• Refuge d’Ortu di u Piobbu
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Refuge d’Ortu di u Piobbu - Wandertour

Die erste Schutzhütte am berühmten GR 20

14 km
07:00 h
980 hm
980 hm
Start | Auberge de la Forêt (536 m) [GPS: UTM Zone 32 x: 488.033 m y: 4.698.874 m]
Charakter | Mittelschwere Streckenwanderung auf teils steinigem und mäßig ansteigendem Forstweg, anschließend auf klassischem Bergpfad mit zahlreichen Serpentinen; der Großteil der Route führt durch Waldgebiet und ist ausreichend markiert; Selbstversorgerhütte Refuge d’Ortu di u Piobbu mit einfachem Proviant- und Getränkeverkauf im Sommer.
Eine lohnende Alternative zur viel begangenen Route auf die Refuge de Carrozzu bietet sich im Cirque de Bonifatu mit dem Aufstieg zur Refuge di l’Ortu di u Piobbu, die am oberen Ende des Melaghiatales die erste Schutzhütte am nördlichen Abschnitt des  GR 20 ist. Die meiste Zeit des Jahres wird sie als Selbstversorgerhütte betrieben, bietet Schlafplätze, Gas zum Kochen und einen Aufenthaltsraum an. Im Sommer verkauft der Hüttenwirt ein paar Getränke und einfache Speisen. Ganz in der Nähe befindet sich eine Quelle. Die Hütte eignet sich auch als Ausgangspunkt zum  Monte Corona (2144 m), der das Melaghiatal abschließt. Bei der Auberge de la Fôret 01 folgen wir der Route zur Carrozzu-Hütte taleinwärts oberhalb des Figarellabaches, bis wir nach 20 Minuten zu einer Weggabelung kommen. Während es zur Carrozzu-Hütte geradeaus weiterginge, biegen wir nach links auf den Forstweg ab, der gleich anschließend den Figarellabach 02 überquert und auf die linke Talseite führt. Steilstufen des Forstweges sind sogar als Betonpiste ausgebaut. Zur Linken verläuft parallel der Ruisseau de Melaghia, der uns bis hinauf in den Talschluss begleiten wird. Wir folgen eine ganze Weile diesem Schotterweg, der mit angenehmer Steigung an Höhe gewinnt und bei knapp 900 Meter Seehöhe drei Haarnadelkurven in den bislang geradlinigen Verlauf eingebaut hat. Dabei wechseln wir auf die rechte Talseite. Danach lassen wir die Abzweigung 03 unberücksichtigt und folgen weiter dem ansteigenden Weg, bis dieser direkt am Ufer des Melaghia-Flusses endet. Die Route verläuft nun kurzzeitig durch das mit Grobblock gefüllte Bachbett, wobei wir uns an den gelben Farbpunkten orientieren. Diese leiten aus dem steinigen Gewirr in den hochstämmigen Kiefernwald hinein, in dem sich der Aufstiegsweg als gut trassierter, eindeutig zu erkennender Pfad fortsetzt. Über etliche Serpentinen steigen wir aus dem Tal hinaus in die freie Landschaft im oberen Talschluss, die mit verbuschten Bergweiden und Adlerfarnfluren bewachsen ist. Die Piobbu-Hütte 04 rückt ins Blickfeld, und wir erreichen sie nur wenig später (1588 m). Der Weitwanderweg  GR 20 biegt oberhalb der Hütte von  Calenzana kommend links ein und setzt sich nach rechts in Richtung Carrozzu-Hütte fort. Wanderer, die auf der Hütte übernachten und nicht den  GR 20 absolvieren, können den  Monte Corona besteigen, der ohne größere Anstrengung als Halbtagestour erreicht werden kann. Am Nachmittag geht sich dann noch der Rückweg ins Tal aus. Der klassische, gelb markierte Bergpfad steigt hinter der Hütte bis zur  Bocca di Tartagine 05 an, die den Übergang ins Tartaginetal ermöglicht. Hier schwenkt die Route in südliche Richtung und folgt dem felsigen, aber breiten und gut zu begehenden Nordhang des  Monte Corona 06 bis zu dessen Gipfel. Der Berg bietet eine famose Aussicht (hin und retour zweieinhalb Stunden).Am Rückweg zur Auberge de la Fôret können wir ab der Hälfte eine alternative Route wählen, die als "Boucle de Ficaghiola" bezeichnet ist. Dazu biegen wir bei der Abzweigung 03 des Forstweges auf halber Talstrecke nach rechts ab und folgen dem Steig mit einem Gegenanstieg durch die bewaldeten Hänge bis zum Kammrücken der Punta di Ficaghiola 07 (984 m). Über etliche Serpentinen gelangen wir zu einer T-Kreuzung an einem flachen Sattel, bei der wir den Weg nach rechts nehmen. Dieser bringt uns am letzten Abschnitt unserer Tour mit vielen kleinen Serpentinen zum Figarellabach hinab, den wir auf einer Hängebrücke überqueren. Dann kehren wir zur  Auberge de la Fôret 01 zurück.
Peter Mertz

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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