• Monte Tuttavista • 806 m
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Monte Tuttavista • 806 m - Wandertour

Rundtour über die Punta Conca Niedda • 718 m

16 km
05:45 h
870 hm
870 hm
Start | Orosei (19 m). Piazza San Antonio Abate vor gleichnamiger Kirche. Parkplätze in Orosei; gute Busverbindungen [GPS: UTM Zone 32T x: 558.826 m y: 4.469.915 m]
Charakter | Vielseitige Wanderung, die im Aufstieg Orientierungssinn benötigt. Bis zur Punta Conca Niedda schmaler Steig.
Tuttavista heißt so viel wie "Sicht auf alles". Und dieser imposante Berg östlich von Orosei macht seinem Namen alle Ehre. Oben werden wir einen wirklich fabelhaften Rundblick genießen können. Uns erwartet zuvor ein interessanter Aufstieg auf einem schmalen Pfad, der ab und zu durch Steinmännchen markiert ist. Hier hilft uns ein gutes Orientierungsvermögen. Nach einem Wäldchen gelangen wir auf unseren ersten Gipfel, die Punta Conca Niedda, von der aus wir dann gemütlich auf das große Kreuz vor dem Monte Tuttavista zu und schließlich zur höchsten Erhebung hinüber spazieren werden. Der Abstieg erfolgt auf einer gemütlichen Waldstraße, ehe wir uns am Fuße des Tuttavista angekommen wieder Orosei zuwenden, in dessen urigem Zentrum ein Gelato nach der Bergtour besonders gut schmeckt. ▶ Die Tour startet direkt auf der Piazza San Antonio in Oro­sei 01 vor der malerischen Chiesa San Antonio Abate. Wir treten aus dem Kirchhof heraus und biegen sofort links in die Via Po ein, die nach 200 m bei einem kleinen Kreisverkehr in die SS 129 einmündet. Wir gehen geradeaus leicht ansteigend die Via S. Francesco weiter, passieren auf dieser nach einigen Minuten die links liegende Chiesa Beata Vergine del Rimedio, ehe unsere Straße in mehreren Kurven merklich absinkt. Unten angekommen sind wir unweit des Fiume Cedrino. Wo wir ein längeres gerades Straßenstück ausmachen, erkennen wir links ein Pinienwäldchen 02.In dieses zweigen wir nach exakt 2 km ab dem Ausgangspunkt auf eine schmale Schotterstraße nach links ab. Nunmehr angenehm von jeglichem Verkehr befreit, beginnt auch schon unser Anstieg. Dieser wird uns zunächst ein Stück das Tälchen hinein und dann auf den Rücken rechts führen. Bei einer ersten Kreuzung nach wenigen Minuten halten wir uns geradeaus. Links von uns sind schroffe Felsen, auf denen die Nuraghe Panatta ruhen. Stetig ansteigend gelangen wir bald an einen Holzzaun mit einem Brunnen und kurz darauf an einen markanten Baum, an dem wir nun den Hauptweg verlassen, indem wir den halbrechts abzweigenden schmalen Pfad aufnehmen.Der Pfad steigt bald deutlich steiler an und führt in Serpentinen den Hang hinauf. Der Wald tritt zurück und macht niedriger Macchia Platz. Bald steuert unser Weg auf scheinbar unpassierbare Felsen zu, umso größer ist die Überraschung, dass uns hier perfekt ausgeschlagene Stufen erwarten, über die wir bequem nach oben auf die Felsstufe der Sa Badde gelangen. Mit jedem Schritt wird der Weg nun zudem aussichtsreicher und genussvoller.Wir sind insgesamt mehr als eine Stunde unterwegs, als uns eine Holzleiter noch weiter hinaufführt. Nach der letzten Stufe gehen wir geradeaus weiter, dann sogar ganz leicht abwärts. Wo der Weiterweg hier steiler nach rechts unten knicken würde, wandern wir stattdessen links auf den Felsen weiter, den Steinmännchen folgend. Bei der wenig später auftauchenden Verzweigung müssen wir aufpassen: Den etwas deutlicheren nach rechts führenden, leicht abwärts verlaufenden Weg dürfen wir NICHT nehmen! Hier halten wir uns links. Achtung! Beide Wege sind durch Steinmännchen markiert.Wenn wir den Grat unterhalb der Punta Fraigada erreichen, werden die Steinmännchen spärlicher. Wir steigen