Es scheint ein paar Unstimmigkeiten zwischen dem Bauer und dem am Berg befindlichen B&B zu geben, weshalb am Startpunkt (eine Schotterpiste, die zum Berg hinan führt) eindringlich, von Seiten des Bauern aus, sämtliche Wanderer und B&B Gäste dazu aufgefordert werden, das Gelände nicht zu betreten, andernfalls würden Strafmaßnahmen folgen. Allerdings hat mir die B&B-Leiterin bestätigt, dass sie Teile des Lands am Berg besitzen und wir deswegen nichts befürchten müssen. Solange wir durch kein Gatter gehen,
was zum Land des Farmers gehört.
> Wir starten ein paar Meter vor dem B&B, wo die Kurve abzweigt und wir den Schotterweg rechts betreten, direkt am Gatter 1. Wir schließen jenes hinter uns und folgen dem Weg, der mitunter steiniger und matschiger wird, bis fast zu dessen Ende. Kurz davor, geht links ein "Weg", über den Zaun (improvisierter Überstieg) 2, welcher auf Pfadspuren schräg nach rechts hinauf verläuft und wir uns so einen Weg entlang des hinaufgehenden Zaunes suchen. Der Aufstieg ist steil und allen voran sehr uneben, meistens aber auch trocken. In dem Bereich, an dem wir auf hohes Wollgras treffen, suchen wir uns Pfadspuren hindurch, bleiben aber immer in der Nähe des Zaunes. Vorsicht vor Geländestufen und möglichst Torffelder umgehen. Ab etwa 400 Hm, wird das Gelände ebener, kann je nach Witterung aber auch nasser werden. Endet der Zaun, bleiben wir weiterhin links des Grabens.
Auf dem Plateau 3 angekommen, geht es links (W), zum Vermessungspunkt hinan. Auf dem gesamten Plateau muss man mit nassem, weichen Boden rechnen (Marschland). Wir werden einen Pfad ausmachen, der uns trockenen Fußes zum Vermessungspunkt bringt. Bereits von dort genießen wir einen sehr guten Überblick. Der Gipfel 4 selbst, ist recht unspektakulär. Rings um den Vermessungspunkt herum, ist es sehr matschig. Wir sehen den Slieve League im N (siehe Tour 51), an der Küste und den markanten Knocknarea im SW (siehe Tour 48).
Weiter gehen wir auf vorerst deutlichen Pfaden Richtung Westen zur Spitze des Theebaun 5, wo sich uns ein weiterer sehr guter Aussichtspunkt bietet. Nicht zu nah an die Klippen und Vorsicht vor Winden! Für den Rückweg, laufen wir an den Klippen entlang, zurück zum Zaun. Der Weg ist trocken und lässt sich vergleichsweise gut laufen, bietet zudem noch einmal schöne Ausblicke nach S und SO. Bei schlechtem Wetter/Sicht, sollte generell auf dem anderen Weg zurückgegangen werden.
Bevor wir zum Zaun kommen wird das Gelände bereits etwas begehbarer, wenn auch unebener. Hier auch wieder Vorsicht beim Abstieg, ob der Geländestufen und dem steilen Terrain.
Letztlich laufen wir denselben Weg zurück zum Ausgangpunkt 1.
