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Unterberghorn - Wandertour

Lange Rundtour mit Abkürzungspotential

17 km
06:30 h
1.182 hm
1.182 hm
Start | Kössen, Talstation der Unterberghornbahn, großer Parkplatz. [GPS: UTM Zone 33 x: 306.300 m y: 5.281.000 m]
Charakter | Forstwege, Waldpfade und steile Wiesenpfade; steiniger Steig ab der Unterberghornhütte zum Gipfel. Der Abstieg ist bis zur Abzweigung Lackalm sehr steil und verlangt – wenn auch durch Stufen und Leitern entschärft – Vorsicht.

> Wir starten an der Talstation der Unterberghornbahn 1 und wandern links auf einem Asphaltsträßchen leicht ansteigend hoch. Nach wenigen Minuten hört der Asphalt auf und geht als Schotterweg weiter, an einem Bach links entlang und zunächst leicht abwärts. Wir gelangen an eine Schranke, hier teilt sich der Weg und wir bleiben auf dem Schotterweg rechts, dem wir nun in weiten Kehren leicht ansteigend folgen. Wir überqueren einen Bach (rechts ein kleiner Wasserfall) und folgen einer scharfen Rechtskurve (geradeaus Sackgasse!).

Ein paar Meter, nachdem wir rechts ein Marterl passiert haben, verlassen wir die Forstraße und biegen an einer beschilderten Abzweigung links (Scheibenwaldwaldhütte 30 Min.) auf einen schmalen und steileren Pfad ab, der uns in den Wald hinein und kehrenreich bergauf führt (geradeaus auf dem Forstweg ist die Scheibenwaldhütte mit 50

Min. markiert).

Es geht ordentlich steil und in engen Serpentinen durch den schattigen Wald hoch, bis wir den Waldrand erreichen und freies Wiesengelände betreten. In einer Rechtskurve gehen wir am Waldrand entlang, queren den Hang, unterqueren die Gondelbahn und durchqueren nochmals ein Waldstück. Kurz darauf über eine flache Almwiese hinüber zur Scheibenwaldhütte 2; links passieren wir das Lifthäuschen des Brandlifts.

Vor der Scheibenwaldhütte führt der breite Schotterweg nach links leicht ansteigend berghoch, bis wenig später scharf rechts die Abzweigung "Unterberghorn/Bären­hütte" ausgeschildert ist. Nach ein paar Metern geht es links die steile Skipiste hoch, rechts an der Wiesenkante verläuft ein sichtbarer Pfad; sonstige Markierungen fehlen. Links von unserem Anstiegsweg verläuft die sichtbare Gondelbahn. Es bieten sich bei diesem steilen Aufstieg schöne Aussichten hinüber zum Zahmen und Wilden Kaiser und zum Walchsee, zum Geigelstein und zur Kampenwand.

Oben am Steilstück gelangen wir auf einen Grasabsatz, gehen links unter der Gondelbahn hindurch und halten uns dann wieder rechts. Wir stoßen auf den Fahrweg und können oberhalb schon die Bergstation der Gondelbahn erkennen. Nach einer großen Linkskehre geht es rechts unter dem Skilift, dann unter der Gondelbahn hindurch und wenig später ist die originelle Bärenhütte 3 erreicht, die etwas oberhalb der Bergstation liegt.

Auf dem breiten Fahrweg wan

dern wir in weiten Kehren hoch zur Unterberghornhütte 4, vorbei an einer Abzweigung links zur Scheibenwaldhütte (Schild: "Rundweg, sehr steil!"). Alternativ hätte man auch von der Bärenhütte direkt und steiler unter dem Skilift über den Wiesenhang zur Unterberghornhütte über den "Rundweg Bären­hütte" ansteigen können.

