Wir springen von der Rostocker Heide weiter östlich – nach Rügen. Hier befinden wir uns nicht nur auf der größten Insel Deutschlands, sondern auch auf einem unglaublich vielseitigen Fleckchen Erde, das Besucher mit seiner unberührten Natur und seiner sonnenverwöhnten Lage verzaubert.
Im Osten der Insel liegt die Binzer Bucht. Zu ihr gehören
Von fürstlichen Bauten bis zu modernem Beton – die Binzer Bucht beweist, dass gerade aus dem Kontrast von Vergangenheit und Moderne ein unvergleichlicher Charme hervorgeht. Weiße, herrschaftliche Villen, die Binzer Stadtpromenade, die Seebrücke und das Kurhaus, Wahrzeichen des Ostseebades versprechen ein vielseitiges kulturelles wie gastronomisches Angebot, welches diesen einzigartigen Ort auf der Insel Rügen so reizvoll macht.
Binz selbst sticht mit seinen reich verzierten, schneeweißen Villen im Stil der Bäderarchitektur hervor, in denen sich vom Jugendstil, Klassizismus, Barock bis zur Renaissance die unterschiedlichsten Baustile wiederfinden. Um 1900 entstand in dem Ort, der ursprünglich von Landwirtschaft und Fischfang geprägt war, eine einzigartige Bäderkultur, die bei einem ausgiebigen Spaziergang auf der über vier Kilometer langen Strandpromenade erkundet werden kann. Hier darf ein Abstecher zu der 370 Meter langen Binzer Seebrücke nicht fehlen, die eine tolle Sicht auf das gesamte Binzpanorama bietet.
Neben Kultur und Architektur ist es vor allem aber das Naturerlebnis der Binzer Bucht, dessen Vielfalt immer wieder erstaunt, überrascht und inspiriert.
Abseits des geschäftigen Ostseebades Binz finden sich mehrere grüne Oasen, in welchen man wunderbar in die Natur der Insel eintauchen kann. Zwei Parks, der Kurpark im Ortskern und der Park der Sinne am Ufer des Schmachter Sees, laden zum erholsamen Verweilen ein.
Nur wenige hundert Meter vom quirligen Binzer Treiben entfernt, bietet die Granitz mit ihren uralten Buchen, verwunschenen Mooren und abwechslungsreichen Höhenwegen viele Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren inmitten geschützter Natur.