Warum Norwegens Süden einen Wanderurlaub wert ist

Von Oslo bis zum Geirangerfjord: Der südliche Teil Norwegens ist ein echtes Paradies für Wanderer.

Es ist die traumhafte Mischung aus Gebirgslandschaften und Küstenabschnitten, Nationalparks, Gletschern und Fjorden, Großstädten und abgelegenen Wanderwegen, die euch garantiert in ihren ganz eigenen, magischen Bann ziehen wird.

Und da in Norwegen die Anzahl an Touristen deutlich niedriger ist als auf den meisten Wanderwegen in Mitteleuropa, habt ihr viele dieser außergewöhnlichen Natur-Highlights ganz für euch alleine.

Südnorwegen ist ein richtiges Abenteuerland für Wanderer. Einige der bekanntesten Fernwanderwege Skandinaviens befinden sich in dieser Region. Der 320 Kilometer lange Jotunheimstien führt euch von Oslo in den Jotunheimen, den höchsten Gebirgszug des Landes. Die Trekkingroute könnt ihr im Normalfall in 17 Tagen bewältigen und während der Wanderung in DNT-Hütten übernachten, die zum Teil bewirtschaftet werden. Die Bedingung für eine Übernachtung ist die Mitgliedschaft im Norwegischen Wanderverein, dem DNT.
(Weitere Infos dazu findet ihr hier: https://www.visitnorway.de/aktivitaten/freie-natur/wandern/dnt/)

Nationalparks und Seen

Ein großes Highlight im Nationalpark Jotunheimen ist der Besseggen. Der Gebirgsrücken befindet sich im Osten des Parks und verfügt mit den beiden Seen Gjende und Bessvatnet über zwei der beliebtesten Fotomotive aus der norwegischen Natur. Während der Gjende in einer wunderschönen grünen Farbe schimmert, ist der Bessvatnet fast schwarz.

Auf dem Rondanestien erreicht ihr die Nationalparks Rondane und Dovre. Der Park Rondane ist eine tolle Herausforderung für Extremsportler, weil er über zehn Gipfel verfügt, die höher als 2.000 Meter sind. Ein weiterer Pluspunkt ist die Lage. Das Wandergebiet ist problemlos mit dem Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Der Olavsweg wurde im Jahr 2010 zum europäischen Kulturweg ernannt. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk aus unterschiedlichen Pilgerrouten, die euch alle zum Nidarosdom führen. Die neogotisch-romanische Kirche in Trondheim ist von großer Bedeutung und genießt den Ruf eines Nationalheiligtums.

Bezaubernde und naturnahe Großstädte

In Südnorwegen habt ihr die Gelegenheit, eine Wanderung mit der Besichtigung einer Großstadt zu verbinden. Mehrere norwegische Großstädte befinden sich im südlichen Teil des Königreichs. Die Landeshauptstadt Oslo ist mit ihrem faszinierenden Fjord ein zauberhafter Anblick. Die Altstadt verfügt über eine Reihe an aufregenden Sehenswürdigkeiten. Eine davon ist die Burg Festung Akershus, die zu den historisch bedeutendsten Anlagen des Landes gehört.

Auf den Spuren der Olympioniken reist ihr, wenn ihr euch für einen Aufenthalt in Lillehammer entscheidet. Der Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1994 liegt an Norwegens größtem See Mjøsa und sorgt für olympisches Flair unter den Touristen.

Die bunten Fassaden der Häuser im Hafenviertel Bryggen sind das Highlight der zweitgrößten norwegischen Stadt Bergen, die sich an der Westküste befindet.

Ganz im Süden des Landes hat Kristiansand mit seiner Domkirche und der Schärenküste so einige Attraktionen zu bieten.

Größter Gletscher auf europäischem Festland

Gletscher gehören zu den bekanntesten Merkmalen der norwegischen Landschaft. Nicht nur in Großstädten wie Oslo, sondern auch in der freien Natur ziehen sie die Blicke zahlreicher Urlauber aus der ganzen Welt auf sich. Der Jostedalsbreen ist euch mit Sicherheit ein Begriff. Immerhin handelt es sich dabei um den größten Gletscher auf dem europäischen Festland. Er befindet sich in der Provinz Sogn og Fjordane. Mit einer Länge von rund 40 und einer Breite von etwa 15 Kilometern wird euch dieses Wunder der Natur mit Sicherheit in Erstaunen versetzen. Es lohnt sich definitiv, auch den einen oder anderen Blick auf einige seiner Auslassgletscher zu werfen. Dieses Phänomen gibt es in Mitteleuropa nicht.

UNESCO-Weltnaturerbe: Majestätische Fjorde

Fjorde stehen ebenfalls in untrennbarer Verbindung mit der Landschaft Südnorwegens. Einige von ihnen wurden zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Einer davon ist der Geirangerfjord, den ihr in der Provinz Møre og Romsdal finden werdet. Dieses herrliche Stück Natur sorgt für unvergessliche Stunden in Skandinavien, an welche ihr euch immer wieder gerne erinnern werdet.

Dasselbe kann man vom Nærøyfjord behaupten. Der 17 Kilometer lange Nebenarm des Sognefjords liegt in der Kommune Aurland und erfreut sich wegen seiner spektakulären Landschaft großer Beliebtheit.

Eine Reise in Norwegens Süden ist eine ganz besondere Erfahrung, die ihr auf keinen Fall bereuen werdet. Probiert es einfach aus, es wird euch mit Sicherheit gefallen. Der schönste Natururlaub eures Lebens wartet auf euch.

Ihr seid noch nicht ganz überzeugt? Dann klickt euch oben durch die Bildergalerie – das gibt euch den Rest. 😉

 

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