Wanderkarte Burgenland

Die Wanderkarte ist eingepackt, am Smartphone das GPS aktiviert, der Rucksack geschnürt und nun die Freiheit spüren und den Alltag Schritt für Schritt hinter sich lassen. Wandern ist gesund und sorgt für seelisches und körperliches Wohlgefühl.

Das abenteuerlustige Wanderherz findet im Osten von Österreich eine unberührte, einzigartige Landschaft, mit zahlreichen Naturschutzgebieten, die entdeckt werden wollen – das Burgenland. Viele Sonnenstunden sorgen für gute Laune und heiße Füße können in einem der vielen Seen, wie etwa dem Neusiedler See, abgekühlt werden.

Wandertipps für das Burgenland

Im Nordburgenland locken die Naturparks, wie zum Beispiel Neusiedler See/Leithagebirge oder Neusiedler See/Seewinkel, mit einer reichen Pflanzen- und Tiervielfalt. Kirschen-Liebhaber sollten im Juni, wenn die kleinen, süßen Früchte reif sind, unbedingt eine Wanderung entlang des Leithagebirges einplanen. Dort dürfen nach Lust und Laune die Kirschen von den Bäumen genascht werden. Im Seewinkel kann im Zuge einer Wanderung unter anderem der tiefstgelegene Punkt Österreichs erkundet werden.

Im Mittelburgenland lohnt es sich, auf den historischen Pfaden zu wandeln. Dazu zählt ein Besuch der Burgruine Landsee oder des erloschenen Vulkans Pauliberg. Kleiner Tipp für Familie mit Kindern: Auf den mehr als 500 Kilometern Wanderwegen, lieben es Kinder, wenn sie auch einmal die Wanderkarte lesen und den Weg ansagen dürfen. Außerdem sollte immer wieder ein wenig Spaß und Abwechslung dabei sein. Dafür sorgen unter anderem die zahlreichen Lehrpfade oder auch der Baumwipfelweg Althodis.

Im Südburgenland wird der Wanderer etwas mehr gefordert, denn dies ist die hügeligste Gegend des Burgenlandes. Zahlreiche Themenwanderwege gestalten auch hier die Wanderungen vielfältig. Ihr seid Weinliebhaber? Der Blaufränkischweg Horitschon gibt interessante Einblicke in den Weinbau. Auch zu empfehlen ist der Baumlehrpfad in Gerersdorf mit der unter Naturdenkmal stehenden 100-jährigen Eiche. Für Abkühlung sorgt unter anderem die Wassererlebniswelt Südburgenland.

Das Burgenland – als grenzüberschreitende Wanderregion

Wer nicht nur im Burgenland zu Fuß unterwegs sein möchte, dem ist der Alpannonia-Erlebniswanderweg, ein Weitwanderweg, der durchaus körperlich fordert, dafür aber mit wunderbaren Ausblicken belohnt, zu empfehlen. Beginnend am Semmering, landet der Wanderer – vorausgesetzt er hält sich an seine Wanderkarte – nach einer Strecke von 120 Kilometern in den Weingärten bei Köszeg in Ungarn. Diese tolle Wandertour ermöglichen die Bundesländer Niederösterreich, Steiermark und Burgenland in Zusammenarbeit mit Ungarn. Dabei gilt: Grenzen überschreiten und verschiedene Kulturen kennen lernen.

Das Thema Höhenangst können Wanderer im Burgenland getrost vergessen. Dafür kann im Zuge einer Wanderung viel entdeckt werden. Denn diverse Burgen und Schlösser, zahlreiche Themenwanderwege und verschiedenste Sportaktivitäten abseits der Wanderwege, laden den Wanderer zum Verweilen, Entdecken und Ausprobieren ein. Typische Schmankerln und die eine oder andere Weinprobe in einem urigen Weinkeller gehören zum genussvollen Wandern im Burgenland ebenso dazu. Ob Wander-Marathon, Wandern und Kultur oder Wandern mit Genuss – das Burgenland will zu Fuß erkundet werden.

 

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