Zum Gasthaus Gleinserhof • 1412 m - Wandertour

Im Süden von Schönberg erhebt sich ein Waldhügel, der ein kleines Paradies birgt: den Weiler Gleins, der aus einigen aussichtsreich gelegenen Bergbauernhöfen und einer im Wald versteckten "Kolonie" von Wochenendhäusern besteht. Einer der Höfe ist gleichzeitig ein traditionsreiches Gasthaus, das wegen seiner bodenständigen Köstlichkeiten weitum geschätzt wird. Außerdem genießt man von seiner Terrasse einen herrlichen Ausblick über das vordere Stubaital, hinüber zur mächtigen Serles, zu den gegenüber aufragenden Kalkkögeln und zu den Gletschergipfeln über dem Alpeiner Tal. Wer oben einkehrt, darf von Schönberg mit dem Auto hinauffahren. Viel schöner ist es aber, zu Fuß hinaufzuwandern – z. B. übers Nockbödele mit seinen lichten Lärchenbeständen. ▶ Aufstieg: Vor der Pfarrkirche von Schönberg 01 (1013 m) wenden Sie sich nach rechts (Wegweiser "Waldweg Mieders, Nockbödele – Gleins" und spazieren auf der Kirchgasse am Noglhof vorbei. Beim Haus Nr. 11 links zur Fußgängerbrücke, die über die Autobahn führt. Danach geradeaus auf dem Moosweg weiter zur nächsten Abzweigung 02. Von dort rechts hinauf (Beschilderung "Gasthaus Gleinserhof, Nockbödele – Gleins" und am Fußballplatz vorbei. Von der nächsten Gabelung unter einigen Platanen links Richtung "Gleins – Gasthaus Gleinserhof, Nockbödele", kurz auf einer Schotterstraße bergauf und vor dem obersten Haus rechts auf einem Forstweg zum Waldrand. Nach einem Wegkreuz unter der Hochspannungsleitung (Wegweiser) steigen Sie auf dem steiler ansteigenden Forstweg an. Bald gelangen Sie auf einem Hohlweg in einen Waldgraben mit der Nockquelle und rechts zum Nockbödele (1285 m). Vorbei an der Einmündung eines Weges wandern Sie zwischen Lärchen und Heustadeln weiter aufwärts, bis Sie die Wiesen um den Weiler Gleins erreichen. Links zur Straße hinauf und auf dieser rechts zum nahen Alpengasthaus Gleinserhof 03 (1412 m). 1:30 hAbstieg: Vor dem Gasthaus zeigen ein Schild und ein kleines Tor im Zaun den Weg Richtung Mieders an. Der Weg führt über die Wiese hinunter, vorbei an einem Holzstadel. Unterhalb davon geht’s auf einem Hohlweg durch den steilen Waldhang zu einer Forststraße hinunter. Der alte Weg setzt sich gleich auf der anderen Seite der Fahrbahn fort (Wegweiser), bis man endgültig auf der Forststraße rechts bergab wandert. Nach einer Linkskurve mündet rechts ein Weg vom Nockbödele ein. Weiter auf der Forststraße zur nächsten Gabelung vor dem einsam gelegenen Zirkenhof 04 (1204 m).Rechts hinab und bei der nächsten Abzweigung nochmals rechts einschwenken ("Waldweg nach Schönberg"). Die Forststraße führt im sanften Auf und Ab durch die dicht bewaldeten Hänge unter dem Nockbödele; zwischendurch kann man ein Stück weit auch auf einen oberhalb verlaufenden Weg ausweichen. Nach etwa 1,5 km erreichen Sie die ersten Häuser und den Fußballplatz von Schönberg. Links hinab, an der etwas versteckten Antoniuskapelle vorbei und links zur Fußgängerbrücke über die Autobahn, auf der Sie zur Pfarrkirche von Schönberg 01 zurückgelangen.