• Monti dei Sette Fratelli • 952 m
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Monti dei Sette Fratelli • 952 m - Wandertour

Um die höchsten Granitkegel der "Sieben Brüder"

14,7 km
05:15 h
665 hm
665 hm
Start | Caserma Forestale Campu Omu (455 m). Busse ab Cagliari u. Muravera; Parkplätze [GPS: UTM Zone 32S x: 533.952 m y: 4.350.738 m]
Charakter | Interessante Rundtour auf Bergsteigen und Waldstraßen. Die Felsen im Gipfelbereich sind teils mühsam und fordern gute Trittsicherheit. Wanderstöcke von Vorteil. Der Weg ist großteils sehr gut markiert. Lange Tour ohne Einkehr!
Die vielfältige Landschaft Sardiniens weist im äußersten Nordwesten (siehe Touren 11 und 12) wie auch hier im äußersten Südosten bizarre Formationen auf, die aus vielen Granithaufen bestehen, die um die 1000 Höhenmeter erreichen. Ihre Formen sind zahllos und laden zum Fantasieren ein. Die Runde führt über die höchsten der "Sieben Brüder" und bietet schöne Ausblicke hinab zur Küste.Anfahrt: Ab Cagliari bzw. San Priamo bei Muravera auf der alten SS 125 Richtung Norden bzw. Süden den Pass hinauf. Knapp nördlich von km 30 (d. h. kurz vor bzw. nach der Passhöhe mit dem Abzweig nach Burcei) nach Osten abbiegen Richtung "7 Fradis" und nach 300 m rechts bei oder direkt links vor der Caserma Forestale Campu Omu parken ("Museo del Cervo"). ▶ 20 m links neben dem Campu Omu 01 führen uns Treppen hinab zu unserem Wanderweg, der durch Wald bergab führt, wobei wir uns bei einem Pfeiler mit deutlicher Markierung rechts halten. Es dauert nicht lange und wir gelangen nach einer Überquerung geradeaus an den Riu Maidopis 02, der auch im Sommer fast immer Wasser führt. Wir setzen über und beginnen unseren Anstieg, wobei wir beim ersten Abzweig rechts abbiegen, der Markierung "7 Fratelli" folgend. Serpentinen bringen uns den Hang hinauf zu einer Schotterstraße, der wir nach links folgen.Kurz nachdem wir auf über 500 m Höhe sind, halten wir uns an einer Verzweigung rechts und folgen der Straße weiter den waldigen Berghang hinauf, bis wir etwa eine Stunde seit dem Start bei einer großen Eiche am verfallenen Gebäude des einstigen Convents der sieben Brüder (Convento Sette Fratelli) 03 ankommen. Wir gehen auf dem Hauptweg weiter und halten uns nach wenigen Minuten bei der Gabelung nach rechts. Der Weg führt nun zum Bachbett des Riu Su Guventu.Wir überqueren das steinige Bachbett und steigen auf dem nun schmalen Pfad auf der Gegenseite wieder hinauf. Der Steig ist schmal, aber deutlich erkennbar und trotz der vielen Steine gut begehbar. Nach etwa 30 Minuten, die wir am Bruncu Andrioi entlang aufgestiegen sind, kommen wir kurz aus dem Wald heraus. Der große flache Felsen auf der rechten Seite bietet einen tollen Blick zurück auf Burcei. Auf dem Bergpfad weiter ansteigend, erreichen wir schließlich knapp östlich des Bruncu Perdu Cossu 04 (erster Bruder, 915 m) bei einer Feuerstelle und der Tafel "Sentiero Bianco" die Anhöhe.Hier könnten wir geradeaus ins Maidopis-Tal hinabwandern (siehe Tour 50). Wir zweigen jedoch 10 m vor der Tafel bei der Markierung am Baum links auf den Steig ab und bleiben so auf dem Bergrücken. Der schmale Pfad schlängelt sich durch das Unterholz mit den moosbewachsenen Steinen. Er ist sehr gut markiert und führt vor dem Platz mit dem Steinhaufen links weiter und an großen Felsen vorüber. Es ist dies der 986 m hohe zweite Bruder.In abwechslungsreichem Auf und Ab durch die Welt der bizarren Granitsteine passieren wir den unscheinbaren höchsten Punkt 05. Das folgende Weg­­stück fordert unsere Aufmerksamkeit! Hinter einem großen Felsen steigen wir rund 20 m steil ab. Hier bietet sich nach links hoch ein toller Aussichtspunkt an. Am Hauptweg geht es noch kurz abwärts, und dann in einem Rechts-links-Bogen erneut auf eine aussichtsreiche Anhöhe. Wir folgen stets dem eindeutigen Bergpfad, der wenig später nach links dreht und einen schönen Blick freigibt. Kurz danach folgt ein letztes Steilstück bergab, bei dem wir unsere Hände zu Hilfe nehmen. Der Spuk ist jedoch rasch vorüber, und wir kommen etwas westlich unterhalb der Punta Sa Ceraxa 06 an einen Wegweiser mit einem Pfeil auf dem Stein.Hier könnten wir nach rechts wiederum ins Maidopis-Tal absteigen (siehe Tour 49). Wir jedoch halten uns stattdessen links und gelangen eine Viertelstunde später an einen Zaun und schließlich auf einem Sattel an eine Waldstraße, die wir später nach links hinablaufen werden. Vorerst jedoch statten wir dem Belvedere einen Besuch ab, indem wir hier rechts abbiegen und der Straße folgen bis zum Ende des Zauns rechts. Hier gehen wir nach links hinauf und vor dem Rifugio nochmals rechts und nochmals geradeaus, bis wir gut 100 m nach dem Komplex des Rifugios das Belvedere 07 erreichen.Die Punta Panoramica bietet einen unglaublich schönen Blick hinab zur Costa Rei und dem südöstlichen Ende Sardiniens. Das mit kleinen waldigen Hügeln übersäte Flachland liegt direkt unter uns und scheint doch so weit entfernt. Wir wandern zurück zum Sattel, wobei uns die rechter Hand liegende Punta Su Baccu Malu ins Auge sticht, und dann geradeaus die Waldstraße bergab. Schöne Blicke auf die Sette Fratelli und auf den Bruncu Poni Fogu vor uns entschädigen ein wenig für den eintönigen Abstieg. Nach etwa 1:15 Stunden stets auf dem Hauptweg gelangen wir an die Wegkreuzung unterhalb des Convento, die wir vom Hinweg kennen. Hier zweigen wir nach rechts ab und wandern auf dem Hinweg zurück bis zum Parkplatz bei Campu Omu 01.
Gerhard, Astrid Stummvoll, Sturm

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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©  KOMPASS-Karten

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