Das nördliche Ende des Lago Maggiore ist auf italienischer Seite durch seine urigen kleinen Dörfer, enge Gassen, schmale Sträßchen und steil aufragende Hügel gekennzeichnet. Unsere Tour führt uns gemütlich von einem mondänen Ort zum nächsten, dazwischen lernen wir die Flora bestens kennen und genießen den Blick auf den See hinab. ▶ Vom Fähranleger in Cannero Riviera 01 folgen wir der Uferpromenade wenige Schritte nach Norden, um sogleich nach links in die Via Massimo D’Azeglio und bereits nach 10 m rechts durch den Torbogen zum kleinen Fischerhafen durchzuwandern. Unmittelbar nach dem Bogen wählen wir den halblinks ansteigenden Weg, zweigen nach ein paar Stufen rechts ab und lassen uns auf den prächtigen alten Steinstufen aus dem Ort hinauftragen. Kurz darauf kommen wir an die SS34, die wir sogleich queren und der wir dann für 20 m nach rechts folgen. Hier nehmen wir nun den gepflasterten Weg auf, der uns kurz steil, bald jedoch flacher auf halbe Höhe über dem See bringt. Wir sind etwa eine halbe Stunde unterwegs, als wir an den Wegpunkt Cheggio 02 gelangen.50 m danach halten wir uns bei einer Gabelung rechts, dem Wegweiser nach Carmine folgend. Wir queren einen Bach und bleiben stets auf dem Hauptweg, der sich nun recht flach dahinzieht. Bald passieren wir schöne Gärten mit Rhododendren und Kamelien. Wo der Weg wiederum zu einem breiteren Pflaster wird, steigt er nun steil durch den schönen Kastanienwald bergan, um hinter der Erhebung wiederum hinabzuführen.Wir gelangen an eine Verzweigung, an der wir uns links halten (nach 10 m sind mehrere Markierungen auf dem Stein mitten am Weg). Kurz darauf passieren wir ein kleines Tal mit einem Geländer und steigen schließlich rauf nach Carmine Superiore 03. Im Ort erreichen wir nach rechts die sehenswerte Kirche von San Gottardo. Auch der Blick ans andere Ufer auf die Ortschaft Maccagno ist sehr schön.Vor dem Torbogen zur Kirche knickt unser Wanderweg nach links, er führt rasch aus dem Weiler hinaus und zu einer Gabelung mit grünem Geländer, an der wir uns links halten. Wir wandern nun wiederum sehr schön durch den Wald, einige Bäche stürzen ins Tal. Bei "Valle Cassin" kommen wir an das Ende einer Zufahrtsstraße und steigen nun nach links hinauf. Der Weiterweg wird rasch sehr steil und leitet uns in Serpentinen den Hang bergan. Wir bleiben stets auf dem Hauptweg und ignorieren alle nach rechts unten abgehenden Pfade. Nach dem etwa halbstündigen Anstieg endet unser Weg in einem breiteren Wanderweg, hier haben wir auch unseren höchsten Punkt erreicht (485 m). Wir gehen nun nach rechts unten weiter und kommen rasch in den Weiler Molineggi 04, ein typisches kleines Mühlendorf.Auf dem breiten Eselsweg wandern wir durch die wenigen Häuser, dann bringt uns eine teils gepflasterte Sandpiste weiter nach Norden und auf den See zu. Bei einer Verzweigung laufen wir rechts weiter und ebenso bei der kurz darauf beginnenden Teerstraße, der wir nur bis zur ersten Rechtskehre folgen. Hier, bei Solivo, wandern wir geradeaus auf dem Feldweg weiter und kommen an einen Brunnen. Kurz geht es daraufhin abwärts, schon nach wenigen Metern zweigen wir in den etwas unscheinbaren Pfad nach links unten ab. Er führt uns bald wieder angenehm durch den Wald, und rasch taucht rechts unter uns Cannobio auf. Stets gerade erreichen wir die ersten Häuser und queren erst eine kleinere, dann eine größere Straße, indem wir auf dem Pflasterweg geradeaus in die Altstadt gehen. Nach der Wäscherei biegen wir erst rechts und sogleich links ab und halten uns bei der Gabelung nochmals rechts: So gelangen wir nach der Kirche bei der Piazza S. Vittore auf die SS34. Hier finden wir links nach 50 m eine Bushaltestelle für die Rückfahrt oder aber nach rechts und wiederum nach 50 m nach links und dann stets gerade den Weg zur Uferpromenade, an der etwas weiter nördlich der Fähranleger von Cannobio 05 liegt.
