Bielatal - Wandertour

Durch eine malerisch-bizarre Felsenwelt

6 km
02:00 h
240 hm
240 hm
Start | Parkplatz bei der Ottomühle am Ende des für den öffentlichen Verkehr freigegebenen Teils der Straße im Bielatal. Anfahrt auf der B 172 Pirna–Königstein; abbiegen Richtung Bielatal. [GPS: UTM Zone 33 x: 432.660 m y: 5.633.500 m]
Charakter | Waldwanderung auf Pfaden und Steigen mit zahlreichen Stufenanlagen.
Diese Wanderung führt durch die Felsenwelt des Bielatals zwischen Otto- und Schweizermühle. Da es viel zu sehen gibt, sollte man ungeachtet der wenigen Kilometer viel Zeit einplanen.> Hinter dem Kassenhäuschen am oberen Ende des Großparkplatzes a zweigen wir links auf ein pfadartiges Weglein ab, überqueren auf einem in die Jahre gekommenen Steg die Biela und wenden uns dahinter halb-links auf einem Pfad/Steig, der im Wald – rechts der Kanzelturm – zu den Felsen hinaufführt. Eine echte Wanderung, bei der man sich vorwärtsbewegt, kann man diese Tour kaum nennen. Die von den Talrändern losgelösten Felsen scheinen ein Eigenleben zu führen, in den bizarrsten Formen entragen sie dem Wald und haben seit den Zeiten der Romantik viele Künstler inspiriert. Kein Stein ist hier mehr unberührt, überall ertönt das Klappern und Rufen der Kletterer. Wer das Gebiet in Ruhe erleben will, muss kommen, wenn der Fels nass ist, denn dann darf nicht geklettert werden. Am Schiefen Turm folgen wir weiter der Ausschilderung "Felsengasse", wenig später mündet ein aus dem Bielatal heraufführender, mit "Gelbpunkt" markierter Weg/Steig ein, und diese Markierung gibt die weitere Route vor. Nach Passieren der kühn aufragenden  Herkulessäulen und Durchschreiten der Felsengasse (rechts hoch!) bietet der von einer künstlichen, zinnenbekrönten Rui­ne überhöhte  Bielablick b eine hervorragende Aussicht. Nun führt die Gelbpunkt-Route hinab zur Kreisstraße, folgt ihr kurz rechts hinauf und zweigt dann links ab zu den Aussichtskanzeln von Wetterfahnenfels c und Bastei. Nach dem Zwischen­abstieg in das Bielatal leitet der "Gelbpunkt" auf der linken Talseite zum Felskegel Nachbar, der einen prachtvollen Blick auf das Tal und die Felsen im gegenüberliegenden Hang bietet. Durch ein Felsentor leitet der Steig weiter aufwärts und mündet oben auf einen Forstweg ("Gelb-" und "Grünpunkt"), dem wir links folgen, bis der Leiteraufstieg zum Sachsenstein ausgeschildert ist. Die Aussichtsplatte des im Rahmen eines kurzen Abstechers erreichbaren Fels­turms bietet einen eindrucksvollen Blick hinüber zum Bielablick und die Felsgruppe um den Schiefen Turm. Der Zugang zum Sachsenstein erfordert eventuell etwas Schwindelfreiheit. Vom Sachsenstein kehren wir zu­rück zum Weg und wandern weiter zur Johanneswacht d. Auch von hier aus bildet der Bielablick-Ruinen-Pavillon auf der mau­er- bzw. zinnenartig aufragenden Felsenkette gegenüber einen markanten Blickfang. Während die Gelbpunkt-Markierung an der Johanneswacht direkt ins Tal hinabführt, folgen wir dem "Grünpunkt" weiter Richtung Ottomühle und kehren zu­rück zum Ausgangspunkt a.
Bernhard Pollmann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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