• Kitzbüheler Horn
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Kitzbüheler Horn - Wandertour

Felsiger Aufstieg, blumenreicher Abstieg

11,25 km
04:15 h
889 hm
889 hm
Start | t. Johann in Tirol, Harschbichlbahn, großer Parkplatz. [GPS: UTM Zone 33 x: 306.250 m y: 5.265.880 m]
Charakter | Breite Forststraße bis zur Harschbichl-Bergstation, dann Wiesenpfad und zuletzt teils drahtseilgesicherter Steig durch imposantes Felsgelände. Vom Gipfel führt alternativ ein kehrenreicher Pfad bergab und über blumenreiche Wiesen zurück zur Harschbichl-Bergstation. Sehr aussichtsreiche Wanderung.

Auch wenn das Kitzbüheler Horn als Skiberg stark gekennzeichnet und vor allem der Gipfelbereich mit Liften erschlossen ist, bleibt er ein Aussichtsberg der Extraklasse. Der Anstieg von der Harschbichl-Bergstation zum Gipfel führt über einen blumenreichen Wiesenhang und zuletzt durch eine fantastisch zerklüftete Felslandschaft, so dass man die Spaziergänger am Gipfel, die mit der Gondel oder über die Asphaltstraße von Süden her gekommen sind, gerne in Kauf nimmt.

> Wir lassen uns mit der Harschbichlbahn von der Talstation bis zur Mittelstation 1 (Koasaburg) hochbringen. Unterhalb der Bahn geht es auf einem nicht asphaltierten Fahrweg in den Wald hoch, vorbei an einem ausge

schilderten Hochseilgarten, der rechts im Wald, oberhalb eines Sees verläuft. Wir folgen dem breiten Weg bis links unten die Angerer Alm 2 auftaucht und wir kurz vor der Bahn rechts vom Weg abbiegen und über das Skigelände abkürzen, bevor wir wieder auf einen breiten Weg treffen und der Beschilderung Richtung Kitzbüheler Horn/Harschbichl nach links folgen. Oben ist bereits die Harschbichl-Bergstation zu sehen und kurz darauf treffen wir erneut auf die Fahrstraße, der wir links folgen und wenig später die Gondelbahn unterqueren. Wir ignorieren die Abzweigungen zur Stangl- und Huberalm und bleiben auf dem breiten Weg, bis wir zur Verzweigung 3 Kitzbüheler Horn (links) und Harschbichl (10 Min., rechts) gelangen.

Da wir uns die Einkehr für den Abstieg vorbehalten haben, wenden wir uns nach links und wandern nun steil über den Wiesenhang berghoch, teilweise über Holzstufen. Wir passieren ein Warnschild und steigen mit sehr schöner Aussicht links haltend über den Hang in Kehren weiter an. Der schmale Pfad schlängelt sich aussichts- und kehrenreich durch blühende Wiesen hoch – das mächtig aufragende Kitzbüheler Horn als Kompass vor und über uns.

Wir treffen nach etwa 20 Minuten bei den ersten Felsen an und steigen an ihnen entlang hoch. Wir gelangen zu einer schönen Aussichtsbank und traversieren nach einer scharfen Rechtskurve weiter am Hang unterhalb der Felsen entlang. Wir stoßen bei einem Drahtseil (mit Stempelstelle) wieder direkt an die Felsen und steigen auf dem schmalen, teils etwas ausgesetzten Pfad

weiter hoch. Stufen, Drahtseile und Eisenstangen als Geländer erleichtern und sichern den weiteren Anstieg, der zunehmend ausgesetzter wird. Ein kleines Felsentor wird durchschritten, der Pfad fällt leicht ab, bevor wir wieder an den Felsen entlang leicht ansteigen und durch eine zerklüftete Felslandschaft zu einem weiteren markanten Felsentor gelangen. Der Pfad steigt nochmals an und plötzlich treffen wir oben auf eine asphaltierte Fahrstraße. Rechts, wenige Meter entfernt, ist ein Gipfelkreuz 4 zu sehen, das eine schöne Aussicht hinüber zum Kaiser bietet.

Wir verlassen den exponierten Gipfelkreuzplatz und wandern auf der Asphaltstraße zum alles überragenden Sendemasten und zum Gipfelhaus hoch. Wir passieren rechts den Murmeltiergarten und verlassen unmittelbar daneben die Fahrstraße nach links. Auf einem Wiesenweg, über den wir die Fahrstraße abkürzen, steigen wir in engen Kehren den Hang hoch, vorbei an einer Gamsskulptur und einer Adlerwarte, bis wir das Gipfelhaus mit Kapelle und Bergstation erreichen. Einige wenige Meter höher haben wir beim Sendemasten 5 den höchsten Punkt erreicht. Panoramatafeln informieren uns über die von hier aus zu erkennenden Berge und Gebirgszüge rundum.

Beim Abstieg gehen wir links vor der Gaststätte an den Spielgeräten und dem neu angelegten Klettergarten vorbei bis zu einem Holzzaun. Durch ein Holzgatter und über einen nicht markierten, aber gut erkennbaren Pfad steigen wir über anfangs enge und steile Kehren abwärts, passieren zweimal ein Drehkreuz und folgen dem Wiesenpfad am Grat entlang weiter bergab. Nach dem Gatter halten wir uns links und folgen einer aufgeschichteten Steinmauer. Beim nächsten Drehkreuz verlassen wir die Steinmauer nach links und steigen über wellige Wiesen leicht an bis zu einem aussichtsreichen Grashügel 6, einem idealen Rastplatz mit herrlicher Aussicht. Anschließend geht es leicht bergab, dann schwenken wir in einer scharfen Linkskurve wieder zurück Richtung Harschbichl.

Der blumenreiche, meist leicht abfallende Pfad führt sehr schön am Hang entlang zurück zur Verzweigung unterhalb der Harschbichl-Bergstation. Statt auf der Fahrstraße nehmen wir den markierten Abkürzungspfad, der direkt über den Wiesenhang hinauf zur Harschbichlalm 7 führt.

Der Abstieg verläuft über den Anstiegsweg; alternativ kann man kurz nach der Angerer Alm nach rechts über einen Fußweg die letzte große Fahrwegkehre abkürzen.

Walter Theil

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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