonders viele Regenwürmer am Waldboden
– Luftdruck fällt
– Schwalben fliegen tiefer und sehr gute Fernsicht
Außerdem ist es hilfreich, die verschiedenen Wolkenarten zu kennen: Sollten sich Kumuluswolken auftürmen und der Nebel verstärken, wird das Wetter schlecht. Gleiches gilt für dichter werdende Cirruswolken und fallende Stratuswolken.
Eine gute Orientierung im Gelände sollte bei einer Wanderung stets gegeben sein und kann unter manchen Umständen Leben retten. Auf gut beschilderten Wegen fällt die Orientierung zwar meistens einfacher, dennoch solltest Du Dich im Vorfeld über Deine Wanderroute sowie ggf. auch über den anliegenden Nahverkehr informieren. Was auf gar keinen Fall fehlen sollte: eine aktuelle Wanderkarte! Wenn Du lieber mit dem GPS-Gerät oder Smartphone unterwegs bist, solltest Du unbedingt die Akkulaufzeit im Auge behalten.
Umso anspruchsvoller und wegloser das Gelände ist, desto wichtiger wird die Vorbereitung Deiner Wanderroute. Gerade im Hochgebirge solltest Du die Weglänge und Steigungen im Vorhinein ermitteln und Dich über Einkehrmöglichkeiten und alternative Routen informieren.
Bei der Planung Deiner Tour ist es zudem wichtig, die Wegekategorien zu kennen und zu berücksichtigen. Für die Bergwege hat der Deutsche Alpenverein (DAV) die verschiedenen Wege in unterschiedliche Kategorien unterteilt. Wie aus dem Wintersport bekannt, haben diese ebenfalls die Farben Blau, Rot und Schwarz.
Einfache Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen auf.
Tipps:
– Auch auf einfachen Bergwegen Schuhe mit rutschfester Profilsohle verwenden
– Wege nicht verlassen
– geeignet für Familien, Anfänger und Genießer
Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen (z.B. mit Drahtseil) vorkommen.
Tipps:
– Mittelschwere Bergwege nicht unterschätzen
– bei teilweise ausgesetzten Stellen sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt
– für Ungeübte nur mit erfahrender Begleitung zu empfehlen
Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen häufig versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.
Tipps:
– in schwierigen Passagen Stöcke am Rucksack verstauen
– bei schlechten Wetterverhältnissen (Gewittergefahr) Drahtseile und exponierte Stellen meiden
– nur für Bergwanderer mit viel Erfahrung und bergsteigerischen Ambitionen geeignet
Nach diesen drei Kategorien gibt es noch eine weitere Kategorie, die allerdings nichts für normale Wanderer ist:
Diese führen ins freie hochalpine Gelände und werden weder markiert noch in irgendeiner Form gewartet. Alpine Routen erfordern somit ein ausgezeichnetes Orientierungsvermögen, sichere Geländebeurteilung und hochalpine Bergerfahrung.
Wer hier unterwegs ist, muss unbedingt die folgenden Punkte beachten:
– neben Karte auch Kompass und GPS mitnehmen
– regelmäßig eigenen Standort bestimmen
– nicht alleine unterwegs sein
– nur bei guter Sicht aufbrechen und die Wetterlage im Blick behalten
Natürlich hoffen wir alle, dass es nie soweit kommt. Dennoch solltest Du auch auf den Notfall vorbereitet sein und die wichtigsten Verhaltensregeln kennen:
Wenn Du einen alpinen Notruf absetzen musst, dann gelten die fünf wichtigen W-Fragen:
– Wo?
– Was?
– Wer?
– Wie viele?
– Wetter?
Unter dieser Nummer erreichst Du in allen EU-Mitgliedsstaaten gebührenfrei die Notrufzentrale der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei. Auch als Bergsportler/in wählst Du unterwegs diese Nummer.
Zusätzlich zur 112 gibt es in verschiedenen Regionen/Ländern noch spezielle Bergrettungs-Notrufnummern, die jeweils im Inland gültig sind:
Österreich: 140
Schweiz: 1414
– Hör- oder sichtbares Zeichen/Rufen, sechs Mal innerhalb einer Minute.
– Signal jeweils nach einer Minute Pause wiederholen.
– Antwortzeichen erfolgt drei Mal pro Minute.
Um einem Hubschrauber anzuzeigen, dass Hilfe benötigt wird, gibt es spezielle Zeichen in der Alpinen Nothilfe. Wenn Hilfe benötigt wird, dann streckt man im Stehen beide Arme schräg nach oben wie bei einem Y – das bedeutet so viel wie „Yes“ und symbolisiert: „Ja, wir brauchen Hilfe!“ Das Gegenteil – also das Zeichen, dass keine Hilfe benötigt wird – wird mit einem „N“ dargestellt. Hierfür einfach den rechten Arm schräg nach oben und der linke Arm schräg nach unten. So als würden die Arme den Steg des „N“ nachbilden.
