• Galtalm • 1634 m	Kaserstattalm • 1890 m
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Galtalm • 1634 m Kaserstattalm • 1890 m - Wandertour

Almleben im Bergbaugebiet

15 km
05:00 h
600 hm
900 hm
Start | Fulpmes (937 m), Talstation der Kreuzjochbahn (Schlick 2000) oberhalb des Ortes (1028 m). Mit der Gondelbahn zur Mittelstation Froneben (1362 m; zu Fuß 1:15 h). [GPS: UTM Zone 32 x: 677.636 m y: 5.225.107 m]
Charakter | lange, aber sehr schöne Wald- und Almwanderung auf Forststraßen, breiten Wegen und schmalen Pfaden.
Wo man heute im Süden der Kalkkögel von Alm zu Alm wandert, schlugen Bergknappen schon im 15. und 16. Jahrhundert Magnetit und Eisenglanz, Schwefel- und Kupferkies aus dem Gestein des Hohen Burgstalls. Der Name des großen Kars im Osten des Berges deutet sogar auf Edelmetall-Funde: "Goldsuttn". An den Bergbau erinnern heute nur noch ein paar überwachsene Auswurfhalden neben der Knappenhütte im Omisberggraben. Ab 1924 ließ dort die "Gewerkschaft Stubaier Erzbergbau" Stollen, Transportwege und eine Materialseilbahn anlegen; die Erträge waren aber so gering, dass die Tätigkeiten 1941 eingestellt wurden. ▶ Zur Kaserstattalm: Von der Mittelstation Froneben der Kreuzjochbahn bei der Bruggeralm 01 wandern Sie auf dem Fahrweg mit der Markierung 116/02 A nach links, in zwei Kehren neben dem Skilift aufwärts und kurz durch Wald zur Galtalm 02 (1634 m). Weiter geht’s auf dem 1938 angelegten Bergwerksweg, der in moderater Steigung durch die Wald- und Latschenhänge zwischen den Gschmitzmähdern und dem Kreuzjoch führt. Er führt unter der geschlossenen Knappenhütte 03 (1830 m) vorbei, quert den Omisberger Graben und mündet in eine Forststraße, die von Pfurtschell heraufzieht. Auf dieser wandern Sie – rechts bleibend – um einen Rücken herum zur nahen Kaserstattalm 04 (1890 m). Eine zweite Möglichkeit bietet der markierte Pfad, der von der Knappenhütte Richtung Sennjochhütte emporzieht – von diesem zweigt links ein Querweg ab, der ebenfalls zur Kaserstatt hinüberführt. 2:00 h.Abstieg: Von der Forststraßenkreuzung gleich oberhalb der Hütte folgen Sie der unteren Trasse (Wegweiser "Neustift, Milders" bergab. Nach etwa 800 m, kurz vor dem Kreuz am Schönegg, biegen Sie links auf den Pfad Nr. 115 ab (Beschilderung "Neustift") und steigen etwa 200 Höhenmeter zu den Hütten am Mahderberg ab. Dort quert ein Traktorweg, auf dem Sie links weitergehen (Schild "Pfurtschell-Höfe"). In Kehren gelangen Sie durch gepflegte Lärchenwiesen zur Forststraße, auf der Sie rechts zur Pfurtschellalm und dem benachbarten Außerpfurtschellhof 05 (1297 m) gelangen. 1:15 hNach Fulpmes: Nun 500 m auf der asphaltierten Zufahrtsstraße abwärts, bis links ein mit "Vergör, Froneben" beschilderter Wanderweg abzweigt. Auf diesem im Auf und Ab durch den Omisberger Graben (Drahtseil) und den Lärchenwald der Gschmitzmähder (10-Minuten- Abstecher links hinauf zum Naturschauplatz). Nach der Querung des Seebachgrabens erreichen Sie den Alpengasthof Vergör 06 (1266 m). Auf der Zufahrtsstraße abwärts. Man kann ihr bis zur Talstation der Kreuzjochbahn folgen – oder gleich nach dem Waldrand rechts auf einen beschilderten Weg abbiegen und in Kehren absteigen. In diesem Fall erreichen Sie kurz vor dem Gasthof Gröbenhof 07 eine ebene Asphaltstraße, auf der Sie links Richtung Fulpmes gehen. Vor dem nächsten Haus links auf dem Schotterweg zur Seilbahnstation 08.
Wolfgang Heitzmann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

1:45 h...

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