Oberhof – Veilchenbrunnen - Wandertour

Gebrannter Stein und Rennsteiggarten

16,5 km
03:45 h
270 hm
270 hm
Start | Busbahnhof in Oberhof. Anfahrt auf der B 247
Charakter | Überwiegend breite und bequeme Wald- und Wirtschaftswege erschließen uns die Oberhofer Flur rechts und links des Rennsteiges. Im Ort selbst locken diverse Freizeitangebote, wie der Hochseilklettergarten und die Skisporthalle (10000 m2 für nordischen Wintersport)
Wir kreuzen den Rennsteig und gelangen beim Veilchenbrunnen zur gleichnamigen einladenden Bergbaude. Nach den Panoramen beim Gebrannten und beim Heinrichsbacher Stein erwandern wir den außerordentlich schön angelegten und informativen Rennsteiggarten.
  Am Busbahnhof Oberhof startend verläuft die Tour zunächst auf der Tambacher Straße, bevor sie vor dem Gasthaus "Waldschlößchen" links in ein Sträßchen Richtung "Grenzadler" einschwenkt. Hinter den letzten Häusern, in einer ausgeprägten Linkskurve verlassen wir den Teerweg und wandern geradeaus in den Wald. Auf dem deutlichen Forstweg leitet uns die Beschilderung zum Wanderparkplatz "Grenz­adler". Schon zuvor, gleich beim Gasthaus "Schanzenbaude", überqueren wir jedoch den Rennsteig und biegen sofort links auf den Rennsteigradweg in Richtung "Veilchenbrunnen" ein. An der großen Gabelung 200 m weiter hält sich die Tour rechts. Schließlich stoßen wir auf eine Sternkreuzung mit dem schön eingefassten Veilchenbrunnen etwas oberhalb. Die Bergbaude liegt ebenfalls nah und nur wenige Schritte talwärts. Wir gehen aber zunächst zum großen Wegweiser im Südwesten der Kreuzung und wählen dort die Variante zum "Gebrannten Stein". Nach 700 m lohnt der Abstecher links auf dem schmalen markierten Waldweg zum genannten Aussichtsfelsen. Insbesondere der Blick von der Felskanzel auf die Oberhofer Schanzenanlage im Kanzlersgrund beeindruckt. Die Hans-Renner-Schanze war einst die größte Skisprungschanze der DDR und ist auch heute noch zu den größten weltweit zu rechnen. Wir nutzen dann den abkürzenden Wurzelpfad hin zu unserem Weg (den wir bei einer aussichtsreichen Schutzhütte erreichen) oder wir laufen die Strecke bis zum Abzweig zurück. In jedem Falle folgen wir der Forststraße nach rechts bis hin zu einem befestigten Querweg. Hier schwenkt die Route links und biegt an der größeren Kreuzung 300 m weiter erneut in diese Richtung ein ("Heinrichsbacher Stein"). In Kürze ist auch dieser Aussichtspunkt mit Blick auf Zella Mehlis erreicht. Nur 250 m entfernt hält sich die Wanderung an der Verzweigung links ("Veilchenbrunnen"). Wir gehen nun zur Bergbaude und wandern hier in Richtung "Rennsteiggarten" weiter. Der aussichtsreiche Weg führt uns hinauf zum Forstarbeiterdenkmal, einem interessanten Relikt aus der jüngeren Vergangenheit. Geradeaus gelangen wir in kurzer Zeit nach Oberhof. Zuvor empfiehlt sich jedoch (über die Fußgängerbrücke rechts) der zweifellos lohnende Besuch des nahen Rennsteiggartens.
Kay Tschersich

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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