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Fritz-Pflaum-Hütte - ackerlspitze - Wandertour

Der zweithöchste Gipfel im Kaisergebirge

11,5 km
07:30 h
1.422 hm
1.422 hm
Start | Griesner Alm, großer Parkplatz; auf Mautstraße (ab Griesenau, ca. 5 km) erreichbar. [GPS: UTM Zone 33 x: 299.320 m y: 5.273.070 m]
Charakter | Anspruchsvolle Tour, da beim steilen und felsigen Anstieg zur Ackerlspitze keine zusätzlichen Sicherungen angebracht sind. Auch einige steile, rutschige Schutt- und Geröll­passagen verlangen sicheres Gehen.

Der zweithöchste Kaisergipfel ist eine konditionelle und bergsteigerische Herausforderung. Zum einen wird der Gipfelanstieg durch keine Anstiegshilfen erleichtert, d.h. bei dieser Tour muss man an etlichen Stellen noch Hand an den Fels legen, zum anderen fehlen Einkehrmöglichkeiten unterwegs, so dass man Proviant und Getränke in ausreichender Menge mitschleppen muss. 

> Wir starten vom Parkplatz bei der Griesner Alm 1 und steigen (wie in Tour 37 beschrieben) über das Große Griesner Kar zur Fritz-Pflaum-Hütte 3 hinauf. An der Hütte rechts vorbei treffen wir zunächst auf die Abzweigung rechts Richtung Kleines Törl/Gaudeamushütte und folgen links der Markierung Ackerlspitze. Es geht weiter kehrenreich leicht abwärts und nach einer Linkst

raverse gelangen wir zur nächsten beschilderten Verzweigung, wo der Anstiegsweg zur Ackerlspitze rechts abzweigt. Hier ist ein Schild angebracht: "Nur für geübte Bergsteiger" und weist nochmals auf die kommenden Schwierigkeiten hin.Wir queren eine Geröllhalde, der Weg führt in leichtem Auf und Ab hinüber zu Felsen, denen wir zunehmend nahe kommen. Rechts hoch baut sich die Ackerlspitze auf, links hinunter öffnet sich das Kleine Griesner Kar. Der steile Pfad wird schottriger und ist teilweise rutschig: ein mühsamer Aufstieg. Erste Altschneefelder werden passiert, nach unten bietet sich ein schöner Blick auf die Fritz-Pflaum-Hütte, die mitten im Felsenkessel thront.

Der Weg wird felsiger, es folgen nun öfter nicht durch Drahtseil oder Eisentritte versicherte Steilstufen, bei denen man die Hände zu Hilfe nehmen muss. Wir erreichen schließlich einen steilen Grashang, über den wir auf einem geschotterten Pfad in engen Serpentinen hochsteigen. Bei einer scharfen Rechtskurve (links ist ein sehr schöner Aussichtspunkt) geht es zunächst über einen steilen Grat weiter hoch, dann queren wir wieder rechtshaltend in die Felsen.

Ein Marterl, eine Plakette der Bergrettung und ein großer Abseilring werden direkt im Aufstieg durch steile Felsen passiert. Wir erreichen eine felsige Rinne, die hoch zu einem schönen Guckloch im Felsen leitet. Unser Pfad leitet aber schon vorher nach links ab und führt links von der Rinne weiter hoch zu einem zweiten Felsloch.

Nach einem nochmals sehr stei

len Abschnitt durch die markierten Felsen kann man bereits oben das Gipfelkreuz sehen und wenig später hat man den Gipfel der Ackerlspitze 4 erreicht. Wunderbare Aussicht, auf der einen Seite ist die Fritz-Pflaum-Hütte, auf der anderen Seite die Wochenbrunner Alm zu erkennen. Auch der Gratübergang zur Maukspitze über die Ackerlschneid ist weitgehend einzusehen.

Der Abstieg über den felsigen oberen Teil verlangt wie beim Aufstieg vorsichtiges Gehen, um Steinschlag zu vermeiden. Zur Orientierung dient auch der Tiefblick zur Fritz-Pflaum-Hütte, die fast beim gesamten Abstieg unten im Talkessel zu sehen ist.

Walter Theil

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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