Wanderkarte Sächsische Schweiz und Elbsandsteingebirge

Elbaufwärts, südlich von Dresden, liegt eine der spektakulärsten Landschaften Deutschlands, ideal zum Wandern: Das Elbsandsteingebirge, das sich auf sächsisches und tschechisches Gebiet erstreckt. Massige Tafelberge wie der Lilienstein und der Zirkelstein sind wie Monumente am Horizont sichtbar, bizarre Felsnadeln wie der knapp 43 Meter aufragende Solitär Barbarine geben der Landschaft ihr unwirkliches Aussehen. Viele Künstler wie der begnadete Landschaftsmaler der Romantik, Caspar David Friedrich, wanderten hier und ließen sich inspirieren. Mit einer guten Wanderkarte entdecken Naturliebhaber die Schönheit der Region: Wild zerklüftete Felsformationen, idyllische Wälder, liebliche Wiesenlandschaften und tief eingeschnittene Flusstäler.

Wandertouren im Elbsandsteingebirge

Bastei, Schrammsteine und Lilienstein

Das berühmteste Motiv der Sächsischen Schweiz ist die Bastei – mehrere Felsnadeln, die sich bis zu 194 Meter über der Elbe auftürmen. Über die berühmte Basteibrücke können sie zu Fuß gut erkundet und die spektakulären Ausblicke genossen werden. Die Sandsteingebilde der Region sind auch ein Mekka für Felskletterer. Trittsicherheit brauchen Bergwanderer, die entlang der sorgfältig angelegten Steige, Geländer und Leitern auf die zerklüftete Felsgruppe der Schrammsteine steigen. Wer nicht schwindelfrei ist, wandert auf Pfaden und Treppen auf den Lilienstein, einem Wahrzeichen des Elbsandsteingebirges. Der 415 Meter hohe Tafelberg ragt solitär aus der Wald- und Wiesenlandschaft hervor. Etwa zweihundert Höhenmeter sind es bis zum Gipfelplateau. Auch Ungeübte können in weniger als eineinhalb Stunden hinauf wandern und genießen den Fernblick aufs Elbsandsteingebirge.

Mächtige Festungen und romantische Burgruinen erwandern

Auf einer guten Wanderkarte des Nationalparks Sächsische Schweiz und des Elbsandsteingebirges sind neben der berühmten Festung Königstein auch die anderen historischen Bauwerke eingezeichnet. Ein Spaziergang auf den Tafelberg Königsstein ist ein guter Einstieg. Die jahrhundertalte Festung gehört mit neun Hektar Fläche zu den größten in Europa. Sie wacht mit ihren bis zu 42 Meter hohen Mauern über die Elbe, die fast zweihundert Meter weiter unten ihren Weg durchs Elbsandsteingebirge findet. Die berühmten Ausflugsraddampfer, die Wanderer auf nostalgische Art von Dresden und Pirna in die Sächsische Schweiz und ins Elbsandsteingebirge bringen, sind von hier oben gut zu erkennen. Wer weitere Burgen erkunden möchte, durchquert das wie ein Canyon in die Sandsteinlandschaft eingeschnittene Polenztal und gelangt ins Fachwerkstädtchen Hohnstein, das von der gleichnamigen Burg aus dem Jahre 1353 überragt wird. Idyllisch auf den Felsen eines erloschenen Vulkans thront die Burgruine Stolpen, wo die Gräfin von Cosel vor rund 300 Jahren vom legendären Sachsenkönig August dem Starken jahrelang eingesperrt worden sein soll.

Wandern in der Sächsischen Schweiz – für Bergsportler und Genusswanderer, auch mit Handicap

Eine gute Wanderkarte informiert über das dichte Wegenetz. Viele Wanderungen entlang der Elbe und ihrer Nebenflüsse sind auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl gut zu schaffen – beispielsweise der unterhalb schroffer Felsen liegende Amselsee oder eine Tour durchs wildromantische Sebnitztal zur Kohlmühle. Im Nationalpark Sächsische Schweiz erwandern und erleben Gäste eine der am meisten beeindruckenden Naturlandschaften Mitteleuropas.

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