Weitläufige Natur und echte Outdoor-Abenteuer in Kanada

Kanada ist ein zu großen Teilen unbesiedeltes Land und hat entsprechend viele unberührte Landschaften und zahlreiche Naturjuwelen zu bieten.

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Kanada, ein Land so groß wie ein ganzer Kontinent, bietet reichlich Platz für echte Outdoor-Abenteuer. In dem zweitgrößten Land der Welt regiert die Weite und die Natur ist noch weitgehend unberührt. Wer bei dem Stichwort „kanadische Natur“ sofort an die Rocky Mountains denkt, liegt durchaus richtig – doch Kanada hat weit mehr Highlights zu bieten als die imposanten Gebirge an der Grenze zwischen Alberta und British Columbia. Neben den spitzen, schneebedeckten Gipfeln und eisblauen Gletschern begeistern unberührte grüne Regenwälder, weites flaches Farmland sowie unzählige Seen und in der weitläufigen Natur leben wilde Tiere wie Grizzlys und Elche. Ein Paradies für Wildnis-Fans!

Kanada begeistert zu jeder Jahreszeit: Im Winter locken die weißen Berge in Whistler oder Banff Skifahrer und Snowboarder an, im Sommer genießen Wanderer auf Fernwanderwegen wie dem Appalachian Trail die Natur. Surfer finden vor der Küste Nova Scotias perfekte Wellen und Kajakfahrer können sich auf den Flüssen treiben lassen. Kurzum: Kanada ist nichts für Couch Potatos – die Natur will entdeckt und erlebt werden!

Der berühmte Banff-Nationalpark in der kanadischen Provinz Alberta
iStockphoto.com/YinYang

Die berühmtesten der insgesamt 44 Nationalparks – Banff und Jasper Nationalpark in den Rocky Mountains – kennt wohl jeder. Doch neben den bekannteren Parks gibt es auch einige weniger häufig besuchte Naturjuwelen. Bereits 1885 wurde der Vorläufer des heutigen Banff-Nationalparks als erster Nationalpark Kanadas gegründet. Ihm folgten zahlreiche weitere Gebiete, in denen die ursprüngliche Flora und Fauna geschützt wird. Heute umfassen die Nationalparks in Kanada rund eine Viertel Millionen Quadratkilometer und das Parksystem dient weltweit als ökologisches Vorbild.

Das natürliche British Columbia

British Columbia ist die westlichste Provinz Kanadas und ein wahres Outdoor-Paradies. Imposante, gletscherbedeckte Berge, dichte Wälder und die endlose Pazifikküste locken zu Abenteuern in der Natur. Ob Kanufahren, Wandern, Heliskiing, Angeln oder Mountainbiken – B.C., wie British Columbia von den Einheimischen meist abgekürzt wird, hält für jeden Geschmack die passende Outdoor-Aktivität bereit.

Die Region wird von ausgedehnten Gebirgszügen geprägt – nicht nur von den Rocky Mountains, sondern auch von der Kaskadenkette, den Columbia Mountains, den Vancouver Island Ranges und den Coast Mountains.

Zu den insgesamt sieben Nationalparks in British Columbia gehört unter anderem der Glacier-Nationalpark. Genaugenommen müsste der Park eigentlich „400 Glacier-Nationalpark“ heißen, denn so viele Gletscher hat der Park zu bieten. Rund die Hälfte der Parkfläche liegt oberhalb von 2.000 Metern Höhe, sodass ein Großteil des Parks das ganze Jahr mit Eis und Gletschern bedeckt ist. Jedes Jahr fallen rund 17 Meter Neuschnee, die auf den steilen Berghängen häufig ins Rutschen geraten: Die Region ist das Gebiet mit den meisten Lawinenabgängen in Kanada.

Wer den Glacier-Nationalpark nicht zu Fuß erkunden möchte, kann die Berge und Wälder auch auf dem Trans-Canada Highway erkunden, der mitten durch den Park und über den Rogers Pass führt. Egal, ob mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad – der Rogers Pass ist eines der Highlights des Parks und zählt zu den schönsten Bergpässen der Welt.

