Skitourenkarte München und Umgebung

Skitouren rund um die Metropole München

Aufgrund seiner Nähe zu den Alpen ist München ein wahres Eldorado für Wintersportler. Wo andere Städte nur einen Hausberg ihr Eigen nennen können, besitzt die Landeshauptstadt gleich eine Reihe davon: Wie ihr den zahlreichen Skitourenkarten entnehmen könnt, sind das Wettersteingebirge, der Karwendel sowie der Wilde Kaiser nur einige von ihnen. Darüber hinaus könnt ihr diese Gebirgsketten gut von der Millionenstadt aus erreichen, sodass einem winterlichen Outdoor-Vergnügen nichts mehr im Wege steht. Die Münchner Hausberge sind jedoch keine Arenen für Grenzgänger oder Helden, sondern laden euch zu entspannten Skitouren ein.

Bodenschneid zwischen Tegernsee und Spitzingsee

Die Bodenschneid-Route mit einer Gesamtlänge von rund zehn Kilometern und mittlerem Anspruch ist etwas für Genießer. Die 1.668 Meter hohe Bodenschneid reiht sich optisch ansprechend in die umliegenden Wiesen- und Waldberge ein. Dennoch ist diese Region Münchens weniger besucht als viele andere Skiberge, die sich rund um den Spitzingsee befinden. Dies gilt zumindest für die Abfahrtsrouten und Anstiege, da sich die Tourengeher in diesem Gebiet gut verteilen – jedoch werdet ihr bei traumhaften Wetterverhältnissen am geräumigen Gipfel selten alleine sein.

Auf der West- und Nordseite dienen die beiden Firstalmen sowie das Bodenschneidhaus als Stützpunkte für eine bodenständige Einkehr. Wenn ihr den Gipfelhang zur Bodenalm noch an eure sportliche Unternehmung anhängt, könnt ihr mit einer Skitour die beeindruckendsten Hänge der Bodenschneid kennenlernen. Weiterhin reduziert ihr so den Kontakt mit der Wintersportregion des Spitzingsees auf ein Minimum, wo zahlreiche Schlittenfahrer die Vorzüge auf der Naturrodelbahn genießen. Wie ihr darüber hinaus in der Skitourenkarte sehen könnt, liegt eine weitere Rastmöglichkeit auf dem Weg – die Obere Firstalm, die ganzjährig bewirtschaftet wird, befindet sich vor dem Anstieg zum Gipfel und bietet eine traumhafte Sonnenterrasse.

Der Ammergauer Skitourenklassiker: Scheinbergspitze

Im Gegensatz zu den ähnlich hohen Kitzbüheler Alpen sind die bewaldeten Ammergauer Alpen kein typisches Gebiet für Skitouren. Dennoch findet ihr hier tolle Klassiker, die Bestandteil zahlreicher Skitourenkarten sind – eine der bekanntesten ist mit Sicherheit die Scheinbergspitze.

Landschaftlich überwiegen hier waldige Flanken, jedoch wird euch die schöne weiße Gipfelpyramide bei der Anfahrt von Ettal in ihren Bann ziehen. Der Pfad führt durch lichten Wald oder an Forstwegen entlang und ist insbesondere bei frisch gefallenem Pulverschnee ein wahres Wintermärchen. Diesen Aspekt wusste auch der Märchenkönig Ludwig II von Bayern zu schätzen, als er im 19. Jahrhundert nur wenige Kilometer von Ettal entfernt sein Schloss Linderhof erbauen ließ. Deshalb solltet ihr an den Wochenenden – vor allem im Januar und Februar bei tollen Schneeverhältnissen – mit einem regen Besucherandrang an der Scheinbergspitze rechnen. Selbst am ersten Tag nach ergiebigen Neuschneefällen sind bereits zur Mittagszeit die beliebtesten Abfahrtsrouten oft verspurt. Freunde des Tiefschnees empfiehlt sich ein antizyklisches Verhalten oder ein sehr zeitiger Aufbruch. Ab Mitte März oder unter der Woche sind deutlich weniger Outdoorsportler an diesem „Münchener Modeskiberg“ unterwegs, sodass ihr in dieser Zeit die winterliche Ruhe in vollen Zügen genießen könnt.

 

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