Wanderkarte Steiermark

Egal ob als Wanderer, Bergsteiger oder Kletterer – in der Steiermark gibt es alles, was das Herz des Bergsportlers höher schlagen lässt. Die Steiermark trägt den Beinamen „Grünes Herz Österreichs“ und das ist sie auch. Schon ein Blick auf die Wanderkarte zeigt, wie grün das Bundesland ist: Wälder, Wiesen, Weingärten, Seen, Flüsse, Wasserfälle, Streuobstwiesen, hohe Gipfel – die Aufzählung könnte endlos lange fortgesetzt werden. Außer einem Meer gibt es nichts, das es in der Steiermark nicht gibt.

Die Steiermark bietet eine Menge imposanter Berge wie den Dachstein, den Hochschwab, den Grimming und den Semmering, sieben Naturparks sowie den Nationalpark Gesäuse im Ennstal, im Norden des österreichischen Bundeslandes. Wanderkarten zeigen alle Möglichkeiten in der geschützten Landschaft auf, die trainierte und ausdauernde Bergsteiger genauso zufriedenstellen, wie ganz normale Wanderer, die das Wandern erst einmal versuchen wollen oder auf der Suche nach einer gemütlicheren Tour sind. Insgesamt finden sich rund fünfhundert Kilometer Wanderwege inmitten der atemberaubenden Bergkulisse. Ob kleine Wanderungen zu einer bewirtschafteten Almhütte zum Genießen einer zünftigen Jause, oder richtig anstrengende Touren – in der Steiermark ist alles möglich. Im Gebiet von Salza und Enns sind Wildwasserabenteuer ebenfalls eine Option, um das Wandern mit anderen Freizeitaktivitäten zu verbinden. Auch Schlösser, Burgen und Klöster lassen sich in dem österreichischen Bundesland erwandern.

Wandern mit Wein und Genuss verbinden

Im Süden und Südosten der Steiermark erwarten Wanderer ganz andere Möglichkeiten. Nicht Bergsteigen und Klettern steht hier auf dem Programm, sondern das Wandern auf markierten Wanderwegen zwischen Weinbergen, Wiesen und in den Wäldern. Zu Fuß lernt ihr Land und Leute – die freundlichen, hilfsbereiten und liebenswürdigen Steirer – kennen. Die Schönheit der Natur findet man hier auch in Wiesenlandschaften und Streuobstwiesen.

Entspannende Wandertage in dieser Gegend der Steiermark sollten unbedingt mit dem Besuch einer Buschenschanken verbunden werden. Hier im milden Klima gedeihen auch in den steilsten und höchst gelegenen Weingärten qualitativ hochwertige Weißweine wie beispielsweise Weißburgunder, Muskateller, Chardonnay und Welschriesling. Mit der dazu servierten typischen Hausmannskost stärken ihr euch für die weitere Wanderung.

Wandern auf erloschenen Vulkanen

Unter dem Namen steirisches Vulkanland sind 79 Gemeinden der Südoststeiermark touristisch und wirtschaftlich zusammengeschlossen. Vor etwa 17 Millionen Jahren waren in der Region viele Vulkane tätig. Heute sind sie alle erloschen, aber Reste eines Teils davon sind als Hügel in der Landschaft sichtbar. Auf einem dieser Kegel steht die imposante Riegersburg, von der aus die Besucher weit ins steirische Hügelland schauen können. Das fruchtbare Gebiet ist nicht nur eine bekannte Wein- sondern auch Thermenregion. In der Therme Bad Radkersburg kann man sich nach einer Wanderung oder einer Radtour herrlich entspannen. Dieses relativ ebene Gebiet bietet sich nicht nur zum Wandern sondern auch für Radtouren an. Das geförderte Lehr-, Wanderwege- und Radfahrwege-Netz findet man in Wanderkarten.

Aktuell ist in der Steiermark ein Weitwanderweg im Entstehen. Er wird vom Dachstein ins Weinland führen und den Namen „Vom Gletscher zum Wein“ tragen.

 

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