Im Westen der Rocky Mountains erstreckt sich auf 1.310 Quadratkilometern der Yoho-Nationalpark. Zwar ist er einer der kleineren Nationalparks in Kanada und weniger bekannt als sein benachbarter großer Bruder, der Banff-Nationalpark, doch mit seinen Naturschönheiten steht er den Großen in nichts nach. Der Park gehört mit seiner großartigen Natur, den hohen Gipfeln, tosenden Wasserfällen, steilen Felswänden, eisblauen Gletscherseen und blühenden Wiesen seit 1984 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Wer echte Wildnis sucht, wird im Yoho-Nationalpark fündig. Innerhalb des Parks gibt es nur eine einzige Ortschaft mit rund dreihundert Einwohnern, ansonsten sind die Wälder und Berglandschaften unberührt. Beste Voraussetzungen für abenteuerlustige Wanderer und Naturfreunde, die die Weltnaturerbestätte auf zahlreichen Wanderwegen erkunden können. Schön sind auch sommerliche Kanutouren auf dem smaragdgrünen Emerald Lake, der von hohen, vergletscherten Berggipfeln umgeben ist.

Der Gebirgssee Lake O'Hara in den Bergen des Yoho-Nationalparks
iStockphoto.com/ windjunkie

Auch im Mount-Revelstoke-Nationalpark lassen sich beinahe unberührte Berge und Täler erleben. Zwar ist der Park mit 260 Quadratkilometern nicht gerade groß, seine wunderschöne Landschaft ist dennoch einen Besuch wert. Durch den Mount-Revelstoke-Nationalpark führen insgesamt zehn ausgeschilderte Wanderwege und vom 2.223 Meter hohen Mount Revelstoke haben Besucher eine atemberaubende Aussicht auf das umliegende Gebirge und das Tal des Columbia Rivers. Wer nicht vom Balsam Lake aus auf den Gipfel wandern möchte, kann den kostenlosen Shuttlebus nutzen, der in den Sommermonaten bis zum Gipfelplateau fährt. Besonders lohnenswert ist ein Besuch der Region im Hochsommer – dann stehen die Bergwiesen am Mount Revelstoke mit mehr als hundert Wildblumenarten in voller Blüte.

Die im Südosten von British Columbia gelegenen Kootenays gehören ebenfalls zu den kanadischen Nationalparks. Im Vergleich zu den anderen Nationalparks in den Rocky Mountains liegt der Kootenay-Nationalpark in einer gemäßigteren Klimazone und so kann es hier im Sommer richtig heiß werden. Im Park gibt es nicht nur Gletscher, plätschernde Bäche und dichte Wälder, sondern auch Kakteen. Entsprechend abwechslungsreich und faszinierend sind die Landschaften, die Wanderer auf rund zweihundert Kilometern Wanderwegen entdecken können.

Die unberührte Natur Ontarios

Ontario beheimatet die wohl bekannteste Attraktion Nordamerikas: die Niagarafälle. Doch die Region zwischen den Großen Seen und der Hudson Bay im Norden hat weitaus mehr Naturwunder zu bieten. Neben den pulsierende Metropolen Toronto und Ottawa mit ihren kulturellen Highlights und historischen Sehenswürdigkeiten verfügt das Land der tausend Seen über eine beeindruckende Natur.

In der Provinz Ontario, die zu fast drei Viertel aus Wäldern besteht, gibt es insgesamt sechs Nationalparks – darunter der Georgian Bay Islands Nationalpark und der Bruce Peninsula Nationalpark – sowie 335 Provinzparks zu entdecken. Entsprechend viele Wanderwege, Campingplätze sowie Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben, gibt es in der Region.

