• Punta San Michele und Grotta San Giovanni
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Punta San Michele und Grotta San Giovanni - Wandertour

Schöner Rundweg mit weiten Aus- und tiefen Einblicken

17,5 km
07:00 h
1.114 hm
1.114 hm
Start | Parkplatz an der Grotta San Giovanni (184 m). Im Ort Domusnovas der Ausschilderung zur Grotta di San Giovanni folgen [GPS: UTM Zone 32S x: 467.904 m y: 4.354.204 m]
Charakter | Streckenweise steiler Anstieg überwiegend auf Waldpfaden und Forstwegen. Ein großer Teil der Route ist rot-weiß-rot markiert. Die Grotte ist beleuchtet, dennoch sollte man eine Taschenlampe mitnehmen, um die Tropfsteine besser beleuchten zu können.
Das Besondere an dieser fast 1 km langen Grotte ist eine befahrbare Straße, die durch die gesamte Länge des gewundenen, kurvigen Tunnels verläuft und früher zu den Minen führte. Das ist einzigartig in Italien und sehr selten auf der Welt. Seit 1999 ist sie gesperrt für den Autoverkehr und ausschließlich Fußgängern und Radfahrern vorbehalten. Getränke und Snacks werden in der Saison am Parkplatz vor der Grotte verkauft. ▶ Den Besuch der Grotte heben wir uns für das Ende der Tour auf. Wir gehen ab dem Parkplatz 01 an der Bar/Ristorante über eine kleine Brücke, dann zwischen alten Olivenbäumen bergan, bis wir zur kleinen Chiesa San Giovanni 02 gelangen. Hinter der Kirche folgen wir einem steinigen Pfad nach rechts und biegen kurz darauf nach links in den Wald ab. Die weiß-rote Markierung führt uns aufwärts durch einen Hohlweg. Wir ignorieren die von rechts kommenden Pfade und verbleiben hangaufwärts auf dem Wanderweg 324. Unterhalb einer Steilwand macht der Weg eine Biegung nach links. Der Wald lichtet sich und wir haben einen schönen Blick auf den Ort Domusnovas. Wir treten durch ein Eisentor und erreichen kurz darauf eine Aussichtsplattform 03. Uns öffnet sich eine tolle Aussicht nach Norden. Neben uns ein Stolleneingang und ein paar Mauerreste, an denen vorbei wir durch ein weiteres Tor laufen. Leicht abschüssig bringt uns der Weg in den Wald hinein. Im Auf und Ab folgen wir dem sehr gut markierten Weg vorbei an einem Rastplatz und mehreren Stolleneingängen. Allmählich verliert der Weg an Höhe und wir erreichen am Waldrand einen Wegweiser 04, der uns bergauf zur Punta San Michele schickt. Es folgt ein steiler Aufstieg und Sitzbänke laden zu kurzen Pausen ein, bevor wir zu einem breiten Schotterweg gelangen. Dort machen wir einen Abstecher nach links zu dem mit Antennen und Sendemasten bestückten Gipfel der Punta San Michele 05. Ein herrlicher Rundumblick belohnt unsere Mühen. Zurück auf dem Schotterweg gehen wir geradeaus, vorbei an dem Pfad, den wir für unseren Aufstieg verwendet hatten. Nach links abzweigende Wege lassen wir unbeachtet, während wir zwischen Steineichen auf dem langgezogenen Kamm wandern. Auch den kurz darauf folgenden Abzweig "Casae Marganai" ignorieren wir. Wir verlassen den rot-weiß-rot markierten Weg und laufen geradeaus weiter. Zunächst schlängelt sich der Weg kurz bergauf, um dann in Serpentinen steil bergab zu führen. Von links stößt der Weg 322 auf unsere Route und wir folgen dem Wegweiser Richtung Eliporto 06. In der folgenden scharfen Linkskurve gehen wir geradeaus weiter und stoßen an dem kleinen Flugplatz auf ein grünes Eisentor. Dahinter geht es nach rechts auf einen Pfad in den Wald. Links neben einem Stolleneingang entdecken wir eine Aussichtsplattform, rechter Hand führt unser Weg steil und mit Geländern gesichert bergab. Nebenwegen schenken wir keine Beachtung. In Serpentinen, vorbei an einem Stollen, aus dem kühle Luft weht, gelangen wir tiefer ins Tal. Verfallene Gebäude zeugen aus den Zeiten des Bergbaus. Hinter einer Schranke treffen wir auf einen breiten Schotterweg, dem wir in einer Spitzkehre nach rechts folgen. Kurz darauf erreichen wir erneut eine Schranke, wo wir in den gegenüberliegenden Weg einfädeln. Ein Sandweg bringt uns in den Talgrund, in dem einige Ruinen stehen. Dort verlassen wir den markierten Weg und wenden uns nach rechts. Eine Quelle am Wegesrand bietet Erfrischung. Nach einem guten Stück Weg treffen wir auf das Picknickgelände Mitza Predi 07. Auch hier steht fließend Wasser zur Verfügung. Nach dem Gelände macht der Weg eine scharfe Linkskurve. Wir gehen ein gutes Stück geradeaus im Tal weiter. Ein Wegweiser mit stark erhöhter Zeitangabe schickt uns entlang eines Baches in Richtung der Grotte. Vorbei an einem verlassenen Gehöft und dem Abzweig zur Chiesa strömt uns schon bald die kühle Luft der Höhle entgegen. Durch ein eng eingeschnittenes Tal gelangen wir zur Grotta di San Giovanni 08. Wir ignorieren das Verbotsschild. Die Grotte ist offiziell zum Besuch freigegeben.
Gerhard, Astrid Stummvoll, Sturm

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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