Petershain – Kosel - Wandertour

Die idyllische Teichlandschaft um Petershain, das beschauliche Örtchen Kosel mit seiner pittoresken Kirche und einsame Heidewälder prägen die abwechslungsreiche Tour. ▶ Vom Petershainer Bahnhof 01 gehen wir zur Dorfstraße sowie zur 50 m entfernten, pompösen Toranlage des Neuen Schlosses hin. Wir durchqueren das Tor und folgen auf dem Gelände dem Asphaltweg zwischen dem Fischereihof (rechts) und dem Teich (links) hindurch. Im Hofladen kann übrigens auch Räucherfisch erstanden werden – keine schlechte Idee für ein Picknick. Das Sträßchen führt bald am versteckten, baufälligen Rittergut vom Beginn des 20. Jh. vorbei, wird zum befestigten Weg und erreicht freies Feld. Die Tour verläuft auf dem breiten Weg, passiert an einem Weiser den Abzweig zur leider verwahrlosten Gruft 02 der Rittergutsbesitzer und gelangt nach 1,5 km zu einem Asphaltsträßchen, an dem sie sich nach rechts orientiert (grüner Strich). Wir wandern gleich auf dem Dammweg zwischen Groß- und Höllenteich, kommen an einer Schutzhütte 03 vorbei und erreichen schließlich im Kiefernwald eine Teerwegkreuzung 04. Hier hält sich die Route links (grüner und gelber Strich Richtung "Kosel") und passiert gleich die wenigen Häuser von  Neu-Kosel 05. Vor einer scharfen Rechtskurve des Sträßchens verläuft die Wanderung beschildert auf einem Feldweg geradeaus weiter.Nahe der ausgesprochen schönen Kirche stößt die Tour auf die Durchgangsstraße von  Kosel 06, wendet sich hier nach links (grüner Strich) und erreicht circa 700 m nach dem Ortsausgangsschild den Waldrand. Nach 50 m im Wald halten wir uns an einer beschilderten, markanten Gabelung 07 links (grüner Strich). Wir wandern stets geradeaus auf dem breiten Wirtschaftsweg und überschreiten so auch die nach Petershain führende Forststraße 08 gerade. Die weiterhin recht spärlich grün gekennzeichnete Route führt durch dichten Kiefernwald, ignoriert alle Abzweigungen (immer geradewegs dem Hauptweg folgen!) und nimmt etwa 2,5 km nach der Forststraße den gelben Strich auf. Schon kurze Zeit später verlässt uns die gelbe Markierung an einer deutlichen Gabelung wieder. Wir folgen hier dem Grünstrich nach links und überqueren gleich eine große Lichtung. Die Wanderung taucht erneut in den Wald ein und trifft dort bald auf einen Weiser. Wir gehen hier geradeaus in Richtung "Petershainer Teiche" weiter und lassen uns nun auch vom gelben Punkt leiten. Die Tour passiert, bald wieder auf breiterem Wege, die Schutzhütte 09 am Krebaer und Niederen Teich. Der Dammweg zwischen den beiden idyllischen Gewässern bringt uns endlich nach Petershain. An der dortigen Durchgangsstraße wenden wir uns rechts und erreichen den Bahnhof 01.