In keiner anderen Region Kanadas lässt sich der urbane Lifestyle so leicht mit echten Naturabenteuern verbinden wie in Ontario. Von den pulsierenden modernen Metropolen wie Toronto mit reichhaltigen Angeboten an Kultur, Kunst und Unterhaltung ist es meist nur eine kurze Fahrt in die abgeschiedene, ruhige Natur mit ihren wilden Bewohnern wie Bären und Elchen.

Nördlich von Toronto liegt der älteste und zugleich größte Park Kanadas – der Algonquin Provincial Park. Mit seinen dichten Mischwäldern, den rauschenden Flüssen, Sümpfen, hohen Felswänden und tausenden Seen ist der Park ein echtes Outdoor-Eldorado für Wanderer und Kanufahrer. Auch Kanadier aus Toronto und Ottawa suchen im Algonquin Provincial Park gerne Erholung und Ruhe vom Großstadtleben. Wer wilde Tiere beobachten möchte, ist in dem über 7.700 Quadratkilometer großen Nationalpark genau richtig. In dem Gebiet leben rund dreitausend Elche, mehrere hundert Schwarzbären und mehr als dreißigtausend Biber. Die Wahrscheinlichkeit, bei einer Wanderung oder einer Kanutour eines dieser Wildtiere zu Gesicht zu bekommen, ist also nicht gering. Das Herz des Parks wird von einem 2.000 Kilometer langen Netz aus Kanu- und Wanderrouten durchzogen.

Wassersportler kommen im Algonquin-Provinzpark auf ihre Kosten
Canadian Tourism Commission

Kajakfahrer kommen im Killarney Provincal Park auf ihre Kosten. Die Region, die oft als das Kronjuwel unter den kanadischen Parks bezeichnet wird, auch wenn sie deutlich weniger bekannt ist als der berühmte Algonquin Provincial Park, ist mit ihren saphirblauen Seen wie gemacht fürs Paddeln. Auch Wanderer haben die Möglichkeit, ausgedehnte Wildnistouren zu unternehmen. Von kurzen Tagesausflügen bis zu mehrtägigen Wanderungen ist auf den Wanderwegen im Killarney Provincal Park alles möglich. Zu den bekanntesten Touren des Parks gehört der La Cloche Silhouette Trail, der sich auf hundert Kilometern durch die Berge und dichte Kiefernwälder, entlang der Seen und vorbei an zerklüfteten Felsen schlängelt.

Am nordöstlichen Ufer des Lake Superior, dem größten Süßwassersee der Welt, erstreckt sich der gleichnamige Provinzpark mit bewaldeten Hügeln, klaren Seen, Wasserfällen und langen Stränden. Der Lake Superior Provincial Park ist der größte Provinzpark in Ontario und bietet eine riesige Vielfalt an Aktivitäten. Kanufahren, Zelten, Wandern und Angeln zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Besucher. Durch den Park verläuft der Trans-Canada Highway und entlang der Straße bieten sich immer wieder tolle Ausgangspunkte für Wanderungen, einmalige Ausblicke und schöne Plätze für ein Picknick in der Natur.

Klein, aber oho – das kann man über die Georgian Bay Islands sagen, die sich über den Lake Huron in Ontario verteilen. Zum Nationalpark gehören 63 kleine Inseln, deren Landschaft geprägt ist von kahlen Felsen und vom Wind zerzausten Weymouth-Kiefern. Wer einsame Strände sucht, wird im Georgian-Bay-Islands-Nationalpark ganz sicher fündig. Zudem bietet die Region die größte Artenvielfalt an Reptilien und Amphibien. Sogar die einzige Giftschlange Ostkanadas – die vom Aussterben bedrohte Massassauga-Zwergklapperschlange – fühlt sich auf Beausoleil Island, der größten Insel des Nationalparks, heimisch.

Die malerischen Fox Islands sind Teil der Georgian Bay
Hiroaki Fukuda

Weniger bekannt und ähnlich klein ist auch der Point-Pelee-Nationalpark, eine knapp zwanzig Kilometer lange Landzunge im Eriesee. Der südlichste Punkt Kanadas ist zugleich auch einer der besten Plätze, um Vögel zu beobachten. Zahlreiche Vogel- und Schmetterlingsarten sind in dem 15 Quadratkilometer großen Park heimisch, aber auch Schildkröten und Frösche garantieren ein großartiges Naturschauspiel für alle Tierliebhaber.

