Aghlas Mountains - Wandertour

Zwischen Errigal und Muckish in den Derryveagh Mountains

12,5 km
04:30 h
833 hm
842 hm
Start | Aus Letterkenny kommend, fahren wir vorerst auf der N56 nach Termon. Von da aus, auf die R251 nach Falcarragh. Durch die Ebene, geht’s am Glenveigh NP vorbei, von der Hauptstraße ab, gerade zu, auf die Nebenstraße, zu den Bergen hin. Weiter hinter Muckish Gap, die Straße entlang, bis wir an die Altderry Bridge kommen, an der wir davor rechtsseitig parken können. Keine öffentlichen Verkehrsmittel. N55° 06.036' W8° 03.496'
Charakter | Das schwierigste an dem Weg ist der Aufstieg. Ist dieser jedoch erstmal geschafft, bieten sich schöne Ausblicke, die sogar bis hin zur Westküste Donegals reichen. Allgemein bleiben wir recht trocken, ausgedehnte Sumpfgebiete können zumeist umgangen werden. Lediglich am Anfang kann es etwas matschiger werden.

Die Aghlas Mountains sind drei Gipfel und liegen zwischen dem Errigal (im Süden) und dem Muckish Mountain (im Norden). Der Aufstieg ist selbstredend nur bei guten Bedingungen zu wagen, da es sich auch um eine recht lange Wanderung handelt. 

> Von der Altderry Bridge1  ausgehend, folgen wir für etwa 150 m der Straße, Richtung Fal

carragh, biegen anschließend in einen kleinen Weg links ein und laufensomitanderWestseite des Altderryrivers entlang. Sobald wir an eine deutliche Wegkreuzung 2 kommen, gehen wir rechts ab, bis wir am Ende dessen links abbiegen, von wo wir einen alten Zaun vor uns anpeilen und über das unebene Gelände wandern. Leider liegen immer wieder Schrottteile im Moor herum, die dort illegal abgelagert wurden. Am Zaun angekommen, überqueren wir diesen ohne Überstieg.

Hier beginnt nun der recht schwere Aufstieg, welcher sich von der Nordseite des Berges noch am besten gehen lässt. Anfangs noch recht nass, laufen wir auf die Anhöhe vor uns zu. Das Gelände bleibt schwammig und unwegsam, dafür aber zumeist trocken. Wir peilen einen alten Zaun an, welcher sich den Berg hinaufzieht. Entlang der Flanke ist es unheimlich steil und rutschig. Höchste Vorsicht und Trittsicherheit sind hier wichtig. Da es zu schwierig ist, dem Zaun selbst zu folgen, können wir ihn durchqueren (kein Draht vorhanden) und an einer flacheren Stelle hinaufgehen. Der Aufstieg fordert einiges an Ausdauer. Obenauf erreichen wir auch sogleich den Gipfel des Aghla Beg 3. Blicken wir Richtung SW, erspähen wir den Aghla More + Lough Feane, dahinter dann den Errigal. Im NO thront der flache Muckish Mountain.

Der Weg zum Aghla Beg (South), welcher, obwohl er der höchste der drei ist, keinen richtigen Namen hat, verläuft trocken auf einem sehr gut zu gehenden Kamm und ist ausgesprochen eben. Am Gipfel des Aghla Beg (South) 4 angekommen, laufen wir Richtung Westen und treffen bald auf zwei parallel laufende, neue Zäune, die wir an geeigneter Stelle übersteigen. Wir orientieren uns am Lauf des zweiten Zaunes, der uns um den See zum Fuß des Aghla More geleitet. Große Sumpf­flächenkönnenweitestgehend umgangen werden. Am Ende des Sees lösen wir uns vom Zaun und

folgenPfadspurenquerfeldein, von wo aus wir den Aghla More geradewegs hinaufsteigen.

Vom Gipfel 5 gehen wir vorerst denselben Weg hinab, halten uns aber links, sobald das Gelände flacher wird, und gehen um den See herum, auf unebenem (Vorsicht Stolperfallen), aber weitestgehend trockenem Gelände. Wir überqueren den Abfluss des Sees direkt an seiner Mündung und laufen über den vor uns liegenden stark erodierten Hügel Richtung NO. Der Abstieg zum Lough Nabrackbaddy ist wieder sehr steil, durch hohes Gras allerdings gut zugehen.Vorsichtvornassen Stellen! Vom See an, gehen wir wieder über dessen Abfluss und bleiben auf etwa gleicher Höhe um den Hügel unterhalb des Aghla Beg herum. Nördlich erblicken wir unter uns einen kleinen Rücken, der vom Aghla Beg abzieht. Den peilen wir nun an. Bis dahin wird es nochmal steiler und unwegsamer.DenBergrücken 6 gehen wir bis etwa zur Höhe der Bogroad entlang und zweigen im ZickzackdenHanghinab.Auch hiernochmalVorsicht,dateils sehr rutschanfälliges Gelände unter unseren Füßen abgeht.

Letztlich laufen wir denselben Weg zurück zum Ausgangspunkt 1.

Robert Schwänz

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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