• Moselsteig Etappe 21: Von der Ringelsteiner Mühle nach Löf
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Moselsteig Etappe 21: Von der Ringelsteiner Mühle nach Löf - Wandertour

Aussichtsreich zwischen Maifeld und Untermosel

13,9 km
04:10 h
423 hm
458 hm
Start | Ringelsteiner Mühle, hier gibt es ausreichend Parkplätze. Ein ausgeschilderter Zuweg führt vom Bahnhof Moselkern zum Hauptweg. [GPS: UTM Zone 32 x: 382.553 m y: 5.562.236m]
Charakter | Aussichtsreiche Weinbergs- und Waldwanderung, die Kondition und Trittsicherheit erfordert. Der Aufstieg vom Elzbachtal hinauf auf die Moselhöhen ist anstrengend, der Hatzenporter Laysteig verläuft auf schmalen Pfaden. Der Klettersteig Dolling in Hatzenport kann umgangen werden.

Knackig startet die Etappe wahlweise in Moselkern oder an der Ringelsteiner Mühle, denn es geht aus dem Stand heraus steil im schattigen Wald bergauf zur Hochfläche. Die Panoramablicke am Rand der Maifeld-Hochfläche sowie auf dem Hatzenporter Laysteig, der den Moselsteig vom Lasserger Küppchen bis zur Rabenlay folgt, zählen zu den Höhe­punkten dieser Etappe an der Untermosel.

> Wir starten an der Ringelsteiner Mühle 01, nach wenigen Metern auf der Zufahrtsstraße führt

eine Brücke ans andere Bachufer, wo ein steiler Waldpfad auf nicht einmal 1 km Länge 160 Höhenmeter überwindet. Immerhin gibt es unterwegs einen Grund, eine Pause einzulegen: Nach 700 m führt rechts ein kleiner Abstecher zu einem felsigen Aussichtpunkt. Weiter geht es bergauf, bis schließlich die aussichtsreiche Felderlandschaft des Moselplateaus erreicht ist. Hier halten wir uns rechts und wandern schnurgerade durch die Felder auf den vor uns liegenden Waldrand zu.  

Zusammen mit dem Moselhöhenweg folgt der Moselsteig nun ziemlich konsequent dem Wald­rand und ermöglicht schöne Blicke Richtung Eifel. An einer Wegkapelle mündet von rechts ein alternativer Zuweg aus Mosel­kern ein, der vom Bahnhof direkt durch die Weinberge zur Kreisstraße führt, dieser kurz folgt und hier auf den Moselsteig-Hauptweg trifft. Wir wandern auf Feldwegen, die nach starken Regenfällen ziemlich unter Wasser stehen können, zum südlichen Ortsrand von Lasserg 02, einem Ortsteil von Münstermaifeld auf dem Maifeld-Plateau. Durch den Ort folgen wir den Wegweisern, die uns zur Pfarrkirche St. Benedikt führen. Dort halten wir uns an der Kreuzung rechts und erreichen am Ortsrand die Gaststätte "Zum Küppchen", eine schöne Einkehrmöglichkeit. Wenig später ist ein weiterer schöner Rastplatz mit Schutzhütte erreicht. Ein Abstecher führt zur Hangkante, wo sich von einem vorgelagerten Aussichtspunkt mit Bank ein traumhafter Blick über das Moseltal bietet. Blickfang ist die Burg Bischofstein unter uns.

Wenig später stehen wir an der Rampe der Paragleiter am Startplatz Lasserger Küppchen 03, wo der Blick flussabwärts auf die Moselinsel Hatzenporter Werth fällt. Hinter den Häusern von Hatzenport leuchtet die in den Weinbergen erbaute weiß getünchte Kirche Sankt Johannes, darüber lässt sich der Aussichtspunkt Rabenlay erahnen. Wenig später verlässt der Moselsteig die aussichtsreiche Hangkante, taucht rechts in den Wald ein und führt als schmaler Pfad zusammen mit dem Hatzenporter Laysteig durch den niedrigen Hangwald. Vorbei

an einem Aussichtspunkt mit Talblick erreichen wir ein Weinbergshäuschen mit einer informativen Tafel zum Thema Trockenmauern, auf diese folgt eine Infotafel zum Thema Brachen und Sukzession im Weinbauklima. Am Waldrand geht es auf einem Panoramaweg weiter durch ehemalige Weinberge mit schönem Blick auf das immer näher rückende Hatzenport. Wegweiser führen uns durch das Neubaugebiet zur Landstraße, der man für wenige Meter nach links folgt, um sie dann zu queren.

Auf der anderen Straßenseite beginnt der kurze, aber unterhaltsame Dollinger Klettersteig, für den wie immer Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig sind. Eine Treppe führt hinauf in die Weinberge und folgt einem Weinbergsweg unterhalb der Rebstöcke. Seile und eine Leiter helfen beim Überwinden felsiger steiler Passagen, der Klettersteig endet schließlich an der Bahnunterführung im unteren Schrumpftal – zum Bahnhof sind es von hier nur wenige Meter.

Der Moselsteig verbleibt in Hatzenport 4 nördlich der Bahngleise und führt sofort wieder steil bergauf (kurz erneut seilversichert) zurück in die Weinberge. Wir passieren die Hatzenporter Wetterstation mit einer lesenswerten Infotafel zum Nebel im Moseltal und alten Bauernregeln. Dort biegt der Moselsteig nach Osten ab und führt als Wiesenpfad zwischen den Rebstöcken und an Brachflächen vorbei. Am Weg liegen zwei Weinbergshäuschen (Wingats­häisje) 05, über deren Funtion eine Schautafel informiert. Etwas oberhalb der Winzerhütte (von dort genießt man einen imposanten Blick über die Johannis­kirche auf Hatzenport) geht es nochmals kurz durch Niederwald, dann aussichtsreich auf einem schmalen Pfad an Felsen entlang hinauf zum Aussichtsfelsen Rabenlay 06. Eine Schutzhütte, eine Holzliege und Aussichtsbänke laden zum Verweilen ein. Das Landschaftskino hier könnte nicht schöner sein!

Wenig später trennen sich der Traumpfad und der Moselsteig. Dieser führt über die Felder zu einer Kreisstraße, quert diese und

taucht gleich wieder in den Wald ein. Der schöne Waldweg führt uns ins obere Alzbachtal, wo wir uns an einem Querweg links halten und wenig später den Alzbach queren. Der Waldweg führt uns schon bald ins nächste Moselseitental. Nach der Brücke über den Bach stoßen wir auf den Löfer Kreuzweg 07, dem wir nun talwärts zum Ortsrand von Löf folgen. Am Beginn des Nachtigallenwegs steht die erste Kreuzwegstation. Am Querweg halten wir uns rechts, queren die Bahntrasse auf der Straßenbrücke und halten uns am folgenden Querweg links. Die Straße Niederbach führt zur Moselbrücke Löf 08, wo die Etappe endet.

Zum Bahnhof folgt man dem Zuweg, er führt über den  Nachtigallenweg und die Bahnhofstraße zur kleinen Bahnstation von Löf.

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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