Die Stankt-Nikolaus-Kapelle, oder auch Vexierkapelle, liegt idyllisch auf dem Reifenberg bei Weilersbach.Den Namen "Vexierkapelle" verdankt sie ihrem stetig wechselnden Anblick: Je nachdem, von wo aus man die Kapelle betrachtet, scheint sie anders auszusehen. Seit dem frühen 16. Jahrhundert gehört die Kapelle zur Pfarrei Kirchehrenbach und ist heute eine beliebte Hochzeitskirche, denn Sankt Nikolaus ist auch der Patron der Brautleute.▶ Wir beginnen unsere Wanderung am Wanderparkplatz bei Rüssenbach 01. Zunächst folgen wir der Straße Richtung Rüssenbach. Am Ortsbeginn, kurz hinter dem Ortsschild, biegen wir links ab und folgen dem roten Kreuz Richtung Vexierkapelle und dem roten Diagonalbalken Richtung St. Nikolaus. Der Flurbereinigungsweg lenkt uns leicht bergauf, an Höfen vorbei. Schließlich geht er in einen Feldweg über, der uns an Streuobstwiesen vorbeiführt. Schnell führt der Weg in eine Wiese. Kurz am Waldrand entlang, dann rechts in den Wald hinauf. Auf nun schmalem Waldweg folgen wir unserer Markierung durch den lichten Mischwald. Noch im Wald auf der Höhe angekommen biegen wir an der Gabelung links ab. Der Weg führt uns aus dem Wald heraus und am Waldrand entlang. Wir erreichen einen Flurbereinigungsweg, in den wir nach rechts einbiegen. Nun geht es mit einer schönen Aussicht wieder an Obstwiesen entlang. Der Weg führt uns direkt nach Reifenberg 02 hinein: Wir durchqueren das Dorf auf der Straße hinauf zur Sankt-Nikolaus-Kapelle 03. Von der Kapelle aus genießen wir die Aussicht auf das Walberla. Unterhalb der Kapelle führt uns unser Weg weiter, geradeaus bergauf. An der folgenden Weggabelung halten wir uns links auf dem Forstweg und folgen nun dem grünen Vertikalbalken. Eine dreiviertel Stunde wandern wir nun auf breitem Forstweg durch den lichten Wald. Nach 3 km zweigt unser Weg an einer Kreuzung nach rechts ab. Wir folgen weiter dem grünen Balken Richtung Forchheim. Langsam wird der Weg immer schmäler und endet schließlich in einem Pfad. Am Ende des Pfades geht es rechts sehr steil bergauf. Der rote Punkt wie auch das rote und weiße Dreieck führen uns ab nun auf einem sehr schmalen, sehr steilen Pfad durch Wald, Büsche und Unterholz hinauf zur Retterner Kanzel. Sobald wir oben angelangt sind, wenden wir uns nach links, rechter Hand treten wir in ein paar Metern durch Buschwerk auf die Retterner Kanzel 04. Durch den Laubwald geht es nun auf schmalem Weg weiter. Nach ein paar Minuten biegen wir an einer großen Kreuzung nach rechts auf einen breiten Schotterweg ein. Wir folgen nun dem roten Kreuz, dem roten Punkt und dem roten und weißen Dreieck. Der Weg führt uns schnell aus dem Wald heraus über die Hochfläche. Nach 5 Minuten geht es rechts über einen Wiesenweg wieder in den Wald hinein, dem roten Kreuz folgend Richtung Reifenberg. Durch den Wald folgen wir nun immer unserem Wegzeichen, bis wir an einen breiten Schotterweg gelangen. Hier biegen wir rechts ein. Nach einer guten viertel Stunde biegen wir wiederum nach rechts auf einen Schotterweg ein, weiter dem roten Kreuz Richtung Reifenberg (1,6 km) folgend. Bald biegen wir um eine Linkskurve, nach der wir uns rechts halten, weg vom Schotter auf einen Waldweg. Diesem folgen wir weiter bis zu einer Gabelung, an der wir nun links abbiegen und ab jetzt dem grünen Dreieck 05 folgen. Nun geht es lange durch den Wald. Wir bleiben auf dem grünen Dreieck, bis wir auf einen Teerweg treffen. Diesem folgen wir rechts hinab. Nach wenigen Minuten biegen wir rechts auf einen Schotterweg ab, der uns weiter abwärts führt mit dem grünen Dreieck Richtung Ebermannstadt über Rüssenbach. Wir folgen dem Schotterweg bis zur wenig befahrenen Straße, der wir nach rechts folgen. Sie führt uns nach Rüssenbach hinein, durch den Ort hindurch. Beim "Lindenweg" geht es nach rechts über die Brücke und zurück zum Parkplatz Rüssenbach 01.
