• Auf den Mont’Orfano • 794 m
  • Auf den Mont’Orfano • 794 m

Auf den Mont’Orfano • 794 m - Wandertour

Sanfter Aufstieg auf einen schönen Aussichtspunkt

9,5 km
03:40 h
625 hm
625 hm
Start | Mergozzo (197 m). Uferpromenade Piazza Vittorio Veneto bei der 400 Jahre alten Ulme. Gratisparkplätze 200 m westlich. Buslinie Verbania – Domodossola [GPS: UTM Zone 32 x: 457.310 m y: 5.089.790 m]
Charakter | Der Aufstieg erfolgt auf guten, breiten Wegen und zuletzt auf einem einfachen Bergweg. Der Abstieg ist steil und steinig, hier sind Trittsicherheit und gute Schuhe nötig. Bei Nässe auf dem Hinweg absteigen!
Der Mont’Orfano ("Orfano" bedeutet Waisenkind) steht als einzelne Erhebung alleine zwischen dem Lago di Mergozzo und dem Toce-Fluss und wird somit seinem Namen voll gerecht. Bekannt ist er vor allem für seinen großen Steinbruch, in dem neben Granit auch weißer Marmor abgebaut wird. Hiervon sehen wir freilich nichts, wir erfreuen uns lieber an den tollen Ausblicken vom Gipfel und der pittoresken kleinen Steinbrechersiedlung Montorfano.Die Tour lässt sich gut mit den Touren 43 und 44 kombinieren. ▶ Wir starten unsere Tour an der alten Ulme in Mergozzo 01 und schlendern die Uferpromenade – den Mont’Orfano bereits im Blick – noch etwas nach Westen. Am Ende der Piazza Cavour biegen wir erst rechts in die Via Borzoni, nach 10 m links in die Via Nostrani und kurz darauf spitz nach links in die Via Montorfano. Die schmale Teerstraße führt uns auf einen Hügel hinauf. Oben halten wir uns bei einer Verzweigung links und wandern nach 50 m geradeaus in den Schotterweg, dem Wegweiser "Sentiero Azzurro" folgend.Mergozzo liegt nun rasch hinter uns, und wir wandern hübsch im Wald dahin. Nach 5 Minuten kommen wir an eine T-Kreuzung. Hier biegen wir rechts ab auf den wiederum breiten Weg. Auf ihm verlieren wir bald etwas an Höhe. Unten angekommen, wandern wir bei der Verzweigung links weiter, um 25 m danach den schmalen links hinaufführenden Pfad aufzunehmen.Unser Steig führt uns nun mäßig steil den Hang hinauf. Binnen 10 Minuten endet er an einer breiten Waldstraße, auf der wir nun in Gehrichtung ein längeres Stück weiter schattig ansteigen. Wo unser Weg abflacht, erreichen wir bald eine Kreuzung, bei der wir scharf links abzweigen. Die hiesige Angabe "Cima 1:30 h" ist etwas übertrieben, vom Gipfel trennt uns nur noch eine Stunde. Kurz darauf öffnet sich der Wald ein wenig und gibt einen ersten schönen Blick Richtung Ornavasso frei.Eine Viertelstunde später halten wir uns bei einer Verzweigung links und sehen schön zum Lago d’Orta hinunter. Kurz darauf endet unser Fahrweg. Hier gehen wir links auf dem Pfad weiter. 25 m danach ignorieren wir nach links abgehende Wegspuren. Unser Pfad schlängelt sich erst auf den Gipfel zu, um dann in vielen Serpentinen unsteil bis ganz nach oben zu führen. Wir erreichen einen letzten Abzweig und nach links binnen einer Minute hinter Relikten aus dem Weltkrieg die kleine Steinpyramide am Gipfel des Mont’Orfano 02.Indes, der Ausblick ist hier durch die Bäume verstellt. Wenn wir ein paar Schritte nach Westen gehen, können wir auf den Steinplatten aussichtsreich pausieren.Zurück zum letzten Abzweig gehen wir nun links weiter, halten uns aber sogleich rechts. Wir passieren eine Grillstelle und umrunden einen Militärspiegel, hinter dem unser teilweise sehr steiler Abstieg beginnt. Trittsicher verlieren wir rasch an Höhe. Wir erreichen einen ersten Aussichtsplatz, an dem wir herrlich auf den Lago Maggiore, Verbana, Laveno und den Sasso del Ferro hinabblicken.Wenig nach einem zweiten Aussichtsplatz gabelt sich der Weg, und wir wählen die rechte der beiden markierten Varianten. Sie führt uns unverändert steil etwas nach links auf einige Kletterfelsen zu, flacht dann ab und leitet uns nun als Pflasterweg rechts in die Ortschaft Montorfano 03 hinab. Ein Besuch des kleinen Weilers lohnt sehr, nicht zuletzt wegen des netten kleinen Restaurants rechts der Kirche.Wir setzen unseren Weg fort, indem wir der Sandstraße aus Montorfano hinaus folgen. Sie wird bald zu einer breiteren asphaltierten Zufahrtsstraße. Bei einer engen Rechtskurve verlassen wir sie und zweigen vor der Leitplanke links in den Waldweg ab. Dieser ist gut markiert und zum Teil mit Granitplatten belegt. Er fällt zunächst ein Stück Richtung See ab und verläuft dann in sanftem Auf und Ab oberhalb des Westufers des Lago di Mergozzo dahin.Zu guter Letzt erreichen wir auf unserem Waldweg eine Kreuzung, die wir vom Hinweg schon kennen, halten uns hier rechts und gelangen Minuten später zur Uferpromenade von Mergozzo 01.
Iris Kürschner

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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