Königstein – Weißig – Pötzscha - Wandertour

Malerweg durch den Rathener Elbbogen

11,5 km
03:30 h
350 hm
340 hm
Start | S-Bahnhof Königstein (120 m), Bahnhofstraße 19. [GPS: UTM Zone 33 x: 435.000 m y: 5.641.240 m]
Charakter | Pfade und Stufensteige, die festes Schuhwerk verlangen.
Die Festung Königstein und das Rauenstein-Massiv sowie die Ausblicke zum Lilienstein und zur Bastei jenseits der Elbe sind die herausragenden Erlebnisse auf dem Malerweg von Königstein nach Pötzscha. Von dort fährt die S-Bahn zurück zum Ausgangspunkt.> Vom S-Bahnhof Königstein a führt die Elbuferpromenade kurz flussabwärts zum Anleger der Personen- und Fahrradfähre. Dort geht es unter der Sandstein-Eisenbahnbrücke und am Kreisverkehr kurz talaufwärts auf der Bielatalstraße; Orientierungsmarke ist rechts oben im Hang die klassizistische lutherische Stadtkirche mit ihren hohen, schmalen Korbbogenfenstern. Nach Überqueren der Biela auf der ersten Brücke weist die namentliche Ausschilderung "Festung" aufwärts zur Kirche, die Häuserzeilen rings um die Kirche stammen aus dem ersten Viertel des 19. Jhs. Oberhalb der Kirche gewinnt der Wanderweg an Steilheit und taucht in die Hangwälder ein, wo es bald auf einer Stufenanlage weiter aufwärts geht. Wenn der Weg oben den Wald verlässt, lädt eine Sitzbank zum Verweilen ein mit eindrucksvollem Blick auf Königstein und den jenseits des Elbtals aufragenden Lilienstein. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Eingang der Festung Königstein b.Vom Eingangsbereich führt der Malerweg durch den bewaldeten Hang nordwestlich der Festung, bald auf einer langen Stufenanlage. An der Wegeverzweigung am Ende der Stufenanlage wendet sich der Malerweg links und winkelt kurz vor der B 172 links ab, ehe er auf Höhe des Hotels Neue Schänke die Bundesstraße quert, dahinter rechts und zuletzt auf der Thürmsdorfer Straße in den Erholungsort  Thürmsdorf c im Pehnatal zu Füßen der Bärensteine führt; der Pehnafall ist mit 20 m Fallhöhe der höchste Wasserfall in der Sächsischen Schweiz.Am Thürmsdorfer Schloss geht es im Hang des Pehnatals Am Schlossberg talauswärts, bald auf einem Feldweg, der in Richtung des Biedermann-Mausoleums führt, der Grabstätte (1931) der Familie Biedermann, der das Schloss Thürmsdorf bis 1935 gehörte; beim Mausoleum befindet sich ein Rastplatz mit exzellenter Aussicht. Kurz vor dem Mausoleum schwingt der Malerweg links auf die aussichtsreiche Hangschulter über dem Elbtal und führt im Wechsel aus Feld- und Wiesenflur und Waldpassagen an den Eulensteinen vorbei in das Höhendorf  Weißig d, wobei der Lilienstein stets einen markanten Blickfang bildet. In Weißig beginnt nach Queren der Durchgangsstraße nahe des Hotels "Rathener Hof" der Aufstieg zum Rauenstein. Am Fuß der Rauenstein-Felsen geht es kurz rechts und dann steil links hinauf durch die Felsen auf Stufenanlagen, oben auf dem aussichtsreichen Rauenstein e lädt die Berggaststätte Fels Rauenstein zur Einkehr ein. An der Berggaststätte beginnt der Rauenstein-Kammweg. In passagenweise steilen Auf- und Abstiegen leitet er über das zerklüftete Felsmassiv, immer wieder auf Brücken, Leitern und Stufenanlagen, vorbei an zahlreichen Aussichtsstellen. Nach dieser knapp 1 km andauernden "Kletterpartie" wird der Wanderweg bequem und leitet über den bewaldeten Gansrücken hinab nach  Pötzscha f, den linkselbischen Ortsteil der Burgstadt Wehlen. Der Name der zum S-Bahnhof hinabführenden Robert-Sterl-Straße ehrt den impressionistischen Maler Robert Sterl (1867–1932), der mit Steinbrechbildern den Schwerarbeitern seiner Heimat ein eindrucksvolles Denkmal gesetzt hat; das Kunstmuseum Robert-Sterl-Haus befindet sich in Haus Nr. 40, dem Wohnhaus des Malers.
Bernhard Pollmann

Tourenverlauf

Tourenbeschreibung

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