• Am Sacro Monte di Ghiffa
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Am Sacro Monte di Ghiffa - Wandertour

Durch das Naturreservat zu archäologischen Leckerbissen

9,3 km
03:20 h
468 hm
468 hm
Start | Ghiffa, Santuario della Trinità (375 m). Anfahrt: auf SS34 nach Ghiffa, dort den Wegweisern "SS Trinità" kurz auf Pflasterstraße, dann asphaltiert gut 2 km zum Ende der Straße folgen. Busse nach Ghiffa ab Verbania mit Linie 3 alle 2 Stunden [GPS: UTM Zone 32 x: 470.232 m y: 5.089.987 m]
Charakter | Der Aufstieg erfolgt auf einem steilen, steinigen Bergweg, der Abstieg auf einem Forstweg und die Schleife zu den archäologischen Funden auf schmalem, aber gutem Waldpfad.
Der Sacro Monte thront 150 m über dem Lago Maggiore und bietet einen herrlichen Ausblick. Auch deswegen dient er vielen jungen Paaren als die passende Hochzeitsstätte. Über ihm bäumt sich der Monte Cargiago auf und erreicht eine Höhe von immerhin 713 m. Das dahinterliegende kleine Tal ist heute fast völlig unbesiedelt, weist aber sensationelle archäologische Funde auf, deren Bedeutung noch nicht völlig entschlüsselt werden konnte. Auf unserer Tour kombinieren wir also wiederum schöne Natureindrücke mit kulturellen Höhepunkten. ▶ Auf dem obersten Parkplatz der Kirche Santuario della Trinità 01 beginnt bei einer Wandertafel der Wanderweg Nummer 18. Der wundervoll angelegte Weg bringt uns zunächst auf breiten Stufen in den Wald und dort rasch an ein Wasserschloss, nach dem wir links auf dem breiten Waldweg durch den beeindruckenden Kastanienwald gehen. Nach 5 Minuten verlassen wir ihn, indem wir rechts abbiegen. An einem Baumstumpf sehen wir Markierungen und einen Wegweiser.Der Weiterweg entwickelt sich nun zu einem richtigen Bergsteig, verläuft jedoch sehr schön und unschwer in Serpentinen durch den Wald bergan. Einen Abzweig nach links ignorierend, kommen wir recht steil zur kleinen Cappella della Sabbia Rossa aus dem Jahr 1690. Wir wandern vor der Kapelle nach links hinauf weiter und kommen etwa 10 Minuten später nach einer felsigen Wegstelle schließlich am Bergkamm an.Hier wenden wir uns nach rechts und haben nun ein angenehm flaches Wegstück vor uns. Kurz darauf kommen wir an ein Wegkreuz, an dem wir rechts binnen einer Minute zu einem schönen Aussichtspunkt absteigen können. Der Blick auf den Lago Maggiore und auf Laveno mit seinen Pizzoni ist hier fantastisch und lässt sich auf der Bank schön genießen.Zurück beim letzten Abzweig, wandern wir nun nach rechts weiter und sehen links unten den kleinen Laghetto delle Streghe. Wir folgen den Markierungen und steigen nochmals kurz steil eine kleine Erhebung hinauf, auf dessen höchstem Punkt wir einen Sende­mast 02 und den Beginn einer schmalen Teerstraße erreichen.Wir folgen dem Sträßchen Via Belvedere nach unten und kommen an einen weiteren schönen Aussichtspunkt. 50 m danach, wo links spitz der Sandweg Via Inkanti abgeht, wandern wir halblinks auf dem Pfad ins Dickicht (Markierung an einer Stange). An einem Bach entlang kommen wir an den Fußball- und Kinderspielplatz und über eine Wiese ins Zentrum von Pollino 03.Hier können wir entweder geradeaus zur Kirche und dann nach links die Via San Rocco zurück zur Straße oder gleich links die Straße entlanggehen, wobei wir dann an einer Bar vorbeikommen. Am westlichen Ortsausgang finden wir einen auffällig großen beigen Dorf-Stein. Hier zweigen wir links in die schmale Teerstraße Via per Carogno ab. Sie führt uns sanft in das Tal hinter dem Monte Cargiago hinab und wird bald zu einer breiten Waldstraße. Bald nachdem wir den Bach gequert haben, kommen wir an einen Abzweig. Der hier links abgehende Weg 18a brächte uns zum Kamm und zur Cappella della Sabbia Rossa zurück. Wir laufen jedoch geradeaus weiter und bemerken wiederum einen Bach und einen intensiv duftenden Kiefernwald. Ohne abzubiegen, gelangen wir an die Cappella di Monte 04.Hier setzen wir unsere Wanderung auf dem links abzweigenden und mit orangen Punkten markierten "Sentiero Archeologico" fort. Er führt uns ein kurzes Stück den Wald hinauf, dreht dann nach rechts und schlängelt sich in einer langen Linkskurve um den Berg herum. Dabei kommen wir immer wieder an historisch interessanten Funden vorbei, die uns auf Tafeln erklärt werden.Wo uns unser Waldpfad überraschend einen schönen Blick auf den See gewährt (Bänke), steigen wir kurz steil rechts hinab zu einem breiten Waldweg mit einer Wandertafel 05. Wir wandern nach links weiter, passieren eine Quelle und die Cappella del Porale aus dem Jahr 1797. Etwa 250 m nach ihr können wir den Weg etwas abscheiden, indem wir halbrechts in den Waldweg abbiegen. Er endet wiederum an unserer Waldstraße, auf der wir nach unten und links zum schönen Sacro Monte kommen, wo unsere Tour begann.
Iris Kürschner

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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