Der historische Drahthandelsweg – Südlicher Teil - Wandertour
Der lange Weg vom Eisen zum Draht
Start | Bahnhof Lüdenscheid [GPS: UTM Zone 32 x: 404.202 m y: 5.675.198 m]
Charakter | Dieser Abschnitt ist länger, hat aber weniger
Höhenmeter als der nördliche Teil, besonders reizvoll ist die
Passage an der Fuelbecker Talsperre.
Schon im 13. Jahrhundert wurde aus lokalen Erzvorkommen Eisen gewonnen und in der Gegend verarbeitet. In Altena vor allem zu Draht, der mühsam nach Iserlohn zur Weiterverarbeitung und zum Verkauf transportiert wurde. Diese Leistung wird auf dem historischen Drahthandelsweg gewürdigt. Leistungsstarke Wanderer werden versucht sein, den Weg in einem Stück zu absolvieren. Es wird jedoch empfohlen, die Strecke auf zwei Tage aufzuteilen, denn dieser Weg ganz im Westen des Sauerlandes bietet viel Sehenswertes: die Phänomenta in Lüdenscheid, das Deutsche Drahtmuseum und die Burg in Altena, die Dechenhöhle und das Deutsche Höhlenmuseum bei Iserlohn. Und das Städtchen Altena auf etwa der Hälfte des Weges bietet sich als Zwischenstopp geradezu an.Wir machen uns die wochentags verkehrende Schnellbuslinie S1 (Fahrplan: www.mvg-online.de) zunutze, die uns in knapp 1 Std. vom Endpunkt der Streckenwanderung, dem Stadtbahnhof Iserlohn via Bahnhof Altena nach Lüdenscheid bringt. Gleich zu Beginn unserer Zeitreise stellen wir fest: hier ist auch die Beschilderung auf Draht.
Tourenbeschreibung
▶ Am Bahnhof Lüdenscheid 01...
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