M33 Remigius Wanderweg

Vorbei an der Rübezahlbank und den Mammutbäumen erreichen wir die Anhöhe in Haschbach und werden schon mit dem Blick auf den Remigiusberg mit seiner Propstei und auf der anderen Seite der Burg Lichtenberg belohnt. Wir tauchen im Steinbruch in die geologische Vielfalt der Region (Schaupfad mit vielen Schautafeln) ein und erklimmen in Theisbergstegen den Potzberg. Beim Aufstieg auf den Potzberg kommen wir an der Stollenquelle vorbei, eine alte Quelle aus einem ehemaligen Quecksilberstollen, die den Weg gelb färbt. Auf dem Potzberg angekommen, lohnt ein Abstecher auf den Aussichtturm in 562 m Höhe oder eine längere Rast im Wildpark Potzberg mit seiner einmaligen Flugschau. Weiter geht es durch Föckelberg, hinab nach Oberstaufenbach, um dann in Niederstaufenbach die nächste Anhöhe zu erklimmen. Doch oben angekommen werden wir mit dem Blick auf die Wolfskirche Bosenbach belohnt. Durch den dichten Bosenbacher Wald erreichen wir die Höhen von Eßweiler, die wir verlassen, um die Sprengelburg am Wegesrand zu besuchen. Noch einmal durchqueren wir Wälder, Wiesen und Auen mit tollem Panoramablick bevor wir am Turm des Selbergs ankommen.

Start: Der Remigius Wanderweg startet im beschaulichen Kreisstädtchen Kusel. Sie ist der Mittelpunkt des Landkreises Kusel und eine der kleinsten Kreisstädte Deutschlands. Verschiedene Parkmöglichkeiten sowie die Option des ÖPNV stehen in Kusel zur Verfügung.

 

Ob Bischof Remigius auf den Pfaden des nach ihm benannten Wanderweges bereits das Pfälzer Bergland bereiste, ist heute nicht mehr bekannt. Eines ist jedoch sicher: Wer sich von Kusel auf dem 43 Kilometer langen Remigius Wanderweg in Richtung Pfälzer Höhenweg aufmacht, wirdden Weg und die Region…

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