erst den Grat am Hang nach oben und wandern dann auf dem deutlicheren Weg entlang der Südflanke des Berges. Zwischendurch führt unser Steig bei einem Schotterfeld direkt bergauf. Nun stets den verblichenen roten Bändern folgend, taucht bald vorne auf dem Gipfel das steinerne Häuschen der Punta Conca Niedda auf, das uns als hervorragender Orientierungspunkt dient.Nach der Punta Fraigada fällt unser Weg auf das vor uns liegende Joch zu ab. Nach einer Steinwand halten wir uns links auf das Gipfelhäuschen zu, wonach wir auf den kleinen Rücken gelangen. Durch einen Durchlass queren wir eine Steinmauer. Wer möchte, kann in 5 Minuten zur Punta Fraigada 03 emporsteigen. Der Weiterweg führt uns am rechten Rand an der Steinmauer vorbei abwärts und über einen Zaun zum Joch. Nun geht es ein Stück links entlang des Weidezauns und bei den ersten Pinien leicht links in das Wäldchen. Anfangs ist der Weg hier ziemlich verwachsen. Rote Bänder führen uns in den Wald, wo sich der Weg dann schön hinaufschlängelt. Einmal kommen wir wieder an den Zaun, sodann geht‘s wieder südlich bergan. Je höher wir steigen, desto besser wird der Wanderweg, der oben sogar teils gemauert ist. Er ist nun immer gut erkennbar, wenn auch ab und zu etwas verwachsen. Unvermittelt taucht vor uns das Gipfelhäuschen auf. Wo unser Weg geradeaus abfallen würde, halten wir uns links und gelangen somit auf die Punta Conca Niedda 04. Der Rundumblick ist phänomenal: Nicht nur der Golf von Orosei, sondern auch die mächtigen Hügelketten des Binnenlandes liegen uns zu Füßen.Ab hier erwarten uns einfachere Wege. Wir folgen der Schotterstraße bergabwärts Richtung Südwesten. Niedriger mediterraner Wald spendet uns angenehmen Schatten. Auf dem Bergrücken stets ein wenig auf und ab gelangen wir nach einer weiteren halben Stunde an das Ende einer Asphaltstraße. Nach wenigen Metern zweigt rechts ein Kreuzweg ab, der uns zum Vorgipfel des Monte Tuttavista mit seiner mächtigen Christusstatue führt.Gleich unter der Statue folgen wir der schmalen Schotterstraße weiter nach Süden. Kurz geht es steiler abwärts, aber schon in der ersten Linkskehre biegen wir nach rechts auf den deutlichen Pfad ab. Dieser schwingt sich sogleich wieder auf den Grat hinauf, wo er uns meist etwas links davon entlang ein wenig ausgesetzt, aber gut machbar bis zum Gipfel des Monte Tuttavista 05 leitet.Nach einer ausgiebigen Panora­majause treten wir den Rückweg an. Dazu gehen wir zunächst zum Ende der Asphaltstraße zurück. Dort nehmen wir den Weg auf, auf dem wir kamen, um beim ersten Abzweig, d. h. kurz nach einem Häuschen und in einem kleinen Anstieg rechts abzuzweigen. Nun folgen wir längere Zeit der schattigen Waldstraße ins Su Lidonargiu 06 bergab. Wir passieren ein grünes Tor und kommen an einem Weinberg entlang vorbei, ehe unser Blick auf die Marmorbrüche von Orosei fällt.20 m nach einem braungrauen Tor bzw. 10 m nach Ende der Asphaltstraße biegen wir links ab. Seit dem Monte Tuttavista sind wir nun mehr als eine Stunde unterwegs. Auf einer ständig leicht abfallenden Schotterstraße halten wir nun durch Kulturlandschaften direkt auf Orosei zu, das bald vor uns auftaucht. Nach einer Metallfabrik gelangen wir schließlich stets geradeaus an die Straße, die von Orosei nach Dorgali führt. Diese weiter abwärts gehend kommen wir am Friedhof vorbei. Kurz darauf biegen wir links in die Via Giuseppe Verdi ab, auf der wir bald den Kreisverkehr erreichen, auf dem rechts die Via Po zum Ausgangspunkt, der Piazza San Antonio in Orosei 01, führt.
Gerhard, Astrid Stummvoll, Sturm

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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