Von der Unterberghornhütte geht es zunächst auf einem breiteren Weg, der sich aber bald zu einem schmalen Pfad verengt, weiter hoch. Es wird steiniger und geht an Latschengestrüpp entlang, teilweise durch dieses hindurch, Richtung sichtbaren Gipfel. Ein Einschnitt im Kammverlauf führt in eine Senke hinab, steilere Holzstufen bringen uns wieder nach oben. Der wurzelige Pfad passiert rechts die Abzweigung zur Lackalm (unseren Abstiegsweg!) und nach wenigen Metern stehen wir auf dem Gipfelplateau des Unterberghorns 5, mit Gipfelkreuz, Aussichtsbänken und Wanderstempelstelle.

Vom Gipfel aus können wir auch hinunter zur Lackalm sehen und einen Teil unseres Abstiegsweges erkennen. Zurück bis zur Verzweigung und dann links durch die Latschen bergab. Den Hinweis ("Nur für Geübte") sollte man ernst nehmen, es geht passagenweise sehr steil über felsige Stufen und durch Latschen hinab. Durch gut angelegte Trittstufen ist dieser Steilabstieg aber erheblich entschärft. Auch zwei Eisenleitern erleichtern uns den Abstieg über eine Steilstufe und bald danach queren wir deutlich weniger steil nach rechts dem Hang entlang.

Wir traversieren unterhalb eines mächtigen Felskopfes, an abschüssigen Stellen sind Drahtseilsicherungen angebracht und gelangen so zu einer tiefen Schlucht, die sich von links unten hochzieht. Über eine kurze, mit roten Pfeilen markierte Felsstufe steigen wir hoch und umgehen die Schlucht am oberen Ende. Wir folgen der sich nach unten verbreitenden Schlucht zunächst am rechten Rand bergab, dann geht es rechtshaltend und immer flacher werdend zu

einer Hochfläche und über ebene Wiesen zu einer Mulde, rechts ein fast vermoorter Wassertümpel.

Über eine Kuppe hinüber, dann über die Wiesen bergab zu einem Almgebäude links unten und zur breiten Forststraße.

Kurz vor dem Gebäude schwenken wir nach links und marschieren auf eine beschilderte Verzweigung 6 zu: links hoch ist die Lackalm (mit Einkehrmöglichkeit) angeschrieben, rechts der Weg durch das Niederhausertal zum Lucknerhof.

Wir folgen dem Forstweg nach rechts, passieren in der nächsten Rechtskehre erneut eine Abzweigung links zur Lackalm, bleiben aber auf dem breiten Weg rechts, den wir etwa 10 Minuten später zum ersten Mal verlassen können, um dem beschilderten Alten Lackweg zu folgen. Dieser schmale Pfad führt mehrmals als Abkürzung durch den Wald und schneidet so manche Straßenkehre ab. Vorbei an imposanten Wasserfällen und entlang des Baches wandern wir gemächlich das lange Niederhausertal hinab. Wenn rechts, etwas unterhalb, direkt am Bach, ein Rastplatz mit Tischen und Bänken auftaucht, haben wir nur noch ein paar Minuten bis zum Waldrand (Schranke). Links steht ein großes Kreuz und mehrere Marterl sind in der Felswand angebracht, rechts ist eine beschilderte Verzweigung (geradeaus zum Lucknerhof, 10 Min., links Schwendt, 45 Min.).

Wir folgen dem jetzt asphaltierten Weg am Waldrand entlang und gehen auf die Häuser zu. Kurz vor dem Lucknerhof 7 zweigt rechts ein schmales Asphaltsträßchen Richtung Kössen ab. Vorbei an der Abzweigung rechts Richtung Unterberghorn/Scheibenwaldhütte marschieren wir zunächst am Waldrand entlang, dann über freie Wiesen leicht abwärts, bis wir zum großen Eurocampingplatz gelangen (Einkehrmöglichkeiten). Weiter auf dem asphaltierten Weg schwenken wir vor den ersten Häusern von Kössen nach rechts auf einen schmalen Schotterweg und gelangen, kurz abwärts, über eine Brücke und einen Bach zum Parkplatz bei der Talstation der Unterberghornbahn 1, unserem Ausgangspunkt, zurück.

Walter Theil

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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