• Barranco del Inferno
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Barranco del Inferno - Wandertour

Ökologische Vielfalt in der Höllenschlucht

7 km
03:00 h
300 hm
300 hm
Start | Adeje, Calle Molino [GPS: UTM Zone 28 x: 330.697 m y: 3.112.384 m]
Charakter | Eindrucksvolle Schluchtwanderung auf einem gut ausgebauten Weg ohne technische Schwierigkeiten. Achtung: Für diese Wanderung sind besondere Bestimmungen zu beachten (siehe Info-Kasten).
Ohne Zweifel zählt der Barranco del Inferno zu den eindrucksvollsten Landschaften Teneriffas. Kaum eine andere Schlucht beherbergt eine derartige Fülle an Pflanzen und Tieren und bietet obendrein landschaftlich sehr beeindruckende Erlebnisse. Dennoch ist es beinahe schon eine "Gewissensfrage", diese Tour in einen Wanderführer aufzunehmen. Nach jahrelanger Sperre wurde der total sanierte Weg erst im Mai 2015 wieder eröffnet. Doch die Schlucht scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Denn bereits am 26. Oktober 2015 ereignete sich erneut ein tödlicher Unfall durch einen Steinschlag. Ob und wann die  Höllenschlucht wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, stand Ende November 2015 noch nicht fest. Da die Wanderung aber ohne Voranmeldung ohnehin nicht mehr unternommen werden darf, wird sie dennoch hier aufgenommen, wobei auf die speziellen Bedingungen (siehe Info-Kasten) hinzuweisen ist. ▶ Der Weg in den Barranco del Inferno beginnt am obersten Ende der Calle Molina in  Adeje 01. Direkt neben dem bekannten Restaurant Otello I führen ein paar Stufen hinauf zum Eingang in die Schlucht mit dem Kontrollhäuschen.Eigentlich erübrigt sich eine Wegbeschreibung, denn in der  Höllenschlucht gibt es nur einen einzigen Pfad, der bis zum Wasserfall 02 an ihrem (zumindest zu Fuß erreichbaren) Endpunkt führt. Die Orientierung bereitet daher keinerlei Probleme und auch für den Rückweg gibt es zu dem einen Pfad keine Alternative. Daher beschränkt sich die folgende Beschreibung auf einige der naturkundlichen Besonderheiten entlang des Weges. Seinen Namen verdankt der Barranco nicht seiner Gefährlichkeit oder einer alten Geschichte über den Teufel. Vielmehr ist die Schlucht ein regelmäßiger Brutplatz des Sepia-Sturmtauchers (früher als Gelbschnabel-Sturmtaucher bezeichnet); dieser Meeresvogel lässt in der Nacht schaurige Rufe erklingen, welche von den Felswänden widerhallen und der  Höllenschlucht zu ihrem Namen verholfen haben.Spektakulärster Abschnitt der Wanderung ist wohl jener, an dem die Schluchtwände immer weiter zusammentreten und nur ein schmaler Streifen des Himmels hoch oben sichtbar bleibt. Zu keiner Zeit des Jahres oder Tages treffen Sonnenstrahlen in diese Engstelle. Eindrucksvoll ist auch der Wasserfall am Ende des Weges, der in mehreren Kaskaden eine Gesamthöhe von rd. 80 Metern in den Schluchtgrund fällt.
Manfred Föger

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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