• Zur Falbesoner Nockalm • 1663 m
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Zur Falbesoner Nockalm • 1663 m - Wandertour

Alte Alm, neues Wanderziel

3 km
02:30 h
400 hm
400 hm
Start | Doadleralm (1250 m), siehe Tour 36. [GPS: UTM Zone 32 x: 669.695 m y: 5.212.692 m]
Charakter | Stellenweise steile, aber gut angelegte Waldpfade.
Seit dem 17. Jahrhundert steht die kleine Holzhütte der Falbesoner Nockalm am Abhang des Ochsenkogels im Habichtkamm. Sie birgt die letzte Rauchkuchl im Stubaital. Über ihrem offenen Herd zieht der Rauch zwischen den rußgeschwärzten Dachsparren ab. Als der letzte Senner die Bewirtschaftung aufgab, schien der Verfall der Alm gewiss. Doch es kam anders – und das lag indirekt an den Lawinen und Geröllmuren, die sich jedes Jahr aus der Ochsengrube talwärts ergießen. Um sie zu entschärfen, planten Beamte der Wildbachverbauung einen mächtigen Begrenzungsdamm auf 1640 m Seehöhe. Für den Materialtransport ließen sie eine Forststraße anlegen, an deren Ende die Familie Gleinser eine neue Hütte errichten konnten – mit allen technischen Finessen für eine umweltschonende Bewirtschaftung. Im Sommer 2015 wurde das schmucke Gebäude als Jausenstation eröffnet. In der holzgetäfelten Stube und auf der Terrasse mit Blick zu den Bergen um die Neue Regensburger Hütte werden hausgemachte Köstlichkeiten serviert, und für den nötigen Appetit sorgen die romantischen und waldschattigen Zustiegswege, die von Hannes Gleinser mit viel Mühe neu angelegt wurden. ▶ Aufstieg: Am Parkplatz links vor der Doadleralm 01 (1250 m) ist der Hannessteig zur Falbesoner Nockalm beschildert. Man geht hinter dem Gebäude durch ein kleines Tor zum Steig Richtung "Bacherwandalm", dem man nach links folgt (der Zugang ist auch über die Terrasse der Alm möglich, ebenfalls Wegweiser). Im Wald zweigt der Steig zur Falbesoner Nockalm rechts ab, überquert einen kleinen Bach und führt im Auf und Ab oberhalb der Falbesoner Wiesen nach Süden.Bald geht’s links zu einem kleinen Waldweiher ("Wellnessbereich für Hirsche") hinauf. Weiterhin im Zickzack durch die steilen Waldhänge bis zur alten Hütte der Falbesoner Nockalm (1615 m, schöner Tiefblick zum See im Klausäuele). Über die Wiese erreichen Sie in 10 Minuten die neue Almhütte 02 (1640 m). 1:30 h Abstieg entweder in 1:00 h auf derselben Route. Oder man wandert auf der Forststraße über den nahen Bach (Furt) und zweigt dann rechts auf den Wanderweg nach Ranalt ab. Dieser schmale, aber sehr gut angelegte und mit Stufen versehene Pfad führt über eine kleine Wiesenschulter (Rastplatz mit Tisch und Bank) und dann durch steile Waldhänge ins Tal. Dort trifft man kurz vor dem Jägerheim (Ferienwohnungen) auf einen Sender und eine Asphaltzufahrt. Auf dieser gelangt man links zur Bushaltestelle in Ranalt oder rechts zum nahen Gasthaus Falbesoner 03. 0:45 hVon dort führt ein beschilderter Weg durch Wald zu einer großen Wiese, auf der man links auf eine Schotterstraße einschwenkt (schöner Blick nach Ranalt und zum Zuckerhütl). Über die Lawinengalerie der Stubaitalstraße gelangt man auf den Talboden, wo man rechts auf einen Weg abzweigt. Dieser führt neben den Betonwänden unter einem Wasserfall durch und nach Falbeson (1250 m). Rechts zu den Almhütten (Kapelle) und links zur nahen Doadleralm 01.
Wolfgang Heitzmann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

0:30 h...

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