Von der Großstadt Toronto in die Wildnis

Die moderne Metropole Toronto ist nicht nur das Wirtschafts- und Kulturzentrum Kanadas, sondern auch der perfekte Ausgangspunkt für Outdoor-Abenteuer. Wer genug vom Sightseeing hat und dem urbanen Umfeld entfliehen will, braucht nur wenige Stunden zu fahren und schon ist er in der einsamen kanadischen Wildnis.

Vor den Toren Torontos eröffnet sich ein echtes Naturparadies. Bei den Einwohnern Torontos besonders beliebt als Ausflugsziel für das Wochenende ist die Bruce Peninsula, die rund neunzig Kilometer in den großen Huronsee hineinragt. Die Natur auf der Bruce-Halbinsel, auf der es zahlreiche Vogel- und fast fünfzig Orchideenarten gibt, wird von zwei Nationalparks geschützt: Der Fathom Five National Marine Park schützt das Meer, der Bruce-Peninsula-Nationalpark die unberührten Felsen- und Waldlandschaften und die dort beheimatete Tierwelt.

Auch der Algonquin Provincial Park ist ein beliebtes Erholungsziel für die Bewohner Torontos. Weite Laub- und Nadelwälder, Sumpflandschaften und mehr als 2.450 Seen warten hier auf Erholungssuchende. Seltene Wildtiere bevölkern das Reservat und so laufen Wandern bei ihren Touren schon mal Elche, Biber oder ein Schwarzbär über den Weg. Der Park bietet Wanderwege für ein- oder mehrtägige Wanderungen in die entlegensten Ecken des Naturparadieses, 1.600 Kilometer Kanurouten und zahlreiche Camping-Möglichkeiten zur Übernachtung in der Wildnis.

Der Kawartha Highlands-Provinzpark liegt rund zweihundert Kilometer nordöstlich von Toronto und ist das größte geschützte Gebiet im südlichen Ontario. Aufgrund seiner vielen untereinander vernetzten Seen ist der Park prädestiniert für Kanuausflüge.

Wer lieber am Felsen statt auf dem Wasser unterwegs ist, findet im Bon Echo-Provinzpark abwechslungsreiche Kletterrouten. Die Felsen in dem geschützten Gebiet wurden bereits von den Ureinwohnern Kanadas genutzt – für die Felsenmalerei. Die prähistorischen Zeichnungen auf den Steinen sind teilweise gut erhalten.

In der kalten Tundra von Manitoba auf Eisbären treffen

Wer einmal einen Eisbären in der freien Wildbahn bestaunen möchte, sollte nach Manitoba reisen, denn dort sind die weißen Bären heimisch. Rund fünfzig Kilometer östlich von Churchill liegt der Wapusk-Nationalpark, in dem sich das weltweit wohl bedeutendste Geburtshöhlengebiet der Eisbären befindet. Der Park wurde gegründet, um die pelzigen Raubtiere, die in der Region ihre Jungen zur Welt bringen, zu schützen.

Im Wapusk-Nationalpark findet sich das weltweit größte Eisbären-Geburtshöhlengebiet der Welt
Travel Manitoba

Der Wapusk-Nationalpark ist nur schwer zugänglich und lässt sich ausschließlich mit speziellen Fahrzeugen oder dem Hubschrauber erreichen. Aus Tierschutzgründen, aber auch weil für Besucher jederzeit die Gefahr besteht, plötzlich einem Eisbären gegenüber zu stehen, dürfen Besucher den Park nur im Rahmen von geführten Touren betreten.

Ausführliche Infos zum Reiseziel Kanada findet ihr auf Keep Exploring!: https://de-keepexploring.canada.travel/


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