Nicht immer müssen es die großen Berge sein, um Abenteuer in der Natur erleben zu können! Wie Du kleine Outdoor-Abenteuer in Deinen Alltag integrierst, verraten wir Dir hier im LOWA-Extra-Tipp:
Microadventures sind aktuell in aller Munde. Damit gemeint sind all die kleinen und oft spontanen Ausflüge, die allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie draußen in der Natur gemacht werden können. Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt! Fehlt Euch doch die Inspiration, haben wir hier ein paar Ideen für Euch:
» Viele weitere nützliche Tipps rund um die Themen Wandern & Outdoor findest Du auf lowa.com
Sie sind nervig, schmerzhaft und können einem die Wanderung ganz schön vermiesen: Blasen an den Füßen. Blasen entstehen dann, wenn durch hohen Druck und/oder Reibung sogenannte Scherkräfte auf die Haut wirken. Dadurch lösen sich die unterschiedlichen Hautschichten voneinander und es bilden sich Hohlräume.
Einen wichtigen Punkt zur Vermeidung von Blasen beim Wandern haben wir Dir bereits verraten: Es sind gut sitzende und gut eingelaufene Wanderschuhe. Die Wahl des Schuhs und der richten Größe ist elementar. Wenn hier alles stimmt, ist die Gefahr oftmals gebannt. Zudem kann es helfen, die Schuhe gut einzulaufen. Nimm Deine neuen Bergschuhe erstmal mit auf Spaziergänge und kürzere Touren, um Deine Füße an ihr neues Zuhause zu gewöhnen. Erst nachdem Du das ein paar Mal getan hast, solltest Du Dich mit ihnen auf eine längere Bergtour wagen. So verminderst Du das Risiko, Dir eine Blase zu laufen.
Gute Wandersocken sind mindestens genauso wichtig wie gute Wanderschuhe. Wenn in Deinem Schuh ein feuchtes, warmes Klima entsteht, kann das die Reibung im Schuh begünstigen – und so für Blasen sorgen. Auch schlecht sitzende Wandersocken oder zu viele Nähte lassen Reibungspunkte entstehen. Deswegen ist es wichtig, dass auch Deine Wandersocken gut sitzen und keine Falten werfen. Außerdem müssen sie die entstehende Feuchtigkeit gut abtransportieren. Hier eignen sich beispielsweise Wandersocken aus Merinowolle oder High-Tech-Materialmischungen, die zudem geruchsreduzierend wirken und schnell trocknen.
Ob Deine Wandersocken gepolstert sind oder nicht, hängt von Deinem persönlichen Geschmack und auch von der Polsterung Deiner Wanderschuhe ab.
Wir machen es täglich: Schuhe schnüren. Meistens, ohne groß darüber nachzudenken. Was kann also am Wanderschuhe schnüren so besonders sein?
Wanderschuhe müssen gut und fest sitzen, damit Du guten Halt darin hast. Dein Fuß sollte nicht abgequetscht werden, aber trotzdem ausreichend festen Sitz haben. Probiere hier gerne verschiedene Methoden und Festigkeiten aus. Außerdem sollte die Zunge immer mittig sitzen.
Weiterhin solltest Du Deine Wanderschuhe rund eine Viertel- bis Halbestunde nach dem Loswandern nochmals nachschnüren, da sie sich in dieser Zeit erwärmt und ein bisschen geweitet haben. Je nachdem wie lange Du wanderst, solltest Du diesen Punkt zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal wiederholen. Denn auch Deine Füße werden mit der Anstrengung etwas breiter.
Außerdem lässt sich die Schnürung auch an die Anforderungen der Wanderung anpassen: Geht es beispielsweise bergauf, so kannst Du oftmals den Spann fester schnüren und dem Schaft etwas mehr Luft zu lassen. Bergab hingegen schnürst Du in der Beuge etwas fester, damit Dein Fuß im Schuh nicht nach vorne rutscht.
Auch bereits vor Deiner Wanderung kannst Du etwas gegen Blasen tun: Eine gut gepflegte Haut an den Füßen ist geschmeidig und weniger anfällig für Blasen.
Weißt Du bereits, dass Du anfällig für Blasen bist? Dann solltest Du empfindliche und gefährdete Stellen vorab tapen. So kannst Du die Haut schützen und verhindern, dass hier erneut Blasen entstehen.
Kommt es trotz aller Vorsicht zu einer Blase, helfen entweder Blasenpflaster (die Du immer in Deiner Notfallapotheke dabei haben solltest). Alternativ kannst Du Dich auch nach Heilkräutern umschauen: Breitwegerich oder Spitzwegerich sind natürliche Wundpflaster. Sie wirken antibakteriell, entzündungshemmend und wundheilend.
Blasenfreie Touren sind, ganz gleich ob große Tour oder abendlicher Spaziergang, stets wünschenswert. Wie Du auch schon kleine Outdoor-Abenteuer direkt vor der Haustür erleben kannst, verraten wir Dir hier im LOWA-Extra-Tipp:
Microadventures sind aktuell in aller Munde. Damit gemeint sind all die kleinen und oft spontanen Ausflüge, die allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie draußen in der Natur gemacht werden können. Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt! Fehlt Euch doch die Inspiration, haben wir hier ein paar Ideen für Euch:
» Viele weitere nützliche Tipps rund um die Themen Wandern & Outdoor findest Du auf lowa.com