Lobau - Wandertour
Ein Nationalpark am Rande Wiens
Charakter | Leichte Wanderung auf guten, teils sandigen Fahrwegen mit sehr guter Beschilderung und ohne nennenswerte Höhenunterschiede.
Diese Wanderung führt uns in den rund 24 km2 großen und auf Wiener Stadtgebiet liegenden Teil des Nationalparks Donau-Auen. Blickt man auf historische Karten, so stellt man fest, dass die "Lobau" vor der Donauregulierung in den Jahren 1869–75 eine Insel war, die von mehreren Donauarmen umflossen wurde. Vormals kaiserliches Jagdgebiet, war die Lobau 1809 Truppenlager und Aufmarschgebiet der napoleonischen Armee in der Schlacht von Aspern.Diese Wanderung führt uns in den 24 km² großen, auf Wiener Stadtgebiet liegenden Teil des Nationalparks Donauauen. Blickt man auf historische Karten, so stellt man fest, dass die »Lobau« vor der Donauregulierung 186975 eine Insel war, die von mehreren Donauarmen umflossen wurde. Vormals kaiserliches Jagdgebiet, war die Lobau 1809 Truppenlager und Aufmarschgebiet der napoleonischen Armee in der Schlacht von Aspern. Nach dem Parkplatz rechts der Saltenstraße vor dem Mühlwasser wandern wir gerade über die hier für den öffentlichen Verkehr gesperrte Saltenstraße weiter und wenden uns bei der Trinkwasseraufbereitungsanlage - das Grundwasser der Lobau ist ein wichtiger Trinkwasserspeicher Wiens - nach rechts Richtung »Biberhaufen« und erreichen durch Auwälder und über Wiesen mit Rastplätzen die großteils verschilfte Panozzalacke. Hier empfängt uns die Jausenstation »Zum Knusperhäuschen« und ein bei Badewetter vielbesuchter Badeplatz. Kurz danach erreichen wir den Gedenkstein »Napoleons Hauptquartier 1809« und umwandern in weitem Bogen das OMV-Zentraltanklager Richtung Ghs. Uferhaus, das uns zu einer Rast einlädt. Der Rückweg führt uns ca. 250 m zurück zu der Weggabelung, an der wir zuvor zum Ghs. Uferhaus abgebogen sind. Hier wenden wir uns nun nach rechts und erreichen nach gut 1 km eine Wegkreuzung. Nach links geht es nun zunächst weiter durch Auwälder, dann über Wiesen - mit möglichen Abstechern zu »Napoleons Pulvermagazin« und dem »Franzosenfriedhof« - zum Lobaumuseum. Unseren Ausgangspunkt erreichen wir - vorbei am »Napoleonstein«, der die Aufmarschroute der Franzosen beschreibt - der (asphaltierten) Vorwerkstraße folgend.Neben der vorgeschlagenen Route bieten sich in der Lobau auch Wanderungen, beispielsweise entlang des 3 km langen »Naturlehrpfades Obere Lobau« an. Dieser bietet auf seinen 14 Stationen Einblicke in das Ökosystem des Auwaldes.
Tourenbeschreibung
Sogar eine Fahrt mit dem Nationalparkboot vom Donaukanal bis direkt in die Au samt fachkundiger Exkursion mit einem Förster ist möglich (Info: Nationalpark-Forstverwaltung Lobau, 02...
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