• Dürres Eck
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Dürres Eck - Wandertour

Die Aussichtsloge in das Alpenvorland

6 km
03:00 h
815 hm
815 hm
Start | Parkplatz bei Steyrlingbrücke, Gstadt bei Molln; Zufahrt B140 Steyrtalbundesstraße über Leonstein nach Molln.
Charakter | Die sonnseitige Wanderung auf das nördlich von Molln gelegene Dürre Eck bietet eine außergewöhnliche Sicht auf das herrliche Wald- und Gipfelpanorama des Steyrtals sowie in das weite Alpenvorland.
In den Mollner Tälern findet man oft Fichten-Tannen-Buchenwälder mit Bergahorn durchsetzt. Im Herbst entfaltet dieser Bergwald seine bunte Farbenpracht. Auf der Bergflanke, der man bei dieser Wanderung zusteuert, hat man früher unterirdisch Eisenerz abgebaut. Im Gstadt, am Ausgangspunkt der Wanderung, stand tatsächlich über viele Jahrzehnte ein Blähhaus, wo das Eisenerz geschmolzen und in einem Welschhammer verarbeitet wurde. Der Waldeisenabbau am Gaißberg ist noch durch brüchige Stolleneingänge belegt.In den Mollner Tälern findet man noch Buchenwälder und Fichten-Tannen-Buchenwälder mit Bergahorn durchsetzt. Gerade im Herbst erfreuen sich Wanderer an ihrer bunten Farbenpracht. Vom Ausgangspunkt folgt man dem Hinweisschild "Gaisberg-Mollner Hütte” auf einer Straße leicht bergan zu einer kleinen Siedlung. Der Markierung folgend zweigt man zwischen den Häusern und vor der Ortstafel "Molln – Sonnseite" nach links in einen kurzen, schmalen Waldweg ab, gelangt auf einen nur wenig ausgetretenen Wiesenweg und wandert dem Waldrand entlang rund 400m aufwärts, bis man in einen von unten herführenden Karrenweg einbiegt. Bergwärts wandernd taucht man wieder in den Wald ein. Man folgt dem Hinweisschild "Mollner Hütte” und "Sepp-Mittenhuber-Steig". Wenig später gelangt man auf eine Forststraße, folgt dieser kurz nach rechts und steigt links in mehreren Serpentinen zu einer Jagdhüttehinauf. Dort sind 400 Höhenmeter geschafft und wenige Meter von der Hütte lädt ein herrlicher Aussichtsplatz zu einer wohltuenden Verschnaufpause ein. Nach weiteren 100 Höhenmetern auf dem Waldsteig erreicht man die aussichtsreichen Gaisbergwiesen. Auf der Bergflanke, der man nun zusteuert, hat man Eisenerz abgebaut (s. Kasten). Zuletzt erreicht man auf einem Waldsteig den Bergkamm, dem man links zum Gipfelkreuz des Dürren Ecks folgt. Und welch ein Ausblick! Über dem Mollner Tal erheben sich die Gipfel des Toten Gebirges, im Westen überragen die Kremsmauer und der Traunstein die bewaldeten Landsberge, im Süden beeindrucken die Nordabfälle des Sengsengebirges. Im Norden reicht die Sicht über die Grünburger Hütte hinweg bis ins Mühlviertel. Nach dem Gipfel wandert man gleichen Weg zu den Gaisbergwiesen zurück, um der Mollner Hütte einen Besuch abzustatten. Schnell ist danach das Tal wieder erreicht.
Franz und Philipp Sieghartsleitner

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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