• Zur Bielefelder Sparrenburg
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Zur Bielefelder Sparrenburg - Wandertour

Wildtiere, Hünen und Ritter am Großstadtrand

12 km
03:30 h
370 hm
370 hm
Start | Parkplatz Am Johannisberg oder Haltestelle Bauernhausmuseum, Linien 24 + N 18 moBiel GmbH (Mo.– So.), [GPS: UTM Zone 32 x: 466.562 m y: 5.763.647 m]
Charakter | Der Bielefelder Teil hat Stadtasphalt, der große Rest aber besten Forstwegboden.
Bei den Piktogrammen am Seitenrand ist "Natur" hervorgehoben. In  Bielefeld? Herrscht da nicht reine Urbanität mit Parks und Bolzplätzen als künstliche Natur? Beileibe nicht, denn Ostwestfalens Großstadt ist vom waldreichen Kamm des Teutoburger Waldes durchschnitten. Besser: verbunden, denn die Städter beiderseits des Berges suchen hier Erholung – und finden Natur. Diese Tour besucht den  Tierpark Olderdissen, die Hünenburg und die ritterliche  Sparrenburg. Und zwischendurch: viel Natur. ▶ Vom Parkplatz 01 gehen wir die Straße Am Johannisberg hinab, biegen links auf die Dornberger Straße mit Infopunkt im Eck. Wir absolvieren den Ortsausgang Richtung Kirchdornberg und geraten auf den  Hermannsweg H (s. S. 24), der bald nach links zum Tierpark abdreht. Hier ist die Haltestelle Bauernhausmuseum, die uns vielleicht öffentlicher Bringdienst war. Ein Weiher rechts lässt Tierisches ahnen: Wir betreten – eintrittsfrei, jederzeit und ganzjährig – den  Tierpark Olderdissen 02. Es ist ein Heimattierpark, der vor allem heimische Fell- und Federträger beherbergt. Wer von den Zoobewohnern hin- und hergerissen ist, folgt seinen Tierkreiszeichen. Ansonsten H bis zum historischen Meierhof als Ort der Einkehr. Links davon via Zooschule Grünfuchs zum letzten Gehege, dahinter mit 10 in Raute links hin-auf. Vom Tierpark über Feld zum Waldrand und mit obigem Zeichen rechts in den Forst. Der Weg führt auf querender Forststraße rechts, darauf wieder rechts. Wir folgen der 10 mit Raute zu Uerentrups Südrand. Links hinauf und über der Talung mit der Dornberger Straße gen West, bis der Kammweg erreicht ist. Wir sind von der Hünenburg 03 1,1 km entfernt. Mit H drauflos. Sie entpuppt sich als 312 m hohe Kammaufragung, auf der in vorrömischer Zeit eine germanische Fluchtburg eingerichtet war. Von der aber nichts mehr zu sehen ist, denn der Kopfschmuck des Berges ist ein 164 m hoher Fernmeldeturm mit nebenstehendem Vorgängerbau, heute Aussichtsturm mit Heimatmuseum. Der Wissensdurst der Besucher wird von der Türmerin mit Snacks und Getränken aus einem Kiosk gestillt. H trägt uns in schönster Kammlage zur Stapenhorst-Schutzhütte und einer Wegspinne mit 8 Beinen mit Sitz und Findling inmitten. Auf H zu einem Querweg (links Tierpark 400 m), rechts zu einer Bergwiese. Am Wegedreizack den linken (A 1, A 8, Botanischer Garten 0,9 km). Erst links von, dann auf der Straße Langenhagen via P Botanischer Garten hinab nach  Bielefeld. Links ragt der schlanke Sparrenburgturm aus der Stadtlandschaft. Geradewegs überbrücken wir B 61 04 und Gleisanlagen. Geradeaus über die Stadtbahnschienen der Artur-Ladebeck-Straße. Die Gadderbaumer Straße, rechts den Kantensiek, vorbei an der Sparkasse (Hinweis: Teile der Burg kosten Eintritt). Wir passieren das Evangelische Krankenhaus als Teil der von Bodelschwingh’schen Stiftungen Bethel und sind am Burgberg, dem 60 m hohen Blickfang über der City. Ein Plattenweg leitet zur  Burg Sparrenberg 05. Einst Herrschersitz der Ravensberger Grafen, wurde die Anlage im 16. Jh. zur Festung ausgebaut mit schussfesten Mauern gegen die damals exzessive Nutzung von Geschützen zur Konfliktlösung. Die toll erhaltene Anlage lockt in den frei zugänglichen Burghof mit Infozentrum und Restaurant. Für die Begehung des 37 m hohen Bergfrieds und der 300 m langen Kasematten wird ein Obolus verlangt. Zurück über den Burggraben und links mit H auf Treppenweg (Altstadt 700 m) in die einst burggeschützte Stadt. Das Weitere soll kein Orientierungslauf werden, sondern auch der Stadterkundung dienen. Wollen wir dieser Tour folgen, bleiben wir immer auf H. In Worten: Am Sparrenberg, über die Kreuzstraße, Nebelswall, vorbei an der Kunsthalle, über Oberntorwall und Ladebeck-Straße (Stadtbahn), links den Albrecht-Delius-Weg, Unterquerung Bahngleise und B 61, links die Kaselowskystraße (Parkplatz 1,1 km), um das Caroline Oetker Stift herum und steil hinauf. Vorbei am Park Inn Hotel und Klettergarten zum Parkplatz 01.

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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©  KOMPASS-Karten

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