Vom Vorplatz der Kathedrale in Santander 01 geht links an der "Calle Calvo Sotelo" (Hauptverkehrsachse) der Camino weiter. An der nächsten Querstraße führt uns der Weg links und dann rechts hinauf. Wir folgen der Calle Alta an einem Hostel 02 vorbei, an dem ein großer Kreisel mündet. Wir queren diesen links auf dem Zebrastreifen, sehen ein Schild, das nach Santanilla del Mar weist und gehen fortan immer geradeaus die Straße hinab. Am großen Krankenhauskomplex vorbei sieht man sporadisch gelbe Pfeile.

Nach einiger Zeit erreichen wir einen großen Park 03 zu unserer Rechten. Am Ende des Parks unter der Eisenbahnbrücke hindurch wandern wir für die nächsten rund 2 km weiter geradeaus. Am Ortseingangsschild von Peñacastillo 04, überqueren wir den Zebrastreifen und gehen rechts auf die Nebenstraße. Hinter der Eisenbahnbrücke gleich links über die Wiese scheint es sich zuerst um eine Sackgasse zu handeln, doch geht direkt unter der Autobrücke ein kleiner Schleichweg entlang. Auf der nächsten Straße rechts (eng!) biegen wir an der kommenden Wiese links ab. Unter die drei Autobahnbrücken hindurch gehen wir anschließend links in das noch 1,7 km entfernte Santa Cruz de Bezana 05.

Vorbildlich führen uns die Pfeile zur Kirche, wo wir geradewegs weiter am Friedhof vorbeigehen und sofort wieder in landwirtschaftliche Idylle kommen. An der nächsten Abzweigung links ist es bis Mompía 06 nicht mehr weit. Geradeaus und auf der nächsten Straße rechts auf den Fußgängerstreifen gehen wir direkt zum Bahnhof hinab und nehmen dort links die Unterführung zur anderen Seite. Den Pfeilen zur CA-304 folged halten wir uns rechts. Nach einiger Zeit geht es rechts ab 07 zur Herberge von Boo de Piélagos, während die neue "offizielle" Wegführung nach Arce hinaufführt und südlich der Autobahn entlanggeht. Kurz auf und ab, dann queren wir die Schienen und folgen diesen. Bald zeigt uns ein Schild, dass es zur lokalen Herberge links ab nicht mehr weit ist und wir kommen zum Bahnhof des Ortes. Mit der Bahn fahren wir von Boo de Piélagos 08 bis ins eine Station entfernte Mogro. Dort finden wir am Vorplatz ein Schild das uns zur "Iglesia Virgen del Monte" führt. An der folgenden Straße CA-232 gehen wir aber nicht links zur besagten Kirche, sondern rechts nach Mogro selbst. Langsam bergauf haben wir rechts von uns Weideland und dahinter den Río Pas, über den wir soeben noch gefahren sind. Zwar geht der offizielle Weg am Kreisel links in die Calle San Martín zur gleichnamigen Kirche, so aber bieten sich uns einige Einkaufsmöglichkeiten.

Hinter der Iglesia de San Martín de Mogro 09 folgen wir dem Straßenverlauf und befinden uns wieder auf dem Camino. Auf dem Weg zum Friedhof genießen wir schöne Ausblicke über die Ría von Mogro. Hinter dem Friedhof rechts sehen wir ein paar Häuser, auf die wir uns im Halbkreis zubewegen. Unterwegs zeigt uns ein Wegweiser eine noch 1,7 km entfernte Distanz zu Bárcena de Cudón, eine von den Varianten, die wir nehmen können und es auch tun. Weitere Höfe liegen aufgelockert auf dem Weg und sobald wir "über dem Berg" sind, öffnet sich die Landschaft. Bei einer Abzweigung 10 bleiben wir geradeaus auf der CA-325 und gehen direkt ins gut 500 m entfernte Bárcena de Cudón 11 (Bar).

Auf der nächsten Straße gehts rechts nach Mar 12 weiter. Die kleine Kapelle bildet dabei das Zentrum des kleinen Ortes (Bar). Von dort weisen uns die Pfeile links ab, hinterm Bolzplatz gibt es einen Brunnen. Beim Bahnhof gerade weiter und rechts der Straße folgend kommen wir an Werkhallen entlang. Anschließend treffen wir auf die N-611, der wir fortan folgen. An zwei Herbergen vorbei und durch den Ort Requejada hindurch kommen wir am Ortsende in den deutlich sichtbaren Industriestandort Barreda an. Wir bleiben für einen weiteren runden Kilometer auf der N-611, bis wir rechts am großen Kreisel eine Brücke über die Gleise nehmen, an der Fabrik Solvay vorbeigehen und den Río Saja queren. Im Anschluss halten wir uns rechts, gehen über den Zebrastreifen bergauf und an der Apotheke links ab auf die CA-340 und damit raus aus dem urbanen Lärmpool. An einem Brunnen vorbei lockert sich die Landschaft schnell auf. Der Fußgängerweg wird bald wieder zu einem Streifen und führt uns durch das hügelige Land. Die späteren Abzweige nach Puente Avios und Queveda ignorieren wir.

Über den Ortsrand von Camplengo 13 gehen wir auf einen Tunnel der Hauptverkehrsstraße zu, biegen aber davor rechts ab, unterqueren die Straße und laufen ins nur noch 1 km entfernte Santillana del Mar 14 hinab.

Die öffentliche Herberge ist sehr versteckt und befindet sich hinter dem Museum Jesús Otero. Der Hospitalero sitzt im zweiten Stock des Museums (ab 16 Uhr geöffnet). Weitere Herbergen/Hostels liegen im Ort verstreut.

Santander – Santillana del Mar